Momordica balsamina

  • Ist eine Spezies aus dem Genre Bittermelonen innerhalb der Familienbande der Kürbisse

In Afrika südlich der Sahara kommt sie vor.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Eine kletternde, einjährige bis persistente krautige Blume ist Momordica balsamina. Schmal, spitz und schwächlich behaart ist der an dicht 5 Meter lange Stiel. Einen ungünstigen Duft besitzt die gesamte Blume und die gesamte Blume enthält einen scharfkantigen Fleischsaft.

In Stiel und Blattspreite eingeteilt sind die Laubblätter, die wechselständig angeordnet sind. Verkürzt ist der bärtige Stiel. An voll 12 Zentimeter weit, herzförmig und im Schattenriss breit-eiförmig bis üppig ist die biegsame, schmale Blattspreite. Handförmig aufgeteilt und fünf- bis siebenlappig ist die sparsam haarige Blattspreite und pro mehrmalig gelappt oder entlegen gezähnt sind die Blattlappen. Auf den Zahnkränzen oder Lappenspitzen sind die Spreitenränder sämtlich und häufig bespitzt. Simpel und länglich sind die feingliedrigen Böschungen.

Generative Charaktermerkmale

Monözisch gemischtgeschlechtig ist Momordica balsamina. Über pro einem Cover erscheinen die Blütenkelche, die teilweise länglich gestielt sind, separat, seitenständig.

Fünfzählig mit zweifacher Blütenhülle sind die eingeschlchetigen Blütenkelche. Fünflappig ist das brav struppige Kelchglas. Farblos oder beige ist die Blütenkrone.

Klein gestielt sind die weibischen Blütenkelche. Und viel unterhalb des Pokals ist das Ovar unterständig und einkammerig. Mit einer zweigeteilten Schmarre pro Zweig ist der Stift dreiästig. Staminodien können sichtbar sein. Langwieriger gestielt sind die mannhaften Blütenkelche und die mannhaften Blütenkelche haben fünf, zu dreien vereinte, verwachsene Staubblätter, mit fedrigen und ästigen Staubbeuteln. Unterwiesen sein können Unten an den Staubfäden innerhalb Beifügungen.

Bei einem Umfang von 4.5 bis 7 Zentimetern ellipsoid und flüchtig geschnäbelt sind die bei Gelassenheit rothaarigen oder orangen, ledrige Beeren spitzig-höckrig. Die Beeren öffnen sich zur Fruchtreife dreiklappig und die Beeren entlassen die Samenkerne, die vielen sind. Pro in einem rotbraunen, speckigen Samenmantel Pulpe gehüllt sind die an ungefähr 1 Zentimeter kräftigen, ellipsenförmigen und erdigen, skulptierten Samenkörner.

2n = 22. beträgt die Chromosomenzahl.

Vorkommen

Aus Afrika südlich der Sahara stammt Momordica balsamina anfänglich. Ebenso in Indien und Pakistan gezüchtet wird sie. Sie wurde ebenso in der Neotropis eingebracht. In vielmehr regenärmeren Gebieten wächst sie.

Taxonomie

Durch Carl von Linné in Species Plantarum, 2, Blatt 1009. erfolgte die Erstausstrahlung von Momordica balsamina 1753. Momordica involucrata E. Mey Momordica huberi Ende sind Synonyme für Momordica balsamina L.:

Verwendung

Wütend benutzt werden können die Blättchen und Feldfrüchte. Gefressen wird die rothaarige Pulpe. Gifthaltig sein sollen die weisen Feldfrüchte.

Ärztlich benutzt werden die Blattwerke, Samenkerne und Beeren. Man verstand unter Oleum Momordicae in der Pharmazeutik ein auf die Beeren von Momordica balsamina aufgegossenes Baumöl. Als Seifenersatz benutzt werden die Pflanzenblätter und Feldfrüchte. Ärztlich oder als Metallreiniger benutzt werden kann der Pflanzensaft. Er wird außerdem zu einem Pfeilgift bearbeitet. Der Balsamapfel wurde in der antiken pharmazeutischen Literatur außerdem lateinisch Momordica genannte.