Ein gewitztes, blitzblankes und untergäriges Vollbier mit einem üblichen Stammwürzgehalt von 11.3 ° P und einem Alkoholgehalt von mittelmäßig 4.8 % ist Kölsch. Welches Bierchen sich Kölsch
Seit dem Jahr 1250. besteht das Kölner Brauamt als Standesvertretung der Kölner Mälzer.
Mit einem selbständigen Siegelstempel auf dieser Akte repräsentiert ist die Innung der Kölner Mälzer mit der dazugehörenden St. Peter von Mailand-Bruderschaft. Die Mailand-bruderschaft sieht das Jahr 1396 der Unterschrift des Verbundbriefes zudem als das selbstständige Gründungsjahr an. Ohne Hopfen und mit Grut nachgewürzt und selbsttätig vergoren wurde das Bierchen, das seinerzeit gebraut ist. Das Wirtschaftsmonopol auf Grut besaß der Primas von Köln und der Primas von Köln verbot deshalb 1381 die Augenbraue und den Import von Hopfenbier. Der Hopfen fand Anfang des Jahrhunderts, das 15. ist, seine Wegstrecke ins Kölner Braugewerbe. Es gab 1438 21 Bierbrauereien in Köln und drei Genres das Grutbier, das Hopfenbier und das Keutebier wurden in der Bierbrauerei Zum Leisten am Eigelstein geschenkt. 64 Bierbrauereien produzierten 1494 in Köln gediegen 65.000 Hektoliter Keutebier. Den Schwur, kein sogenanntes Dollbier zu wallen, ein alkoholhaltiges Bierchen verlangte das Brauamt zumindest seit 1698 von jedem nagelneuen Großmeister. Das Bierchen wurde mit alkoholischen Gräsern wie Becherkraut verlegt. Dieses Bierchen erfreute sich trotz der Prohibition bei den Kölnern bemerkenswerter Popularität und direkt vor den Pforten der Großstadt auf kurkölnischem Erdboden beschafften sich sie.
Die Kölner Bierbrauer hatten während des Mittelalters und der vorzeitigen Neuzeit eine abgesicherte Einkommensquelle. Dass sich nicht zu viele Mälzer in Köln niederließen, wachte denn die Brauerzunft misstrauisch darüber. Ihr Bierchen lediglich vor den Stadttoren und auf schwimmenden Tabernen vermarkten konnten illegale Mälzer. Die Anzahl der Kölner Mälzer blieb so nahezu 300 Jahre kontinuierlich. Es gab im Jahr 1500 80 Mälzer.
Es gab bis in die zweite Hälfte des Jahrhunderts, das 19. ist, in Köln glatt 100 Hausbrauereien. Die Hausbrauereien brauten größtenteils untergärige Biersorten. Es gab nach Jahreszeit und Wetterlage zum Beispiel im Frühjahr Märzer, im Sommer Schlagstock wie ebenso das obergärige Kölsche Knupp.
Erfindungen und Erschaffungen deuteten Anfang des Jahrhunderts, das 19. ist, Umbrüche ebenso für das Braugewerbe an. Die Innovation der Dampfmaschine und der ersten Kühlmaschine im Jahre 1873 wirkten sich richtungweisend auf das Brauverfahren aus. Sodass die Industrialisierung der Bierbrauereien allerdings schnell zu einem Sterbefall der konventionellen Hausbrauereien führte, stieg durch die stete Zuwanderung von Arbeitnehmern infolge rasch wachsender Fabrikbetriebe der Bierabsatz. Die Initiierung, die flächendeckend ist, maschinenmäßig gefertigter Pullen wurde zudem vorangetrieben und ein Pfandsystem eingebracht. Es die Bezeichnung der Bierbrauerei ins Trinkglas gestalten wurde zur Umgehung von Panscherei und Fotokopien gängig . Den Vorreiter des zeitgenössischen Kölsch, das trübsinniges und ungefilterte Wieß brauten die geringen Hausbrauereien zu dieser Zeitlang momentan.
Die Bierbrauerei Sünner braut das erste Kölsch im jetzigem Wert seit 1906. Die Bierbrauerei warb erstmalig 1918 mit der Bezeichnung Kölsch für das gewitzte, untergärige Bierchen. Einen Einschnitt brachte der Zweite Weltkrieg dem Bierkonsum. Es gab 1946 lediglich zudem zwei Bierbrauereien in Köln, also Dom und Sünner. Nicht oder bloß in mangelhafter Beschaffenheit oder ungesetzlich zu erlangen waren die Ingredienzen Gärmittel und Malz. Durch Relationen von Hans Sion aus der Carlsberg Brauerei musste die erste reinliche alkoholhaltige Hefe aus Kopenhagen angeschafft werden. Die Anzahl der Kölsch-Brauereien wuchs danach erneut auf 24 an. Es war Sion außerdem. Der Sion propagierte allerdings 1945 den Markennamen Kölsch in Köln. Zirkulär 500.000 Hektoliter Kölsch wurden 1960 in Köln gesprudelt.
Dass Kölsch nicht außerhalb des Gebiets produziert werden darf, wurde dieses Gerichtsurteil lediglich im Juli 1977 vom Oberlandesgericht Köln bekräftigt mit der Konsequenz. Eine vom Kölner Brauereiverband gestaltete ehrenamtliche Vereinbarung, die 16 Paragrafen allumfassende Kölsch-Konvention unterzeichneten die Bierbrauereien am 6. März 1986. Diese Bierspezialität darf danach lediglich in Köln und der Gegend, die näher ist, produziert werden. Lediglich in der Kölner Latte bewirtet werden darf das untergärige schlaue, hochvergorene, hopfenbetonte, blitzblanke Vollbier. Ein Komitee wacht über die Erfüllung des Übereinkommens. Ein Schiedsgerichtshof entscheidet in Streitfällen. Die Kölsch-Konvention wurde am 29. Januar 1986 vom Kartellamt bestätigt.
Das Bundeskartellamt ermittelte mit der Verdächtigung auf Preisabsprachen zwischen 2011 und 2014 gegen mehrere Kölsch-Brauereien. Als die Bundeswettbewerbsbehörde Geldbußen in Größe von 338 Millionen Euro gegen die Bierbrauereien Gaffel, Zunft und Früh verhängte, hatte sich dieser Anfangsverdacht bis April 2014 insofern bekräftigt.
Aus steht ein Entscheid weiterhin.
Es gibt seit September 2014 in Köln die Kölsch-Card, die so genannt ist,, eine Prepaid-Karte für Kölsch. Der Endkunde kauft mit dieser Einlasskarte für 25 € das Anrecht, bei einigen Gastwirtschaften 22 Trinkglas Kölsch beziehungsweise eine Wahl an Kaltgetränken unbar abzuzahlen. Einem Bruttopreis von 1.14 € pro ausgegebenem Kaltgetränk oder Kölsch entspricht das. Da sie längerfristig komplizieren werde einen ökonomischen Abgabepreis für Kölsch aufrechtzuerhalten, wurde die Kölsch-Card schon schnell nach ihrem Auftreten von der Gaffel-Brauerei bekrittelt.
Kölsch wurde am 25. November 1997 als Bierspezialität von der EU in die Gruppe der geschützten lokalen Besonderheiten eingetragen. In den EU-Mitgliedstaaten gilt dieser Schutzmechanismus. Kölsch war damit der erste alkoholhaltige Drink mit Herkunftsgarantie, Herstellungsgarantie und Inhaltsgarantie. Kölsch wird innerhalb der EU von Bierbrauereien außerhalb der Kölsch-Konvention gewallt, das Gesöff erhält eine andere Benennung wie. Bönsch in Bonn oder Mölmsch in Mülheim.
Kölsch wird außerhalb der EU von Bierbrauereien in verschiedenen Staaten produziert. Es gibt im amerikanischen Wettkampf World Beer Cup eine Rubrik German-Style Kölsch / Köln-Style Kölsch. Unter anderem die Bahn Kölsch wird in der im Süden Brasiliens von deutschen Zuwanderern gegründeten Zechenkolonie Blumenau gewallt.
Dass gemeinsamer Vorschriften für die Herstellung und den Absatz der diversen Kölsch-Marken bedurfte, erkannte Braumeister Hans Sion schon 1945. Die Zahl der Kölsch-Marken, die in der Kölner Gegend hergestellt sind, erhöhte sich im Lauf der Zeitlang auf 23.. Köln gehört Damit zu den bundesweit bedeutendsten Bierstädten. Als Initiant der Kölsch-Konvention gilt Sion. Gesetzliche Aufstellungen außerhalb von Köln waren Ursachen für die Vereinheitlichungsinteressen jedoch. Ist schon im Vereinbarung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich vom 8. März 1960 in dessen Vorrichtung A Kölsch als eine Herkunftsbezeichnung, die geographisch ist, für deutsches Bierchen aufgelistet. Mehrere Urteile sorgten ergänzend für Beachtung.
Dass Kölsch nicht lediglich auf die Biersorte hinweist sondern außerdem auf den Bereich seiner Abstammung, wurde 1963 durch das Landgericht Köln erklärt. Dass der Ausdruck Kölsch für Bierchen ebenfalls ein Gattungsname sei, bestätigte 1970 der Bundesgerichtshof. Dass Kölsch gleichzeitig eine Herkunftsbezeichnung, die geographisch ist, sei, beanstandete er nicht. Dass eine Herkunftsbezeichnung gleichzeitig auf erkannte Eigenheiten des diesbezüglichen Produktes hinweise, könne es ganz gut sein. Dass Kölsch nach Auffassung der Konsumenten in der Großstadt Köln produziert sein müsse, hielt er als offenbar zu beschreiben allerdings nicht für tragbar.
Die Herkunftsbezeichnung, die geschützt geographisch ist, bestätigte das Oberlandesgericht Köln 1980. Sowohl einen geographischen Gattungsbegriff als sowie einen Gattungsnamen stelle das mit Kölsch bezeichnete gewitzte, alkoholhaltige Bierchen dar. Der Kölner Brauerei-Verband beschloss schon 1981 ein Übereinkommen erarbeiten zu sagen und der Kölner Brauerei-Verband setzte das Übereinkommen, das ausformuliert ist, bei allen Teilnehmern durch. Die Führungsspitzen der 24 Kölsch-Brauereien unterzeichneten am 6. März 1986 salbungsvoll im Saal des Excelsior Hotel Ernst die Kölsch-Konvention, ein Köln, das für ist, und das Kölsch bedeutendes Schriftstück.
Die Nutzung der Handelsmarke Sölsch zu prohibieren versucht der Kölner-Brauerei-Verband seit April 2021.
Üblich aus einem zierlichen, zylindrischen, verhältnismäßig dünnwandigen Trinkglas mit einem Gehalt von 0.2 Liter ausgetrunken, gewohnt als wird Kölsch. Kölschglas oder Stange bezeichnet. Auf zeitligere Schankgewohnheiten geht die Kapazität, die verhältnismäßig wenige ist, zudem zurück.
Aufwendigere Stäbe mit an dicht 0.5 Litern Inhaltsbestandteil werden deshalb in der Außengastronomie sowie in gering traditionsbewussten Gasthöfen oft benutzt.
Man trifft verstreut in tradierten Schenken ebenfalls auf das praktische Kölsch, das in einem Stock mit lediglich 0.1 Litern Inhaltsbestandteil, dem. Stössje
Ein 10-Liter-Fass, das Pittermännchen kann in einigen Brauereien zum Selberzapfen an die Tafel geordert werden. Das Kölsch entwickelt wie die Bierchen, die meisten sind,, insbesondere die untergärigen seine komplette gustative Vielzahl erst ab einem bestimmten Wärmegrad, aus welchen Gründen es bei acht bis zehn Grad bewirtet wird.
In kölnischen Brauereien Köbes bezeichnet wird die Bedienung. Seit Schluss des Jahrhunderts, das 19. ist, verwendet er zum Servicieren ebenfalls den. Kranz – ein Behälter für an voll 18 Stäbe mit zwei Tragegriffen in dem Mittelpunkt – für einer oberhalb und im Erdboden. Das Kölsch wird vom Bottich abgelassen vom Zappes. Die Holzfässer, die überdies vielmehr rar geworden sind, kommen in traditionsbewussten Gasthausbrauereien dabei zudem zum Anwendung. Wird aus ihnen anschließend ohne die konventionellen, mit Druckgas betriebenen Schankanlagen lediglich mit einem vorher eingeschlagenen Zapfen abgelassen.
