Madeirisierung

Man versteht unter Madeirisierung den Madeirawein, der für den portugiesisch ist, charakteristische Eigenart. Der Eigenart steht durch den Weinausbau, der oxidativ ist, bei zeitgleicher Wärmeeinwirkung ent. Bernsteingelb bis braunfarben sind Madeiraweine gewöhnlich und Madeiraweine zeichnen sich durch einen Gusto, der ausgebildet gekocht bis ruhig karamellartig ist, aus. Der Ausdruck wird bei einem Weinstock, der nicht wissentlich madeirisiert ist, im Zusammenhang der Weinsprache nachteilig bezogen und für einen veralteten und platten Weinstock benutzt.

Oft mit der Bezeichnung Rancio besetzt werden andere Südweine. Die Südweine durchlaufen einen vergleichbaren Vorgang.

Zu herschenken, körperreichen Weinstöcken reifen madeirisierte Beerenweine heran. Gewöhnlich mit den Düften von Birnen, Quittensträuchern, Dörrfrüchten, Feigenbäumen und saurer Butter verbunden wird ihr Bukett. Eine offenkundige Terpentinnote kann bei Trauben der Traubensorte Sercial ebenfalls aufkommen.

Der ebenfalls bei länglicher Ablagerung im Kellerspeicher einsetzende Vorgang der Oxidierung wird auf dem Eiland Madeira durch Erhitzung beeilt. Die Entstehung von Acetalen und Aldehyden sowie anderer Aromastoffe wird des Weiteren durch die Erhitzung unterstützt.

Das vorige Aufspriten des Grundweins ist Vorausbedingung für das richtige Vollführen einer Madeirisierung. Die Entstehung von Essigsäurebakterien verhindert der große Alkoholgehalt.

Die antike Canteiro-Methode

  • bei der der Jungmadeira, der aufgespritet ist, im Holzfass unter dem nicht separaten Obdach der Adega auf naturgemäße Stil und Weise dem Einfluss der Wärme ausgefallen wird
  • Der Jungmadeira, der aufgespritet ist, im Holzfass ist heutzutage aus ökonomischen Ursachen ganz sporadisch geworden
  • Ist nur herausragendsten Weinstöcken reserviert

Über die häufig mehrjährige Reifelagerung führt lediglich der Volumenverlust von vollkommen drei Prozent pro Jahr im Holzfass zu erheblichen Kosten. Der sogenannten Torna viagem zu schulden ist der Fund dieser Ausbaumethode.

Wenn man das Depot mit den Holzfässern ergänzend beheizt, werden gute Eigenheiten zudem erzielt. Der Oxidationseffekt beschleunigt sich durch die größeren Wärmegrade und der Oxidationseffekt kann schon nach wenigstens 6 Monaten beendet sein.

Der raschen, verlustfreien Erhitzung im Betontank oder Edelstahltank bedient sich die preisgünstigste Vorgehensweise. Nicht komplett eingefüllt sind die Panzer und die Panzer werden wenigstens während 90 Tagen auf 55 ° C aufgewärmt. Der Container würde auf lediglich 50 ° C aufgewärmt, der völlige Madeirisierungseffekt verlängert sich auf nahezu 15 Monate.