Mexikanischer Blattpfeffer

Ein Gewächs aus dem Familienverband der Pfeffergewächse mit weitläufigen, angenehmen Blättchen ist der Mexikanische Blattpfeffer, ebenfalls Ohrenpfeffer oder Makulan.

Beschreibung

  • Ein an dicht fünf Meter hochgewachsener Baumstruktur oder Halbstrauch mit cirka 30 cm hinreißenden, herzförmigen Blättchen ist der Mexikanische Blattpfeffer
  • die vor allem unterseits einfach behaart sind
  • häufig kümmerliche Spritzer Baumpech abscheiden

Länglichen, aufwärtsgerichteten Ähren stehen die geringen crèmeweißen Blütenkelche dichtgedrängt in 20 cm. Überwiegend durch Schösslinge vermehrt sich die Blume.

Vorkommen

Im südlichem Mittelamerika ist die Blume heimatlich. Im südlichen Mexiko, in Guatemala, El Salvador, Honduras, Belize, Nicaragua, Costa Rica, Panama und Kolumbien kommt sie original vor.

  • Sie dürfte sogar auf Jamaica
  • Sie ist eine Adventivpflanze

Geruch und Bestandteil

Ein pikantes Anisaroma verströmen die erfrischenden Würzen. Das Anisaroma ist auf das Phenylpropanoid Safrol zurückzuführen. Den Gebrauch jener ungewöhnlichen Würze macht die Toxizität des Safrols gesundheitlich bedrohlich.

Verwendung

Eine ältliche mesoamerikanische Gewürzkraut und Heilpflanze sind die Pfefferblätter. In Gestalt von Rauchwerk ebenfalls zu aztekischen Zeremonien benutzt wurden sich sie wovon die jetzige mexikanische Bezeichnung. hoja santa herleitet.

Die Blättchen dienen in der Volksmedizin, die mexikanisch ist, vordergründig zur Wundversorgung, besinnlich als Heilmittel gegen Reinfall und Verzückung.

Fleischstücke oder ausgefüllte Maismehlklöße werden in der Kochkunst, die mexikanisch ist,, insbesondere in Südmexiko oft in die Blättchen eingetütet und geschmurgelt beziehungsweise gedrosselt. Die Blättchen geben dabei ihren Geruch an das Gargut ab. Man bereitet in Oaxaca ebenfalls Saucen aus pürierten Pfefferblättern zu.