Küttiger Rüebli

Eine traditionelle, drahtige Schweizer Karottensorte sind küttige Möhre. Die Karottensorte stammt anfänglich aus dem Aargauer Städtchen Küttigen. Zum Produktsortiment von ProSpecieRara gehören sie.

Von kegelförmiger Formung und weisser Färbung sind küttiger Mohrrüben mehr gross. Gewürzt, erdig und wenig süss ist ihr Geschmackssinn.

Geschichte

Für sein Grünzeug renommiert war die Gemeinde Küttigen allerdings im 19. Jahrhundert. Das Grünzeug wurde regelmässig am Aarauer Wochenmarkt vermarktet.

Die Rüebli wurden im tradiertem Ackerbau im Winter über die Wintergerste ausgesät.

  • nachdem die Gerste mit der Sichel gepflückt worden war
  • Die zu diesem Moment ungefähr 15 cm großen Karottenpflanzen wurden mit dem Hackebeil ausgedünnt
  • Die zu diesem Moment ungefähr 15 cm großen Karottenpflanzen hatten jetzt bis zur Ernteertrag im Lichtschein oder Raum genügend November und Oktober

Sie kamen aus dieser Anbauart zu ihrer zeitligeren Bezeichnung Gerstenrüebli.

Sie wurden in den Jahren, die 1970 sind, als selbstständige Gattung herausgefunden, nachdem die Küttiger Rüebli im zwanzigsten Jahrhundert nahezu übersehen ausgegangen waren. Der Küttiger Landfrauenverein kümmert sich seit 1978 um die Erhalt und Mehrung der Spezies.

Anbau

Die Küttiger Mohrrüben werden heutigentags nach den Eisheiligen in Zeilen gesät und Ende Anfang oder Oktober November gepflückt.

  • der in Aarau am ersten Wodenstag im November veranstaltet wird
  • Rund 900 kg werden am Rüeblimarkt veräußert
  • Sie finden normalerweise ganz rasch Ankäufer

Man kann nach und einmal ebenfalls Küttiger Rüebli in einem Bioladen, auf einem lokalen Wochenmarkt oder bei einem Grossverteiler vorfinden.

  • Von den Küttiger Farmerinnen eigenständig gefertigt wird die Saat
  • wobei heftig selektioniert wird
  • da stets die Chance besteht
  • dass überzogne Karotten des Umfelds eingekreuzt wurden

Gewählt werden die wunderschönsten Rüebli von mittlerer Grösse mit lediglich einer Entstehung.

  • Bis auf wenige Millimeter beschnitten wird das Blattwerk
  • Nach dem Ernteertrag in ein Erdloch eingelegt werden die Samenrüebli
  • Das Erdloch wurde mit Walnusslaub angelegt um Mäusefrass zu verhüten
  • Die Samenrüebli werden im März in die Gartenanlage bepflanzt
  • Die Samenrüebli treiben aus
  • Bilden Samenkerne und Blütenkelche

Zu Sträussen angebunden und bis zum folgendem Frühjahr zum Trocknung gehängt werden die weisen Samendolden.

Kulinarische Benutzung

Die Küttiger Rüebli wurden zeitiger als Furage bis nach Zürich veräußert.

Die Rüebli galten auf der Landmasse häufig als Armeleuteessen. Benutzt, um in einem Eintopfgericht die Potacken zu dehnen wurden sie. Im Dörfchen als Saure Dickrüben eingelegt, und während des Winters gemeinsam mit Leberwürsten und Schwarzwürsten oder mit Apfelmus gefressen wurden sie. Wobei die Mohrrüben, die gekocht sind, in Stängelchen aufgeschnitten und anschließend auf dem Backofen gedarrt wurden, war eine andere Weise der Erhaltung das Dörren.

Küttige Mohrrübe werden heutzutage als Köstlichkeit in mundgerechten Stückchen gedrosselt und mit Bollen, Knoblauch, Würze und Speisesalz nachgewürzt. Ein Eintopf entsteht gemeinsam mit grünlichem Schmer und winzigen Potacken daraus.

Weblink

  • Küttige Wurzel in dem Katalog von Kulinarisches Vermächtnis der Schweiz