Mancin

Eine Rotweinsorte ist Mancin. Wo sie zeitiger bekannt in den Gegenden, die flussnah sind, des Libournais, das Médoc und des ist, gepflanzt wurde, stammt sie aus dem Bordelais in Frankreich. Sie wird in Frankreich heutzutage lediglich überdies in geringen Fortbeständen gezüchtet. Auch geringe Bepflanzungen sind in Kanada erkennbar. Von günstigem Zustand ergibt Mancin deftige, rote Rotweine.

In seiner 1845 erschienenen Arbeit berichtete Comte A. Odart. Ampélographie universale ou Traité des cépages les plus estimés von einem Weinstock des Château d’ Issan namens Rubis fondu d’Issan

  • Er wurde aus der inzwischen nahezu extinkten Traubensorte Mancin produziert

Siehe ebenfalls die Stücke Weinanbau in Frankreich und Weinanbau in Kanada sowie die Aufzählung von Traubensorten.

Synonyme

Unter den Bezeichnungen Cauny, Côt à queue verte, Côt vert, Coulant, Coulon tilbre, Coulon timbre, Mansain, Mansenc, Mansin, Maussein, Mourtau, Petit fou, Pousse-debout, Tarnay, Tarnay-Coulant und Terny gewohnt ist die Traubensorte Mancin außerdem.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Und sporadisch karminrot abgefärbt ist die Triebspitze weißwollig behaart. Und bronzen geflutscht sind die grünlichen Jungblätter spinnwebig behaart.
  • Fünflappig und mitteltuief eingebuchtet sind die prächtigen Blättchen. Lyren-förmig geöffnet oder außerdem stillgelegt ist die Stielbucht. Träge gezahnt ist das Pflanzenblatt. In Relation zu anderen Traubensorten mittelweit gestellt sind die Zahnkränze . Das Blattwerk verfärbt sich im Herbst zum Teil rot.
  • Medium bis riesig und lockerbeerig ist die Weintraube, die walzenförmig ist. Gering bis medium und von schwarz-blauer Färbung sind die runden Beeren.

Cirka 20 Tage nach dem Fendant reift die Gattung und die Gattung gilt daher schon als spätreifend. Sie ist bei verspäteten Frühjahrsfrösten bedroht, da sie zeitig austreibt. Eine Abart des Edlen Weinstocks ist Mancin. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung kein Ernteergebnis liefernde, männliche Pflanzenreiche bebauen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden.