Eine sesshafte Weißweinsorte des Kreises Wallis in der Schweiz ist Lafnetscha. Primär im deutschem Oberwallis bepflanzt wird sie. Sie ist gemäß einer DNA-Analyse von José Vouillamoz eine natürliche Einmündung zwischen Humagne Blanc x Completer . Dem Dialekt Walliserdeutsch zurückgelehnt ist die Bezeichnung.
Laff-nit-scha
. Die Prägung erbringt in vollreifem Istzustand äußerst köstliche, scharfe Weißweine mit Gefallen von ausgefallenen Feldfrüchten.
Die Lafnetscha wurde in seiner Walliser Hauptstadt oft mit der Traubensorte Completer geirrt. Dominique Maigre und Michel Pont vom Rebforschungsinstitut Changins fanden im Jahr 2002 in den Weinanbauflächen bei Visp Completer-Reben in einer Lafnetscha-Anlage. Diese Stäbe wurden aufgrund der grösseren Beeren des Completer. Grosser Lafnetscha bezeichnet.
Zu einer Fraktion von Traubensorten gehört Lafnetscha. Die Traubensorten konnten sich in der Insellage, die geographisch ist, der Alpenregionen Italiens und des Wallis in der Schweiz festhalten. Die nachfolgenden Gattungen gehören zu dieser Gruppierung:
Blanchier, Blantière, Gros Gouais, Lafnätscha, Lavenetsch, Planscher. Die Lafnetscha ist trotz eines verwandten Synonyms nicht mit dem Genre Gouais Blanc eingelegt.
Humagne Blanc x Completer
Die Umgangsform wird folgendermassen in der Ampelografie charakterisiert:
Nahezu 25 Tage nach dem Fendant reift Lafnetscha und Lafnetscha gilt damit im weltweitem vergleich als spätreifend. Kräftig wüchsig ist die Gattung und die Gattung gilt als ertragsreich.