Lenz Moser

  • bezeichnet
  • Önologe und Weingutsbesitzer war Lorenz Moser III Lenz Moser

Als Vorreiter des Kulturkreises des austriakischen Weinanbaus gilt er.

Entwicklungsverlauf des Kulturkreises

Die Rebstöcke wurden 2000 Jahre auf Pflöcken ausgezogen und in einer Entfernung von 1 bis 1.20 Metern bepflanzt. Äußerst handarbeitsaufwändig war diese Stockkultur mit niederem Volksstamm. Es gab mangels geschickter Einrichtung und mangelhaften Pflanzenschutzmöglichkeiten oft Missernten. Um sie auf die Eignung im Weinanbau zu überprüfen griff Lenz Moser in den Jahren, die 1930 sind, alle praktischen und theoretischen Innovationen auf. Mit einem Reihenabstand von 3 bis 3.5 Meter pflanzte er die Rebstöcke und er zog die Reben auf Stämmchen mit einer Ebene von 1.20 bis 1.30 Zentimetern hoch. Mehrere Kabel wurden für die Sprosse auf einem Unterstützungsgerüst angespannt. Eine genügende Fahrmöglichkeit in den Durchlässen ermöglichte er damit den ersten Zuggeräten. Erheblich einfacher, in netter Arbeitshöhe, vollzogen werden konnten die Stockpflegearbeiten. Dadurch erheblich verringert wurde der Gesamtarbeitsaufwand. Die Grundvoraussetzung für die Automation des austriakischen Weinanbaus schuf er damit.

In Rohrendorf bei Krems seit dem Jahrhundert, das 14. ist, als Weinhauer beschäftigt ist die Dynastie Moser.

  • Nach Schluss der Weinbauschule in Klosterneuburg im Jahr 1923 kam Lenz Moser in das Werk, das elterlich ist, zurück
  • Lenz Moser begann in den nächsten Jahren in geringen Versuchsweingärten hunderte von Traubensorten anzusammeln
  • Pflanzte sie in unterschiedlichen Reihenabständen

Rebstöcke wurden 1920 allerdings auf Kabel hingezogen, aber die Reben auch momentan stets ausgesprochen nieder großgezogen. Die Rebstöcke mussten nach ehemaliger Auffassung der Weingärtner über den Winter zum Schutzschicht gegen Winterfrost mit Boden abgedeckt werden. Dass das nicht stimmt, bewies Lenz Moser. Die Wärmegrade sanken im Februar und Januar 1929 an auf −31 ° C.. Zur Gänze erfroren waren Die Wingerte, die dicht gepflanzt sind. Von den Gattungen, die hochgezogen sind,, Grüner Veltliner, Moselriesling, Muskat-Ottonel und Welschriesling deutlich weniger waren beschädigt. Kulturen entstanden aus jenem Erlebnis in Rohrendorf zunehmend. Es waren im Jahr 1938 15 Hektar.

  • dass der Grüne Veltliner jenen Winter fein überstand
  • Der Grüne Veltliner trug zur zahlreicher Ausbreitung dieser Gattung in Niederösterreich bei

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann eine außerdem heftigere Ausbreitung dieser Gattung. Die flächenmäßig enormste Anbaubedeutung in Österreich hat sie heutzutage. Der feine Erlös dieser Gattung und die Produktionssicherheit war für die Ausbreitung außerdem ein wesentliches Entscheidungskriterium bei der Sortenwahl der Weinhauer.

Eine hastige Ausbreitung des Kulturkreises begann einige Jahre nach dem Schluss des Zweiten Weltkrieges, insbesondere ab Herzen der 1950er-Jahre. Die Wingerte wurden ab diesem Moment häufig ebenfalls unvermischt verpflanzt. Viele Weingärtner besuchten ab dem Jahr 1956 annuell die Wingerte, die Versuchsanlagen und das Rebgut von Lenz Moser. Eine Reise nach Rohrendorf machten nahezu alle Weinbauvereine. Wie sie global ebenfalls heutzutage weiterhin genannt wird, zeigte das Übersee lebendige Interessiertheit an der Lenz Moser Ausbildung.

Die Automation des Ackerbaues begann nach dem Zweiten Weltkrieg ebenfalls. In den vielmals heterogenen Weinbau-Ackerwirtschaften waren Zuggeräte bezahlbar. Die Wingerte an diese Zuggeräte, den Normalspurtraktor, durch großräumigere Reihenabstande angeglichen hat Lenz Moser. Zu dieser Zeitlang waren andere Zuggeräte nicht existent.

Lenz Moser hat allerdings ganz zeitig seine Einsichten durch Vorlesungen im Übersee und Binnenland weitergeleitet. Die professionell wohl begründeten und pointierten Vorlesungen am Kremser Weinbautag, ein alljährliches Event in Krems an der Donau blieben vielen Weinhauern in Gedächtnis. Er gab im Jahr 1950 das Taschenbuch. Weinanbau einst unterschiedlich heraus. In 12 Einzelsprachen übertragen wurde es.

  • Lenz Moser erkannte schon in den 1950er-Jahren die Tauglichkeit der Prägung St. Laurent x Blaufränkisch für die Erziehungsform des Kulturkreises
  • Lenz Moser bemühte sich ferner um eine Benamung nach ihrem Züchter, Friedrich Zweigelt
  • da er die Kennzeichnung St. Laurent x Blaufränkisch als zu weit erachtete

In dem seinerzeit neuartigen Rebsortenverzeichnis für Edelweine tauchte der amtliche Name Zweigeltrebe Blau erstmalig 1972 auf. Der Sortenname wurde 1978 verändert in Blauer Zweigelt und das Synonym Rotburger erstellt.

Ehrungen

  • Lenz Moser von der Universität für Bodenkultur bekam am 6. März 1970 aufgrund seiner Leistungen für den austriakischen Weinanbau die Ehre eines Ehrendoktors ausgezeichnet.
  • 1975 Vergabe des Amtstitels Universitätsprofessor.
  • Lenz Moser war von 1955 bis 1965 Oberbürgermeister von Rohrendorf. Er wurde danach zum Honoratioren von Rohrendorf berufen.
  • Die austriakischen Weinhauer errichteten 1980 einen Gedenkstein für Lenz Moser in Rohrendorf.

Werke

  • Weinanbau einst unterschiedlich . Selbstverlag, 1950
  • Das gealterte Rohrendorf und das neuartige Rohrendorf. Ober- u. Unter-Rohrendorf, Neustift u. Neu-Weidling sowie die abgekommenen Stätten. Zur Historie einer Dorfgemeinde. , gleichzeitig mit Fritz Dworschak, Selbstverlag 1970