Gelbbraune bis nahezu schwärzlich kolorierte, stickstoffhaltige biologische Verbindungsstellen werden als Melanoidine genannt. Die Verbindungsstellen sind in vielen Nahrungsmitteln, die durch Aufheizen hergestellt sind, wie Bierchen, Brotscheibe und Filterkaffee beinhaltet.
Bei Bräunungsreaktionen von Aminocarbonsäuren und reduzierenden Saccharosen bei der sogenannten Maillard-Reaktion entstehen die Melanoidine als Ableger. Die Carbonylgruppe der Zuckerharnruhr reagiert dabei mit der Aminogruppe der Aminocarbonsäure beziehungsweise des Eiweißmoleküls und Stickstoff-substituierte Selterswasser und Glycosylamine entstehen. Die Entstehung der Melanoidine begünstigen hohe Wärmezustände. Die Melanoidine sind in vielen Nahrungsmitteln wie gerösteten Bierchen, Brotscheibe und Kaffeebohnen beinhaltet. Die Güte, die sensorisch ist, wie Farbstoff, Geschmackssinn und Duft der Nahrungsmittel bestimmen diese Substanzen zum Teil.
Verhältnismäßig wenig ist über ihre exakte Struktur und den anorganischen Aufbau ausgewiesen. Neuartige Einsichten werden jedoch an diversen Hochschulen kontinuierlich erworben. Das Pronyl-Lysin ist eines der Melanoidine, die wenigen definiert sind. dessen Aufbau wurde 2002 abgeklärt.
Gewöhnlich heftig beige bis dunkelhäutig abgefärbt sind die Substanzen.
Vor allem Erörterungen über die günstigen und nachteiligen Wirkungen der Melanoidine stehen gegenwärtig im Fokus. Ihre Auswirkung, die antioxidativ ist, stellt einer der günstigen Wirkungen dar. Die Bildung von Krebsleiden zu blockieren wird dem Pronyl-Lysin auch gebührt. Melanoidine absorbieren außerdem potenzial hochgefährliche Stoffe aus der Speise, wie zum Beispiel Cholesterin oder Schwermetallionen. Die Übernahme von Mikroelementen ist eine der nachteiligen Effekte. Die Mikroelemente werden damit dem Körper weggenommen.