Malvar (Rebsorte)

Eine eingesessene Weißweinsorte Spaniens ist Malvar. In den Gebieten Kastilien-La Mancha und Madrid anbefohlen und in den Gebieten der Extremadura gestattet ist ihr Ackerbau. Mondéjar, Ribera del Guadiana und Vinos de Madrid findet sie dabei Einlauf in den Weißweinen der D. O. Eine Weinanbaufläche, die bestockt ist, von 3.795 Hektaren davon ausschließlich mindestens 2.000 Hektar bei Madrid wurde in den Jahren, die 1990 sind, aufgestanden.

Angenehme, kräftige Weinstöcke erbringt die Gattung, die spätreifend ist. Die Weinstöcke können aber aufgrund ihres Säuregrads leicht neubacken und von Gepräge sein. Unregelmäßig ebenfalls als Tafeltraube benutzt wird sie.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Flauschig behaart, mit karminrotem Hinflug ist sie. Und bronzen geflutscht sind die gelben Jungblätter gering flockig behaart.
  • Fünflappig und stark eingebuchtet sind die Blättchen, die mittelgroß sind. Ellipsen-förmig abgeschlossen ist die Stielbucht. Träge gezahnt ist das Pflanzenblatt. In Relation zu anderen Traubensorten sind die Zahnkränze medium.
  • Riesig und dichtbeerig ist die walzen- bis konische Weintraube. Medium und von weiß-gelblicher Färbung sind die runden Beeren.

Cirka 20 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte und die Traubensorte gehört damit zu den Traubensorten der verspäteten zweiten Reifungsperiode. Als derzeit vorzeitig reifend gilt sie daher.

Eine Unterart des Edlen Weinstocks ist Malvar. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist damit Selbstbefruchter. Die wirtschaftliche Benachteiligung kein Ernteergebnis liefernde mannhafte Plantae bepflanzen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden.