Eine Spezies innerhalb der Familienbande der Ingwergewächse ist die Kurkuma oder Kurkume, außerdem Gelbe Ingwerwurzel, Safranwurz, Gelbwurz, Gilbwurzoder Kurkuma bezeichnet. Aus Südasien stammt sie und sie wird in den Sonnenwendegebieten häufig gezüchtet.
An dicht fünf Prozent charakteristische klare Rohöle sowie an dicht drei Prozent des für die gelbliche Farbe zuständigen Curcumins beziehungsweise dessen Derivativs sind es beinhaltet. Verdauungsanregend wirkt der Wurzelstock.
Eine mehrjährige krautige Blume ist Kurkuma. Das Kurkuma reicht Wuchshöhen von an dicht 1 Meter er. Kräftig verzweigte, gelbliche bis orangene, zylindrische, blumige Wurzelstöcke werden als Überdauerungsorgane entwickelt. Die Wurzelstöcke entwickeln an den Ecken Knöllchen.
Dem der Ingwerwurzel ähnelt der Wurzelstock heftig und der Wurzelstock ist allerdings heftig falb. An dicht fünf Prozent charakteristische klare Rohöle sowie an dicht drei Prozent des für die gelbliche Farbe zuständigen Curcumins beziehungsweise dessen Derivativs sind es beinhaltet. Neben Bisdemethoxycurcumin, Demethoxycurcumin und Curcumin sind die wesentlichsten künstlichen Bestandteile. Aus Sesquiterpenen, wie ar-Turmeron, Turmeron, Atlanton und Monoterpenen und Zingiberen besteht das himmlische Erdöl zu 60 %. In verschiedenartiger Spezies kommen weitere Sesquiterpenderivate vor und weitere Sesquiterpenderivate sind teilweise artspezifisch. Klebstoffe, Eiweißstoff und Zuckerharnruhr sind einige generelle Komponenten.
In Blattspreite, Stiel und Blattscheide eingeteilt sind die wechselständig und zweireihig angeordneten, eintönigen Laubblätter. Ein Scheinstamm wird aus den Blattscheiden formiert. 20 bis 45 Zentimeter groß ist der Blütenstiel. Rar an dicht 90 Zentimeter und einem Umfang von 15 bis 18 Zentimeter ausgedehnt bis ellipsenförmig mit verschmälernder Spreitenbasis und knapp zugespitztem oberem Schluss sind sich die gewöhnlichen Blattspreiten bei einem Umfang von vorwiegend 30 bis 45.
Die Blüte liegt in China überwiegend im August.
12 bis 18 Zentimeter gehoben ist er und von 4 bis 9 Zentimetern reicht sein Diameter. Von 3 bis 5 Zentimetern Umfang, eirund bis langgezogen und mit blassem oberem Abschluss sind die Knospendeckblätter grasgrün, über denen die Blütenkelche stehen. Spathen sind im oberen Teilbereich des Blütenstandes präsent, über denen keine Blütenkelche stehen. Abgebreitet, farblos bis belaubt sowie bisweilen sogar rötlich-purfurfarben geschallt sind sie und scharfkantig ist ihre Beendigung, die ober ist.
Zygomorph und dreizählig sind die Blütenkelche, die zwittrig sind. Und die drei Kelchzähne verschieden sind die drei 0.8 bis 1.2 Zentimeter länglichen Kelchblätter zugewachsen, farblos, flockig haarig. Zu einer einschließlich dicht 3 Zentimeter länglichen Kronröhre zugewachsen sind die drei gelblichen Kronblätter. Dreieckig mit stachelspitzigem oberem Schluss sind die drei Kronlappen von 1 bis 1.5 Zentimeter Umfang. Großherziger als die beiden nächsten ist der Kronlappen, der mittler ist. Fortpflanzungsfähig ist einzig das Staubblatt, das mittler ist, des Zirkels, der inner ist. An seiner Grundlage angestachelt ist der Staubbeutel. Zu Staminodien verwandelt sind alle anderen Staubblätter. Kurzlebiger als das Labellum sind die Staminodien, die äußer sind. Gelblich, mit einem gelblichen Montageband in seinem Zentrum ist das Labellum und bei einem Umfang von 1.2 bis 2 cm ist es verkehrt-eiförmig. Zu einem, Ovar, der unterständig und dreikammerig ist, zugewachsen sind drei Fruchtblätter. Der Ovar, der unterständig und dreikammerig ist, ist kümmerlich behaart.
Mit drei Ablagen öffnet sich die Kapselfrucht.
2n = 48. beträgt die Chromosomenzahl.
Erheblich preisgünstiger als der Safran, der auch kräftig gelbfärbend ist, ist Kurkume.
Die Anwendung von Kurkume ist in Indien seit 4000 Jahren nachgewiesen. Als sakral galt Kurkuma und Kurkuma gehörte schon seinerzeit zu den Würzen, die wesentlichsten sind. Es wird in der herkömmlichen indischen Heilkunde Ayurveda zu den hitzigen Würzen angenommen. Den Würzen wird eine reinigende und energiespendende Auswirkung eingeräumt. Das Anbauland, das weltgrößt ist, ist Indien und Indien verbraucht vollkommen 80 % der Welternte. Die Nutzung des blühenden, geriebenen Knöllchens ist in Südostasien bekannt, während in Indien üblicherweise trockener Kurkume benutzt wird. Kurkume spielt in der Kochkunst, die westlich ist, eine sekundäre Funktion als Teil von Curry, als richtiger Safranersatz oder als Farbstoffteilchen in der Nahrungsmittelindustrie, beispielsweise für Kurkuma-Reis, Pasten oder Mostert.
Objekt einer Menge ärztlicher Untersuchungen zu vielen unterschiedlichen Entitäten ist Curcumin. Da Curcumin als eines der kräftigsten Pan-assay interference compounds
Dass sich die Resultate von In-vitro-Studien auf das Volk transmittieren lassen, ist aufgrund der milden mündlichen Bioverfügbarkeit von Curcumin es hoffnungslos. Da es keine der gewünschten Eigenheiten besitzt, scheint keine Erscheinungsform von Curcumin oder dessen nahe entsprechendem Pendant ein günstiger Arzneimittelkandidat zu sein. Keine Doppelblindstudie, die placebokontrolliert ist, war bislang gelungen.
James W. Daily legten im Jahr 2016 u. a. eine Metaanalyse vor. Die Metaanalyse zeigte eine Auswirkung, die schmerzlindernd ist, mit hochstehender statistischer Aussagekraft.
Auf die Magensaftproduktion wirkt Kurkuma aufregend. Die Brockhaus-Enzyklopädie beschreibt demgegenüber im Jahr 1988 seine Wirkung auf die Gallensäurenproduktion: Ein scharfschmeckendes orangegelbes klares Erdöl mit v. a. gallentreibendem Effekt und die Gallenbildung förderndem Effekt enthält das trockene Wurzelwerk der Curcuma, die javanisch ist, xanthorrhiza.
Von individuellen Verfassern u. a. krebshemmende, antioxidative und entzündungshemmende Effekte werden den Curcuma-Arten, die in einigen sind, enthaltenen gelblichen Farben attribuiert, zu denen außerdem Curcumin gehört. Curcumin zeigte sich bei genmanipulierten Mouses in Einzelstudien effektiv gegen Mukoviszidose. Jene Wirkung konnte allerdings bislang nicht an humanen Testpersonen nachgebildet werden. Dass Curcumin zum Reduktion des Tumorsuppressorproteins p53 beisteuern und dadurch den Zuwachs von Krebszellen begünstigen könnte, deuten andere Forschungsergebnisse darauf hin.
Nicht erfolgte ein methodischer Erweis dieser Prozesse an humanen Testpersonen bislang.
Durch das Hemmnis der Fermente NO-Synthase, Lipoxygenase und Cyclooxygenase-2 antiphlogistisch einwirken soll Curcumin. U. a. bei Klienten mit Knie-Arthrose unterstellt wurde eine Auswirkung, die ist, von Curcumin. Gleichfalls als Grund der von manchen Verfassern vermuteten, aber bisher theoretisch nicht bewiesenen krebshemmenden Auswirkung postuliert wurde die Verringerung von Inflammationen.
Dass Curcumin gemeinsam bei Klienten mit zwangloser adenomatöser Polyposis die Größenordnung und Zahl der Nasenpolypen reduziert, kam eine nicht beherrschte und damit nicht geläufigen Wissenschaftsstandards verwandte Untersuchung zu dem Abschluss. Dass Curcumin in einem Mausmodell die Verbreitung und Entwicklung von Brustkrebsmetastasen hemmte v. a. in Zusammensetzung mit der Substanz Paclitaxel, einem beliebten Arzneimittel bei der Verarztung von Brustkrebs, fand eine andere Untersuchung.
Wirkungen von Curcumin auf den Knochenstoffwechsel wurden außerdem postuliert. Ein Rückgang der Konzentrierung des RANK-Liganden im Knochenmark und ein Hemmnis der Entstehung von Osteoklasten fand sich so in einer Untersuchung. Es wirkte in einem Mausmodell dem Estrogenmangel-bedingten Ausfall der Knochenmineraldichte entgegen.
