Maniok

Eine Spezies aus der Klasse Manihot in der Kernfamilie der Wolfsmilchgewächse ist der Maniok. Mandi’o, Mandioca, Cassava, Kassave oder im spanischsprachigen Lateinamerika Yuca sind andere Bezeichnungen für diese Nutzsorte und ihr agrarisches Erzeugnis. Wegen ihrer Wurzelknollen, die stärkehaltig sind, groß durchgesetzt ist der Ackerbau des Gewächses. Tapioka bezeichnet wird die Heftigkeit, die verarbeitet ist. Aus Südamerika stammt sie anfänglich und sie wurde allerdings von den Ureinwohnern zur Ernährungsweise benutzt. Sie wird inzwischen global in vielen Teilbereichen der Subtropen und Sonnenwendegebiete gepflanzt. Werden andere Gattungen aus der Gruppe Manihot zudem als Stärkelieferant benutzt.

Unter verschiedenartigen Namen angesehen ist Maniok. Vom Begriff Maniot der originär an der Atlantikküste, die brasilianisch ist, bekannten Tupi-Guarani-Sprache stammt der Name Maniok ab. Das Guarani-Wort mandi’o wird heutzutage in Paraguay benutzt.

  • Die Maniokpflanze Maniok wird in Brasilien derzeit als Mandioca genannt entschlüpft sein
  • was vom Bezeichnung der Dame Mandi-Oca hergeleitet ist –
  • Nach einem Mythos der Ureinwohner, die brasilianisch sind, soll ihrem Leib

Vom Arawak-Wort Kasabi stammt die Bezeichnung Cassava ab und der Sprechweise der Kariben entstammt der Ausdruck Yuca.

Beschreibung

Gesträuche mit einer Wuchshöhe von 1.5 m bis 5 sind Maniokpflanzen m.. Milchsaft führen Alle Pflanzenorgane. Eine Pfahlwurzel bilden Setzlinge zuerst. Verdicken sich die filzigen Seitenwurzeln und die filzigen Seitenwurzeln bilden riesige, spindelförmige Wurzelknollen. Verschiedene Wachstumsmuster: mit markiger Abzweigung von der Grundlage oder mit einem fortlaufenden, gering verzweigten Leittrieb zeigen die Stiele à nach Genre. Handförmig in drei bis neun Abschnitte unterteilt sind die Blättchen. 8 cm bis 18 cm in der Größe und 1.5 cm bis 4 cm in dem Umfang misst jedes. An 6 cm bis 35 cm weiten Stielen stehen die Pflanzenblätter. Zwei dreieckige bis lanzettliche Nebenblätter befinden sich am Basis des Stiels.

  • 5 mm bis 7 mm groß werden diese
  • Ganzrandig sind sie
  • Sie sind in wenige Abschnitte, die stachelspitzig sind, aufgeteilt

Bei Trockenzeiten zugeworfen werden die Blättchen.

Endständig sein oder in den Blattachseln liegen können die rispigen, 5 cm bis 8 cm starken Blütenstände. Mannhafte und weibische Blütenkelche gibt es. Die Blütenkelche kommen beide auf einer Blume vor. Aus fünf gelben bis weißen und roten bis purpurroten Tepalen bestehen die klein und schmal gestielten kürzeren mannhaften Blütenkelche. Die Tepalen sind bis zur Hälfte ihrer Spanne oder gering untereinander zugewachsen. Sie sind auf der Innenseite behaart. Auch fünf gemeinsam gering verwachsene Tepale besitzen die langwieriger, gekrümmt und dicklicher gestielten feminine Blütenkelche. Stärker als die der mannhaften Blütenkelche sind diese mit 1 cm Umfang. Oberständig ist das, Ovar, das dreikammerig und rippig ist. Äußerst verkürzt mit speckigen und rüschigen Schmarren sind die Stifte. Ein Pistillode kann in den maskulinen Blütenkelchen präsent sein. Zehn Staubblätter sind in zwei Zirkeln mit langen Antheren gebildet. Langwieriger sind die äußeren. Staminodien können bei den weibischen Blütenkelchen anwesend sein. Pro einen mehrlappigen und fetten, gelblich bis roten Schwebedeckel besitzen die Blütenkelche.

1.5 cm bis 1.8 cm groß bei 1.0 cm bis 1.5 cm Umfang ist die eirund bis runde, septizid-lokulizide Kapselfrucht eirund. Sechs longitudinal verlaufende Rippenknochen weist sie auf und sie enthält drei glänzende, ruhig dreieckige, ungefähr 1 cm großmütige, schwarzbraune, gries gefleckte Samenkörner. Die Caruncula haftet an erfrischenden Samenkernen überdies an.

2n = 36, rarer 30 oder 54. beträgt die Chromosomenzahl.

Ökologie

Vor den maskulinen reifen die femininen Blütenkelche, wird so dass eine Selbstbefruchtung gemieden. Es kommt bei artifiziell herbeigeführter Selbstbefruchtung zu Inzuchtdepression. Fruchtnektar enthalten die Blütenkelche. Der Fruchtnektar anlockt Fliegen als Bestäuber. Bei der Gelassenheit platzen die Feldfrüchte auf und die Feldfrüchte schleudern die Samenkerne heraus.

Leichte oder sandig-lehmige Erdböden bevorzugen Maniokpflanzen. Auf gelassen sauertöpfischem Unterbau ist der Zuwachs am schönsten. Mit bekannten sonnigen Erdböden kommt Maniok fein zurecht. Die Erdböden aufweisen einen starken Inhalt an Mangan und Aluminium und kaum erhältliche Nährstoffe.

