Lichtenhainer

Eine deutsche untergärige Biersorte aus Gerstenmalz ist Lichtenhainer. Aus Lichtenhain in Thüringen, heutzutage ein Ortsteil von Jena stammt sie.

Exklusiv mit Gerstenmalz produziert, in Fertigmischungen wurde das Bierchen /. Wird Schüttungen heutzutage außerdem Rauchmalz und Weizenmalz beigegeben.

  • da keine Originalrezeptur existiert
  • Keine Originalrezeptur wurde zeitiger ebenfalls genannt
  • dass es gleichmäßig aus Weizenmalz und Gerstenmalz besteht
  • wovon eines Rauchmalz ist

Als leichtherziges, scharfes, einiges, Bierchen, das rauchiges und gewitztes ist, erklärt wird es. Es wurde originär aus ungekochten Würzessenzen gewallt. Die Erstellung mit verkürzt gekochten Würzessenzen etablierte sich wegen Problemstellungen mit der Festigkeit und Abklärung. Durch eine anschließende Verunreinigung mit Milchsäurebakterien entsteht der saure Geschmackssinn. Gering ist der Hopfengehalt. Wie bei Weizenbier erfolgt Abfüllung, Ablagerung beziehungsweise Gärung für die Flaschengärung.

Dass Studiker der Universitätsstadt Jena das Bierchen in Lichtenhainer Tafernen kennenlernten, begründet sich die Berühmtheit, die überregional ist, u. a. ebenfalls darin. 1983 endete die Brautradition und die Brautradition wurde 1997 durch einen Jenaer Gastwirt erneuert.