Korkton

Korkton, Korkgeschmack, Korkschmecker, zeitweilig Kork, ebenfalls Stoppler im Österreichischen oder Zapfen

  • Der bezeichnet in der Weinsprache einen Geschmacksfehler und Geruchsfehler von Weinstock
  • Der Weinstock geht gewöhnlich auf die Verschlussvorrichtung der Weinflasche, den Flaschenkorken zurück
  • Spezifisch andersartig gesehen wird jene auswärtig eingeschriebne Weinkrankheit
  • Jene auswärtig eingeschriebne Weinkrankheit führt zu Geschmacksnoten und Duftnoten
  • Die Duftnoten können das Aroma des Weinstocks verändern und seinen Gusto stören oder zerstören

Der Auftritt eines Phenolderivates, des 2,4,6-Trichloranisols ist weitverbreitetster Grund des Korktons. Nicht lediglich an dem Duft, der durch Trichloranisol allein ausgelöst ist,, sondern daneben ebenfalls an der Perzeption, die nachlassend olfaktorisch ist, anderer Düfte liegt das jeweilen wahrgenommene Geruchsereignis häufig. Wodurch ein Riechen außerdem anderer Geruchssinne reduziert oder zeitweilig eingeschränkt wird, kann denn TCA allerdings die Ausbildung olfaktorischer Zeichen in den Geruchssinneszellen in ganz niedrer Konzentrierungen beeinträchtigen. Ein Profilbild, das abgeflacht und verändert ist, ist anschließend lediglich mehr spürbar. Dem Profilbild, das abgeflacht und verändert ist, fehlen manche Duftnoten.

Lange Zeitlang auf das Bleichmittel der Rohkorken, die ausgestanzt sind, mit hypochlorigen Verbindungspunkten, zum Beispiel Javelwasser oder Kaliumhypochlorit, abgeleitet wurde die Existenz von Trichloranisol. Die Korke werden inzwischen mehrheitlich hypochloritfrei mit Wasserstoffperoxid gebleicht, ohne dass die Frequenz des Auftritts des Korktons sich erheblich verringert hätte.

Am Baumstruktur geschehen und auf verschiedenartige Gründe zurücklaufen kann die Entstehung des 2,4,6-Trichloranisols allerdings.

  • ein potenzieller Grund sind
  • wo die Korkeichen, die meisten sind, wachsen
  • die im Süden der Halbinsel, die iberisch ist, recht oft vorkommen
  • Die Süden können in der Korkrinde zur Ausbildung von 2,4,6-Trichlorphenol hinführen

Bei angezeigt starker Konzentrierung ist 2,4,6-Trichlorphenol für viele Lebewesen gifthaltig und 2,4,6-Trichlorphenol kann von Mikroben durch Methylierung in das kaum gifthaltige und einfacher vergängliche 2,4,6-Trichloranisol überführt werden.

Die Transformation von chlorphenolhaltigen Fungiziden, besonders des zeitiger oft in Lasierungen eingesetzten Pentachlorphenols wurde analysiert des Weiteren beim ökologischem Abbruch durch Mikroben. Über 2,4,6-Trichlorphenol als Zwischenprodukt auch zu 2,4,6-Trichloranisol versetzt wird das 2,3,4,5,6-Pentachlorphenol, das hochtoxisch ist. Die EU-weite Prohibition von Pestiziden in Korkeichenwäldern dient daher ebenfalls zur Umgehung von TCA in Nahrungsmitteln. Unter anderem das Inverkehrbringen von Produkten mit einem Verdienst von mehr als 5 mg / kg PCP wurde außerdem in der BRD mit der Pentachlorphenol-Verbotsverordnung ab 1989 verboten. Dies würde bezogen auf die Menge eines normalen 20 mm dichten, 4 cm kurzzeitigen und leicht 6 g wiegenden Korks aus Naturkork erst einer Beanspruchung von mehr als 0.03 mg PCP gleichen.

Ebenfalls auf anderen Wegstrecken formiert und anschließend nicht lediglich von Korken befördert werden kann TCA jedoch. TCA wurde so ebenso in Tafelwasser, Bierchen, Brühe und anderen Nahrungsmitteln und Stimulanzien erwiesen. Erkannt wurden zudem mit TCA verunreinigte Filtrationsmittel, Teppiche, Kunststoffverschlüsse und andere Erzeugnisse. Beeinträchtigungen durch TCA wurden selbst in Brunnenwasser allerdings als Ergebnis einer Luftverschmutzung bemerkt.

Ein Teilbereich des TCA wandert nach dem Schließen der Weinflasche mit einem Kork innerhalb verhältnismäßig schneller Zeitlang in den Weinstock. Der Kork enthält eine bedeutsame Anzahl TCA. Einen ganz niederen Geruchsgrenzwert von ungefähr 2 pg pro Liter Luftschicht besitzt TCA und TCA ist für gewandte Weinprüfer, aber außerdem für Verbraucher schon ab einer Konzentrierung von 1 – 3 ng / l in Weißweinen und ab 5 ng / l in Rotweinen erkennbar. Unmengen von mindestens 10 ng / l werden bei Filterkaffee dagegen häufig wenig bemerkt.

Eine Anzahl sonstiger Substanzen kann daneben für einen Duft, der als Korkton bezeichnet ist, zuständig sein. Von strohig bis muffelig reicht die Darstellung der Fehltöne. Sensorisch wenig von TCA zu differenzieren sind Bromphenole zum Beispiel.

Weinmängel vernebeln können Stoff und geringer Wärmegrad.

  • wenn Unsicherheiten bestehen
  • ob ein Korkton vorliegt
  • Man soll den Weinstock mit Selterswasser verwässern, nötigenfalls ebenfalls gut durchwärmen