Litsea cubeba
Litsea innerhalb des Familienverbandes der Lorbeergewächse.
Litsea cubeba
Klar und aromatisch ist die stämmige Rinde. Geschoren oder wollig behaart ist die Baumrinde der Nebenzweige.
In -spreite und Stiel eingeteilt sind die wechselständig an den Nebenzweigen angeordneten, schlichten, köstlichen Laubblätter. 6 bis 20 Millimeter groß und haarlos ist der Blütenstiel. Bei einem Umfang von 4 bis 15 Zentimetern sowie einer Weite von 1.1 bis 3 Zentimetern ist die, Blattspreite, die ganzrandig und einfach ledrig ist, eilanzettlich, lanzettlich oder ellipsenförmig mit keilförmiger Spreitenbasis und kantigem oder zugespitztem oberem Schluss. Bereift und auf der Unterseite wollig behaart sind junge Laubblätter. Oder auf der Blattunterseite wollig behaart sind ausgewachsene Laubblätter auf beiden Seitenflächen geschoren. 6 bis 16 Pärchen von Blattrippen sind existent.
Litsea cubeba
Achselständige, individuelle oder in Fraktionen wachsende Dolden aus vier bis sechs Blütenkelchen werden als Blütenstände formiert. Die Blütenkelche blühen nur vor oder mit dem Austreiben der Blättchen. Von vier kreuzgegenständigen und bootförmigen Spathen unterlegt sind die Dolden. 2 bis 10 Millimeter groß, zurückgebogen oder geradlinig, karg oder wollig behaart ist der Blütenstandsstiel.
Radialsymmetrisch und dreizählig mit schlichter Blütenhülle sind die äußerst winzigen, funktional eingeschlechtigen und weiß-gelblichen, gestielten, duftenden Blütenkelche. Sechs breit-eiförmige, an 2.5 Millimeter lange Perigonblätter und gewöhnlich neun fette Staubblätter haben männliche Blütenkelche. Unter dem Mittelpunkt behaart sind die Staubfäden. Zwei kurzlebige, gestielte Drüsen haben die Staubfäden des dritten Wirtels an dem Stützpunkt. Öde ist der inkomplett ausgeprägte Finger. Eine oberständige und geschorene Prägung mit minimem Stift und gelappter Staminodien sowie Schmarre sind bei den weibischen Blütenkelchen anwesend.
2 bis 5 Millimeter länglich und unter dem Obst geringfügig erweitert ist der Fruchtstiel. Kugelrund sind die bei Erwachsensein schwärzlichen Feldfrüchte und die bei Erwachsensein schwärzlichen Feldfrüchte haben einen Diameter von ungefähr 5 Millimetern.
Bis April reicht die Blüte in China von März und im August sowie Juli reifen die Beeren.
2n = 24. beträgt die Chromosomenzahl.
In Südostasien und Südostasien und Japan liegt das naturgemäße Areal. Man findet in China sie in Höhenlagen von 300 bis 3200 Metern in den Regionen Anhui, Fujian, Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hainan, Hubei, Hunan, Jiangsu, Jiangxi, Sichuan, Yunnan, Zhejiang, im Autonomen Teilgebiet Tibet und auf Taiwan.
Litsea cubeba
Litsea in der Kernfamilie der Lorbeergewächse. Durch Juan de Loureiro erfolgte die Erstausstrahlung 1790 als. Laurus cubeba und damit der Gruppe der Lorbeerblätter beigeordnet. Den Typus stellte Christian Hendrik Persoon 1807 als. Litsea cubeba in die Rubrik Litsea.
Zwei Varianten werden unterschieden:
Das Nutzholz der Sprachvarietät Litsea cubeba var. cubeba
Zu Citral weiterverarbeitet und wegen ihrer Parfüms benutzt werden die Erträge, Blattwerke und Blütenkelche. Ungefähr 62 % Erdöl enthält der Kernel der Beeren. Das Erdöl wird industriell benutzt. Ärztlich gegen Qualen und Anschwellungen und anderes verwendet werden Beeren, Blattwerke, Nebenzweige und Wurzen.
Als Ersatzmittel für Kubeben-Pfeffer benutzt werden die Feldfrüchte. Werden Baumrinde und Blättchen außerdem als Würze benutzt. Gefressen oder in Aufgussgetränken werden die Blütenkelche, die duftend sind, benutzt.
Ein reines Erdöl wird aus den Beeren und Pflanzenblättern gefördert.