Kunsthonig

  • Eine viskose bis harte, aromatisierte Menge aus umgekehrtem Raffinadezucker ist Invertzuckercreme oder Kunsthonig
  • die so vergleichbar aussieht
  • Die schmeckt wie Bienenhonig
  • als ein Ersatzprodukt für braven Bienenhonig als Belag und zur Herstellung von Lebzelten und anderen Backwerken dient
  • Der Begriff Kunsthonig war im Markt in der Bundesrepublik Deutschland bis Schluss 1977 durch Gesetzesform vorgegeben –
  • Der Begriff Kunsthonig ist seitdem allerdings unerlaubt
  • Der Begriff Invertzuckercreme wird stattdessen in der Warenkennzeichnung benutzt

Herstellung

Ungefähr 75-prozentige Saccharose-Lösung wird zur Herstellung von Invertzuckercreme mehr oder weniger heftig zu Invertzucker zerteilt, und wohl üblicherweise säurehydrolytisch mit Einsatz von Citronensäure, Weinsteinsäure, Milchsäure, Methansäure, Kohlenstoffsäure, Phosphorsäure, Dihydrogensulfat oder Chlorwasserstoffsäure. Nachfolgend eliminiert, beispielsweise mit Soda oder Natron wird der jedesmal benutzte Elektronenpaarakzeptor. Die Zerspaltung erfolgt anstelle der Säurehydrolyse rarer schon mit Mithilfe des Ferments Invertase.

  • Invertzuckercreme firme soll aufkommen
  • Die Kristallbildung kann begünstigt werden
  • indem man schon erstarrte Pampe aus zeitligerer Fertigung zugibt

Liquider Brei soll dagegen gefertigt werden, man gibt an dicht 20 % Glykosesirup dazu, um die Kristallbildung zu verhüten. Man nimmt zur Aromatisierung Aromastoffe und man setzt wahren Bienenhonig zu. Diacetyl, Phenylessigsäureethylester u. a. sind Aromaträger.

Invertzuckercreme enthält aufgrund des Herstellungsverfahrens in der Regel einen nachweislichen Teilbetrag Hydroxymethylfurfural. In genuinem Bienenhonig lediglich in äußerst milder Zahl beinhaltet ist dies und dies dient daher als Indiz für Kunsthonig bei der Lebensmitteluntersuchung.

  • Der HMF-Anteil sollte in der vorbereiteten Invertzuckercreme unter der Nachweisgrenze stehen
  • Genügend HMF muss so dazugetan werden, um eine Nachweisbarkeit des Ersatzproduktes zu sicherstellen

Zusammensetzung

Wenn sie beigegeben wurden, enthält Invertzuckercreme neben Invertzucker außerdem endgültigen Ascheanteile, Kranwasser und Zucker sowie Glykosesirup und andere Stärkeverzuckerungserzeugnisse. Es gibt nach Abschaffung der Kunsthonigverordnung zum Schluss des Jahres 1977 keine Bestimmungen, die rechtsverbindlich sind, mehr. Die Bestimmungen, die rechtsverbindlich sind, regeln explizit die Mindestmengen und Höchstmengen dieser Kapitalanteile.

  • Darum im August 1979 die Direktive für Invertzuckercreme publiziert hat der Bund für Lebensmittelkunde und Lebensmittelrecht
  • Die Invertzuckercreme hat den Rechtsanspruch die Verkehrsauffassung der Lebensmittelwirtschaft wiederzugeben

Wie folgt, lauten demnach die Erfordernisse.

Rechtliche Bestimmungen

Die Vorschrift über Kunsthonig legte in Deutschland 1930 rechtsverbindliche Bestimmungen über Kennzeichen und Zusammenstellung von Kunsthonig fest.

  • Eindringliche Begrenzungen bei der Aufmache und Charakterisierung der Waren sah die Vorschrift vor, um jede Verwechslung mit unwiderlegbarem Bienenhonig abzuhalten:
  • Den Begriff Bienenhonig lediglich in der Zusammenstellung Kunsthonig haben durfte Die Charakterisierung
  • Im dringlichem Bezug mit jenem Begriff und quantitativer Mitteilung des Honiganteils stattfinden musste ein Zeichen auf die Ergänzung von Bienenhonig
  • Auf Hüllen, in der Werbeanzeige und so sonst untersagt waren jegliche Aufzählung von Bienchen, bienenähnlichen Image, Satz oder Honiggewinnung in Imkerei und Fliegen

In Stärke blieb die Kunsthonigverordnung jahrzehntelang.

  • Der EG-Ministerrat erließ 1974 eine Direktive zur Normalisierung des abendländischen Honigrechts
  • welche die Charakterisierung Bienenhonig nur für authentischen Bienenhonig zuließ
  • Die Gesetzmäßigkeit des Terminus Kunsthonig innerhalb einer Dauer von 5 Jahren abzuschaffen auferlegte der Bundesrepublik Deutschland

Mit der Honigverordnung zum 1. Januar 1977 wandte Deutschland die EG-Richtlinie an und Deutschland nahm allerdings Kunsthonig im Sinnesart der Anordnung von 1930 zuerst explizit davon aus. Anschließend zum 31. Dezember 1977 aufgehoben wurde diese. Eine Übergangsfrist galt für die Lebensmittelwirtschaft allerdings bis Ende 1979.

Die Direktive für Invertzuckercreme des Bundes für Lebensmittelkunde und Lebensmittelrecht trat anstelle der öffentlichen Vorschriften. Der Bund wurde in Abstimme mit beteiligten Industrieverbänden konzipiert und nach namentlicher Genehmigung des Arbeitskreises lebensmittelchemischer Sachverständiger der Länder und des Bundesgesundheitsamtes im August 1979 angenommen und in der Schriftenreihe des BLL publiziert.

  • Die Erfordernisse, die schon genannt sind, an die Zusammenstellung enthält die Direktive
  • Sie verlangt des Weiteren ebenfalls und ebenfalls das lediglich als Prozentangabe in direktem Bezug mit dem Produktnamen
  • dass auf die Hinzufügung von wahrem Bienenhonig lediglich somit verwiesen wird
  • wenn dieser wenigstens ein Stück von 10 % des vorbereiteten Erzeugnisses ausmacht

Die Direktive enthält eine Prohibition von Bienenabbildungen oder vergleichbares dagegen nicht.

Geschichte

Ein Erzeugnis der Zuckerfabrikation, die industriell ist, ist Kunsthonig. Die Zuckerfabrikation, die industriell ist, stand im 19. Jahrhundert ent.

  • Kunsthonig war schon 1880 in der Schweiz verfügbar
  • Sondern um Bienenhonig oder Glucosesirup von Mixturen und Glucosesirup handelte sich bei dem es jedoch nicht um Invertzuckercreme
  • Die Glucosesirupe wurden als Schweizerhonig oder Tafelhonig angeboten
  • Den Protestzug der Schweizer Zeidler riefen solche Personennamen schnellstens hervor
  • die zum Beispiel 1886 erreichten
  • dass im Region Graubünden eine Sperre gegen jegliche Begriffe erging
  • Die Begriffe enthielten den Begriff Bienenhonig
  • Das Unternehmen Lyle in England brachte dagegen ungefähr zur ähnlicher Zeitlang ein Erzeugnis, das honigähnlich ist, aus umgekehrtem Zucker auf den Absatzmarkt
  • das wohl nicht den Gusto von Bienenhonig hatte
  • ihm in seiner synthetischen Zusammenstellung allerdings nahekam

Aromatisierter Kunsthonig auf Invertzuckerbasis mit Honigzusatz war Anfang des Jahrhunderts, das 20. ist, anschließend schon deutlich bekannt. Eine Jahresproduktion von 2.800 Tonnen wird 1907 für Preußen angezeigt.

Kunsthonig mit einem Verdienst von 10 % Bienenhonig in Bechergläsern wurde in der DDR à 500 g zudem bis 1990 zum Verkaufspreis von 1.10 M veräußert.