Bei Nafpaktos in Ätolien-Akarnanien ist die Weißweinsorte Malagousia heimatlich. Die zuvor fast extinkte Gattung nimmt seit der Mitte der Jahre, die 1990 sind, eine stets entscheidendere Funktion im Produktsortiment feiner hellenischer Weißweine ein. Mit Marille, Kullerpfirsich sowie einem scheuen Muskatton erklärt werden die Düfte der moderat säurehaltigen, durchscheinenden und körperreichen Obstweine. Düfte von Minze, Sommerjasmin und Zitronen werden oft in Weinbeschreibungen außerdem angesprochen. In dem Gebiet Makedonien liegen die zentralsten Rebbauzonen momentan. Verheißungsvoll sind Bepflanzungen auf Paros.
Hochschulprofessor Vassilis Logothetis legte in den vorzeitigen 1970er Jahren auf einer Immobilie, die gepachtet ist, der Weinkellerei Domaine Carras eine Rebsammlung an. Neben Gattungen wie Lagorthi, Hopsathiri und Debina einige Stangen der Gruppe, die vergessen ist, Malagousia fanden außerdem Eintritt in diese Kollektion. Der in Frankreich von Émile Peynaud geschulte Kellermeister der Domaine Carras wurde ebenda. Evangelos Gerovassiliou achtsam auf die schmackhafte Traubensorte.
Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:
Cirka 20 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte und die Traubensorte gilt daher innerhalb der weißhaarigen Traubensorten als allerdings überfällig reifend. Sie kann bei Athen gewöhnlich Mitte bis Ende August gepflückt werden. Eine Abart des Edlen Weinstocks ist Malagousia. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung kein Ernteergebnis liefernde, männliche Pflanzenreiche bebauen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden.
Unter den Bezeichnungen Malagoussia, Malagouzia, Malagoyzia, Malaouzia, Malaoyzia, Melaouzia, Melaoyzia und Malvasier gewohnt ist die Traubensorte Malagousia außerdem.