Lämmersalat

Der alleinige Typus der Pflanzengattung, die monotypisch ist, innerhalb der Kernfamilie der Korbblütler ist der Lämmersalat, außerdem Kleiner Lammkraut oder Lämmersalat. Er wächst als Pionierpflanze und Ruderalstratege auf geöffneten Lehmböden und Sandböden.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Als sommergrüne, einjährige krautige Blume wächst Lämmersalat. Die Blume reicht Wuchshöhen von 5 bis 25 Zentimetern er. Eine Grundrosette aus verkehrt-eiförmigen bis verkehrt-spatelförmigen, stark gezähnten Laubblättern sowie blattlose, down rot überlaufene Schwänze bildet sie. Die Schwänze sind nach oberhalb weg augenfällig keulig verdickt. 1-köpfig ist der Stiel und der Stiel weist wenige Zweige, die 1-köpfig sind, auf.

Generative Charaktermerkmale

Bis September reicht die Blüte von Juni. Einen Diameter von ungefähr 1 Zentimeter weisen die Blütenstände, die isoliert am Schluss der Schwänze stehend körbchenförmig sind, auf. Zu den Repräsentanten der Korbblütler gehört Lämmersalat. deren Blütenkörbe zusammensetzen sich lediglich aus Zungenblüten. Blass- bis goldgelb sind die Zungenblüten.

  • ein Pappus fehlt

2n = 18. beträgt die Chromosomenzahl.

Ökologie

Es handelt sich beim Lämmersalat um einen Therophyten.

Ausbreitung, Standortansprüche und Gefahr

Europa und Marokko umfasst das originäre Areal des Lämmersalats. Die Spezies ist im östlichen Kanada und in den nordöstlichen Vereinigten Staaten eine Adventivpflanze. Ein Florenelement, das subatlantisch ist, mit einem Verbreitungsschwerpunkt in Westeuropa und dem Mitteleuropa, das nordwestlich ist, ist der Lämmersalat. Wintermild-humide Klimalagen benötigt die Gattung, die frostempfindlich ist, und die Gattung, die frostempfindlich ist, ist ein Versauerungszeiger und Magerkeitszeiger. Vor allem auf bindigen Sandböden oder leichten beziehungsweise grusreichen Lehmböden wächst sie kalkarmer, gering nahrhafter, gering humusreicher, moderat jungfräulicher Lokalitäten. Brachen oder Wintergetreideäcker können dies sein. Lämmersalat wird infolge intensivierter Landwirtschaft mit starkem Herbizideinsatz und Stickstoffdüngereinsatz heutzutage aber mehr auf Heideländer und Sandgruben wie Feldränder, Sonderstandorte, Saumbiotope oder außerdem Bergbaufolgelandschaften dezimiert.

Kennungsgeber für einen Unterverband, der pflanzensoziologisch ist, der Therophytenreichen Ackerbeikrautfluren nährstoffarmer, sauertöpfischer Sandböden namens Arnoseridenion minimae ist Arnoseris minima zu Deutschunterricht Lämmersalatäcker. Diese ist in Mitteleuropa lediglich durch die Gemeinschaft Teesdalio-Arnoseridetum minimae repräsentiert. das Grannen-Ruchgras und der Kleinfrüchtige Ackerfrauenmantel deren Charakterarten sind neben dem Lämmersalat außerdem. Dies war vor der agrarischen Vertiefung eine charakteristische Begleitgesellschaft der Roggenäcker besonders in Nordwestdeutschland. Sie beschränkt sich in Süddeutschland auf den Pfälzer Wald und das Oberrheingebiet.

Lämmersalat gilt zentraleuropaweit als bedroht, in Deutschland gemäß Roter Liste von 1996 landesweit als heftig bedroht. Die Gefährdungseinstufung ist in individuellen Ländern zudem größer. Deutschland hat wegen des verhältnismäßig enormen Teils am Gesamtareal eine hochstehende Verantwortung für die Protektion dieser Spezies. Die Verwendung, die verstärkt ist, von Pestiziden und vor allem leistungsfähige Kalkdüngung und Düngung sind die Hauptursachen für die Gefahr.

Trivialnamen

  • werden
  • Zudem kommende sonstige Trivialnamen gering Klein, Kuhblumen, Ferklinkraut Lammkraut, Kranichkraut und popeliger Schweinsalat wurden im deutschem Bereich für diese Spezies, teilweise lediglich lokal benutzt:

Aber ebenso die Begriffe Lammkraut und Kleiner Schweinsalat als artifiziell erstellt bezeichnete der Pflanzenforscher, der deutsch ist, Carl Jessen 1882 den heutzutage bekannten Nutzernamen Lämmersalat.