Lacrima di Morro d’Alba (Rebsorte)

Eine italienische einheimische Rotweinsorte ist Lacrima di Morro d’ Alba. In einem beschränkten Bereich um die Ortschaft Morro d’ Alba in der Region Ancona kommt sie überwiegend vor. Sie wird außerhalb des Gebiets Marken lediglich überdies in Umbrien und Apulien gezüchtet. Sie findet Nutzung im gleichnamigen Rotwein dieser Gegend, in dem sie zu 85 % enthalten sein muss. Von der Erscheinungsform der Weintrauben rührt die Bezeichnung wahrscheinlich her. Die Weintrauben aussehen tropfenartig. Dass durch den anfälligen Pelz der Trauben manchmal Safttropfen herunterfallen, wird zudem gemeldet.

Ampelographische Charaktermerkmale

Genauso wie die Trauben sind die Trauben medium. Die Trauben haben eine lange Formung.

  • Relativ dicht und vermögend an Extraktionen ist die Hülse aber äußerst brechbar und
  • Die Hülse zerstreut während der letzten Reifungsstadien
  • Verursacht daher das Herauslaufen winziger Spritzer von Bratensaft

Relativ gering ist der Tanningehalt dieser Trauben, aus welchen Gründen der Obstwein, der daraus gewonnen ist, vornehmlich jugendlich verkonsumiert werden sollte. Sowohl gegen Attacken durch Schmarotzer als ebenso gegen Lebewesen sowie gegen Viruserkrankungen und andere Erkrankungen sind die Weintrauben erheblich empfindsam. Mergel und leichte Anhöhen, vermögend an Mineralwassern, äußerst undicht und massiv bevorzugt die Traubensorte. Der Erdboden hat in den Diffusionsbereichen überwiegend einen pH-Wert um 7.5 und der Erdboden enthält eine Zahl, die wenige ist, an biologischem Stoff. Dass andere widerstandsfähigere und leistungsfähigere Gattungen, häufig von unterdurchschnittlicherer Beschaffenheit Lacrima erstattet haben, hat die Mürbheit dieser Traubensorte in der Vorzeit dazu getragen. Während er heutzutage nahezu unvermischt vinifiziert wird, wurde der Most von Lacrima zeitiger als Verschnittwein benutzt, um andere Rotweine zu bessern, beziehungsweise zu würzen. Dass eine Verknüpfung mit Aleatico besteht einem Rebstock, der halbaromatisch ist, aus den zentrischen und südlichen Gebieten Italiens, haben jüngste erbliche Erforschungen erwiesen.