Wie alle Zuckerarten ein Kohlenhydrat und präziser ein Trisaccharid aus zwei Molekeln Glukose und einer Molekel Fruchtzucker ist Melezitose. Zu Turanose und Glukose, einem Isomer des Zuckers hydrolysiert sie unter leichten Voraussetzungen.
In einem Ausschnitt des Lärchenbaumes fand erstmalig 1833 Bonastre Melezitose. Vom französischem Ausdruck mélèze für den Lärchenbaum hergeleitet wurde die Bezeichnung. Man wies später die Zuckerharnruhr außerdem in anderen Pflanzenreichen und 1917 im Bienenhonig nach.
Eine gemäße Probenvorbereitung setzt die verlässliche qualitative und zahlenmäßige Festlegung von Melezitose in verschiedenartigen Untersuchungsmaterialien voraus. Die Verwendung der Koppelung von Massenspektrometrie und Gaschromatographie ist durch Herstellung der Trimethylsilylderivate machbar. Zur Dialektik der Trisaccharide verwendet werden kann ebenfalls die Koppelung der Liquidchromatographie mit der Massenspektrometrie. TMS-Oximderivate können für spezielle Fragen ebenfalls zur Chromatografie benutzt werden.
Viel Melezitose enthält Waldhonig bisweilen. Den Waldhonig haben die Bienchen aus Meltau erlangt.
Er kann anschließend nicht oder aber schwierig ausgeschleudert werden. Ein solch übergeordneter Melezitose-Gehalt im Bienenhonig eines Menschen, der überwinternd ist, kann ebenfalls mit zahlreichen Populationsverlusten bis weg zum Totalschaden verknüpft sein.