  • Sie überstehen Trockenzeiten fein
  • indem sie das Blattwerk abwerfen
  • Sie treiben nach dem Einziehen von Regenfällen rasch erneut aus

Einen sonnendurchfluteten Aufenthaltsort verlangt Maniok. Nicht ausgehalten werden Wärmegrade unter 10 ° C.

Verbreitung

Lediglich aus Kulturkreis ist Maniokknolle geläufig. Wohl als allotetraploides Gewächs aus südamerikanischen Manihot-Arten hervorgekommen ist er. Nicht exakt aufgeklärt ist die Abstammung der Maniokpflanze. In Betracht kommen sowohl Südamerika als zudem Mittelamerika als Heimatort. In Mexiko getan wurden die ältlichsten archäologischen Fundstücke von Manioküberresten. Auf 2800 Jahre beziffert wird ihre Altersstufe. Goiás, das Umland Bahias oder die Amazonasregion kommen als sonstige Ursprungsorte in Betracht. Dass die Maniokknolle in Mittelamerika und Südamerika selbstständig gegenseitig gebändigt wurde, ist es ebenfalls möglich. Maniokknolle wurde in der Moxos-Ebene schon vor mindestens 10.000 Jahren gepflanzt.

  • fest steht
  • dass die Maniokknolle von Südamerika aus in die Karibik kam
  • Schon kannten die Arawak und Kariben Maniok
  • als sie die Eilande, die karibisch sind, von Süden aus besiedelten
  • Den Kenntnisstand über Bearbeitung, Ackerbau und Fortpflanzung der Pflanzenreiche hatten sie schon bei ihrer Auswanderung ebenfalls

Aus dem Jahre 1494. stammt die angejahrteste abendländische Darstellung von Maniok. Und die Portugiesen im zeitgenössischem Brasilien auf das Gewächs stießen die Hispanier in der Karibik. Von Brotscheibe aus gifthaltigen Ursprüngen berichtete man. Maniok erlangte in den Kolonialgesellschaften, die mittel- und südamerikanisch sind, rasch riesige Wichtigkeit für die Alimentation der Ansiedler und der Untertanen. Man bepflanzte weniger gedeihliche Felder mit Maniokknolle, während das produktive Grundstück zum Zuckerrohranbau benutzt wurde. An bauten verarmte Landwirte und entlaufene Knechte Maniokknolle und verarmte Landwirte und entlaufene Knechte verkauften ihn in die Großstädte und an die Zuckerpflanzer. Invasoren und Wehrdienstleistendern diente das ebenfalls bei sonnigen Wärmegraden beständige Maniokmehl als Verköstigung.

Sowohl in der Gestalt von Brotlaib oder Puder als Nahrungsmittel für die Ausgebeuteten während ihrer Beförderung von Afrika nach Amerika, als außerdem in Gestalt von Pflanzenreichen brachten die Portugiesen Maniok nach Afrika. Die Pflanzenreichen sollten in Afrika zugenommen werden. Der Kenntnisstand über ihre Zucht und vor allem die geeignete Weiterverarbeitung musste gemeinsam mit den Gewächsen außerdem weitergeleitet werden. Bloß im jetzigem Angola gelang es Maniokknolle einzuführen den Portugiesen. Das Angola dürfte auf die günstigen Relationen zu den im 15. Jahrhundert regierenden Bakongo-Königen zurückzuführen sein. Der Maniokanbau verbreitete sich vor allem im Regenwald des jetzigen Kongo schnell.

Hatten die Portugiesen wo erfolglos geprobt den Maniok einzuführen. Die Blume wurde in Westafrika erst im 19. Jahrhundert von dem Volk hingenommen.

  • Von befreiten Knechten übertragen wurde die Maniokkultivierung
  • die aus Amerika wiedergekommen waren
  • Als Mittel zur Umgehung von Hungerkatastrophen förderten die Kolonialherren den Maniokanbau
  • Maniokknolle wurde in Ostafrika im 18. Jahrhundert von den Franzacken und Portugiesen eingebracht:
  • Hatten wobei außerdem letztere Bemühungen Probleme die praktische Bearbeitung der Ursprünge auszusprechen
  • Die ersten Erprobungen des Maniokanbaus waren auf Madagaskar mit Massenvergiftungen verknüpft

Man begann in Asien schon im 17. Jahrhundert, den Maniok einzuführen. Auf den Molukken, später auf Java und im 18. Jahrhundert in Goa und auf den Eilanden im indischem Meer gelang dies zuerst. Der Maniokanbau wurde in Indonesien und in Indien mit dem Zweck des Vermeidens von Hungerkatastrophen von den Kolonialmächten unterstützt. Nach China gelangte Maniok außerdem. Ebenda allerdings lediglich in eingeschränktem Ausmaß als Tierfutter zugebaut wird er.

  • wie der Manjock auf die Eilande, die pazifisch sind, gelangte
  • Der Manjock ist nicht exakt aufgeklärt

Von Maniokanbau auf der Osterinsel berichtete ein kastilisches Expedit schon 1770. Das Expedit würde Vorstellungen der Besiedelung Ozeaniens von Südamerika aus unterstützen.

  • stärker erfasst ist
  • dass die Blume im 19. Jahrhundert von Engländern nach Tahiti transportiert wurde
  • sich von ebenda aus auf alle anderen pazifischen Eilande verbreitete

Maniok wird heutzutage bekannt in den Sonnenwendegebieten gepflanzt, vor allem in Gebieten mit einer getrockneten Jahreszeit.