Malian

Eine, Anlautmutation, die graubeerig und durch naturgemäße Weißweinsorte ist, des Cabernet Sauvignon entstandene Weißweinsorte ist Malian. 1977 in den Rebbergen des Rebgutes Clegett Wines in Langhorne Creek auf der Fleurieu-Halbinsel in Südaustralien herausgefunden wurde sie. Zwei graubeerige Beeren entdeckte Val Clegett bei der Handlese an einer Rebe.

  • Die Wesen pflanzte ihr Schwäher Malcolm Clegett
  • Ihr Schwäher Malcolm Clegett selektierte bis zum Jahr 1984 15 Sämlinge
  • Die Sämlinge produzierten schlauere Beeren

Er nannte diese Gattung Malian. Ein Zusammenspiel der Rufnamen Malcolm und Ian, seinem Gatten und Bruder, der vorzeitig verstorben ist, von Val ist die Bezeichnung. In dem Zeitraum vom Office International de la Vigne et du Vin bescheinigt wurde sie. Die Gattung Shalistin ging aus einer nachmaligen Erwählung aus dem Malian hervor.

  • während Malian weiterhin über Anthocyanine in der Schichte, die ober ist, der Beerenschale verfügt
  • sie aber in der Schichte, die unter ist, des Dermas verlorengegangen hat
  • Die Färbestoffe fehlen beim Shalistin ganz

Siehe ebenfalls den Aufsatz Weinanbau in Australien sowie die Tabelle von Traubensorten.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Starkwollig milchig behaart und mit einem Flug, der karminrot ist, ausgestattet ist sie. Auch starkwollig behaart sind die Jungblätter und schon seicht ist die Blattoberfläche bullös. Geringfügig rot gefärbt ist der Spreitenrand der Jungblätter.
  • Fünflappig und stark eingebuchtet sind die Blättchen, die mittelgroß dunkelgrün sind. V-förmig abgeschlossen ist die Stielbucht. Lediglich schwächlich gezähnt ist das Pflanzenblatt. Im Gleichnis der Traubensorten äußerst ausgedehnt aufgebaut sind die Zahnkränze. Bullös rüde ist die Blattoberfläche.
  • Gewöhnlich getragen, gering bis medium und dichtbeerig bis dicht ist die Weintraube, die vorwiegend konus- bis walzenförmig ist. Gering und von grässlicher bis bronzefarbener Färbung sind die runden Beeren. Außerordentlich kräftig und firm ist die Hülle der Beere.

Quellen

  • Heather Britton: One of a kind. Zeitungsartikel des Winestate Magazine März / April 2001.

Einzelnachweise