Lobio

Ein klassisches Bohnengericht der Kochkunst, die georgisch ist, ist Lobio. Das Bohnengericht wird als Beifügung oder ausschließlich als Fastenspeise vorgesetzt.

Rotbraune Fisolen werden zur Herstellung zuerst in Tafelwasser durchtränkt. Man kocht danach sie in Salzlake. Dies wird wenigstens zweifach abgewechselt. Sie werden easy gerudert und mit gerösteten Petersiliengrün, Koriandergrün und Bollen sowie würzigem Knoblauch, Würze, Tafelsalz und Paprikaschote nachgewürzt, wenn die Fisolen aus sind. Baumnüsse gehören zum Standardgericht. Kirschpflaumensauce, Lauch oder Sulguni-Käse können außerdem hinzugegeben werden.

Lobio wird serviert in Terrakotta-Gefäßen mit Speckdeckel. Der Gerichtshof wurde zeitiger außerdem in solchen Behältnissen im Brand geschmurgelt.

Variationen des Lobio gibt es. Die Variationen werden aus anderen Bohnensorten vorbereitet und unterschiedlich nachgewürzt. Mit weißen Dille und Fisolen oder würzigen rohen Eizelle und Fisolen aufbereitet werden mildere Formungen.