Die Bioverfügbarkeit von Curcumin ist aufgrund eines ausgesprochenen First-Pass-Effektes niedrig. Dass sich in Zusammenspiel mit Piperin, einem Element der Würze, die Bioverfügbarkeit von Curcumin beim Volk um 2000 % erhöhen zulassen soll, berichteten Shoba et al. Auf der Hemmung der Glucuronidierung, die hepatisch und intestinal ist, durch Piperin beruht die Wirkung. Dass jenes Hemmnis ebenfalls zu Interaktionen mit anderen Substanzen hinführen kann, sollte bei simultaner Aneignung von Arzneien berücksichtigt werden. Auf der Herausbildung von Mikroemulsionen beruhen andere Methoden zur verbesserten Einnahme von Curcumin – ohne erhöhte Gefährdung dieser Wechselbeziehung -. Erhöhungen der Bioverfügbarkeit von cirka 350 % einschließlich dicht 5000 % konnten anwesend erreicht werden.
Kurkume wird in der verbreiteten Heilkunde Indonesiens als Grundelement von Jamu, den klassischen indonesischen Hausmitteln gegen eine Reihe von Erkrankungen, zur genereller Verstärkung des Immunsystems sowie zur Verhütung von Krankheiten und Infekten der Atemwege genutzt, ohne dass akademische Nachweise für eine Effektivität vorlägen. Eine Tendenz, die verstärkt ist, zu Regelblutungen wird in diesem Bezug als Begleiterscheinung gemeldet. 28 % Bio Kurkuma enthalten in Leinöl einzurührende Dressings. Die Dressings werden unter aussichtsreichen Bezeichnungen wie Gelenka-Vital verkauft. Beispielsweise bei Klienten mit Knie-Arthrose lassen sich positive Wirkungen erkennen. Eine Effektivität dokumentieren klinische Untersuchungen. Die schmale Anzahl der einstigen sachlichen Untersuchungen und deren Verfahrensweise die Curcuma-Therapie stellen jedoch derzeit keinesfalls auf eine gesicherte theoretische Grundlage.
Der Stoff Gelbwurz wurde in Deutschland als Rhizoma Curcumae 1930 im Ergänzungsband 5 zum DAB als vegetarisches Medikament eingetragen. Sie ist in der entkräfteten Auflage 10 des DAB als Rhizoma Curcumae Longae aufgelistet. Der auch zur Sorte Curcuma Seit 1978 im DAB 8 enthalten ist gehörende Javanische Gelbwurzel.
Ein präzises und genügend hochstehendes Ausmaß soll maßgeblich für den Effekt entsprechend dem Deutschen Grünen Kreuz sein.
Kurkume fand außer als Würze und zum Einfärben von Speisekammern bis ins 20. Jahrhundert zum Einfärben von Balsamen, Scheinen und Paper begrenzte Verwendung. Kurkume wird bei den üblichen Rohstoffen Timors zum Einfärben benutzt. So gelbliche bis weit orangefarbene Farben entstehen für nach Nutzung. Als Indikatorpapier auf Alkalien diente mit Curcumin beige koloriertes Paper in der Stofflehre, von denen es in Braunrot umgefärbt wird. Als bedeutendes Reagenz zum Beweismittel von Bor in Fassung von Orthoborsäure benutzt wird der Kurkumafarbstoff Curcumin, mit der es in sauertöpfischer Durchführung den rotbraunen Färbestoff Rosocyanin liefert.
Als Schnittblume benutzt wird der langgezogen beständige, creme- bis rosafarbene Blütenstand der Kurkumapflanze.
Es wird oft von Verfälschern zum Route von Safran eingesetzt, da Kurkume verhältnismäßig kostengünstig ist. Dabei zur Prüfung des Produktes benutzt wird die betreffende Responsion mit Alkalien wie Natronlauge.
Eine Patenturkunde auf Kurkume in der Nutzung als Wundmittel wurde im März 1995 den Wissenschaftlern, die beide sind, Suman K. Das und Hari Har P. Cohly von dem klinischen Fachbereich der University of Mississippi gewährt. Mit Kurkume in Verbindung stehende Patenturkunden dieses und sonstige wurden nach einem Klagelied des Indian Council for Scientific and Industrial Research gegen das United States Patent and Trademark Office ausgelöscht.
Ein antiker Sanskrit-Text der schon 1953 im wurde unter anderem herangezogen. Journal of the Indian Medical Association