Eine äußerst ältliche, wohl einheimische steirische Rotweinsorte ist Laska. Lediglich mehr ganz sporadisch in einigen, Schilfen, die südsteirisch und slowenisch und kroatisch sind, gepflanzt wird sie. Bepflanzungen in den Rebbauzonen, die deutsch sind, von Baden und Württemberg waren in der Vorzeit außerdem erkennbar. Keine hochstehenden Anforderungen stellt der Rebstock an ihren Platz. Behagliche, gewöhnlich alkoholschwache fruchtige Tischweine von hellrubinroter Färbung bieten kann die Laska. Die Tischweine sollten jugendlich ausgetrunken werden. Eine Abart des Edlen Weinstocks ist Laska. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung kein Ernteergebnis liefernde, männliche Pflanzenreiche bebauen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden.
Siehe ebenfalls die Schriften Weinanbau in Österreich, Weinanbau in Kroatien und Weinanbau in Slowenien sowie die Aufzählung von Traubensorten.
Blauer Selenika, Frühblaue, Früher Blauer Wälscher, Lasca, Lashka, Laska Moder, Laska Modrina, Précoce bleu, Rana Vlaska Modrina, Selenika bleu, Wälsche Barttraube sind Synonyme für jenen Rebstock.
Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:
Cirka 5 bis 6 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte und die Traubensorte gilt daher als vorzeitig reifend.