Mit Kranwasser, Hopfen und Gerstenmalz geschäumt wird Kölsch. Einen geringfügigen Teilbetrag Weizenmalz setzen einige Mälzer zu. Mehrheitlich vom Niederrhein, aus dem Areal von Kerpen und Düren sowie aus der Hallertau und Tettnang am Bodensee stammt der Hopfen für Kölsch. Dies geschieht bei den Kölschbrauereien, die meisten sind, wesentlich gekühlter, bei ungefähr 14 – 16 ° C., während die meisten untergärigen Bierchen bei Wärmegraden um 20 ° C vergoren werden.
Wieß
Auch untergärig gesprudelt wird es und es ist aber im Unterschied zum Kölsch unfiltriert und naturtrüb. Erst mit der Industrialisierung des Brauprozesses wurde der Filter des Bierchens machbar. Gerste wird wie beim Kölsch als Mälzgetreide genutzt. Das naturtrübe, alkoholhaltige Bierchen wurde in Köln bis Mitte des Jahrhunderts, das 19. ist, als wijss bier in den Kölnern Bierbrauereien gebechert. Nicht aus Kölner Stäben ausgetrunken, sondern aus Trinkgläsern wird Wieß. Die Trinkgläser fassen zwischen 0.3 und 0.5 Liter. Wiess wird heutzutage in Köln erneut geschäumt, zum Beispiel von der Privatbrauerei Gaffel.
Es gibt Kölsch in riesiger, aber abnehmender Vielfältigkeit. Wobei einige erst in den letzten zwei Jahrzehnten auf den Absatzmarkt kamen, existierten 2008 weiterhin von originär ungefähr 100 Kölsch-Marken 26. Kontinuierlich sank die Anzahl der Kölsch-Brauereien. Sodass einige Großbrauereien, die wenige sind, jedesmal mehrere Kölsch-Sorten herstellen, ging die Konzentrierung, die europaweit ist, der Brauereiwirtschaft ebenfalls an Köln nicht vorbei.
Als Lohnbrau bei anderen Bierbrauereien produziert werden einige Kölsch-Marken.
: sind Kölsch-Brauereien.
Während es Altbier auf ein Verhältnis von 8.71 % brachte, hatte 2010 der Marktanführer Pils eine Beteiligung am Gesamtbierausstoß in NRW von 75.45 %, befolgt von Kölsch mit einem Marktanteil von 13.65 %. Während Altbier 1.9 Millionen Hektoliter umsetzte, lag in totalen Werten 2008 die Emission an Kölsch bei 2.18 Millionen Hektoliter. Kölsch besitzt bezogen auf den Marktanteil in der Herkunftsregion, die respektiven ist, im Kölner Kernstadt einen werten Marktanteil von 80 % in dem Gaststättengewerbe und mehr als 50 % im Geschäft.
Starke Kölsch-Umsätze werden außerhalb des Gebiets in Berlin erzielt. Gaffel-Kölsch wird in den USA bereits in 500 Lokalen und Gaststätten angeboten wie seit 2003 das. In New York City befinden sich 80 davon. Loreley. Zum Bierchen des Sommers 2011. ernannte Eric Asimov, der angesehene Gastro-Kritiker der New York Times Kölsch.
Ein Gevatter des auch alkoholhaltigen Altbiers ist das Kölsch. Im Gegensatz zum Kölsch größtenteils, aber nicht stets, unter Nutzung trüberer Malze gemacht wird dieses und dieses schmeckt häufig erheblich hantiger. Am Niederrhein liegt sein Hauptverbreitungsgebiet lang mitternächtlich. Bis in die neusten Zeitlang in Aachen gewallt wurde ein dem Kölsch auch nahe vergleichbares alkoholhaltiges Bierchen. Die 1989 gemeinsame Bierbrauerei Degraa war am berühmtesten.
Das wird in Bonn. Das Bonn gehört nicht zu den Gemeinden der Kölsch-Konvention. Bönnsch
Es wird neuestens ebenfalls filtriert angeboten und es entspricht damit vielmehr einem Kölsch. Das Kölsch ist verbreiteter außerdem diesbezüglich allerdings. dessen Vertriebsgrenze verläuft beispielsweise bei Linz am Rhein.
Unter der Bezeichnung Richtig Mölmsch und Jubelfeier Mölmsch Ein gewitztes untergäriges Vollbier wurde von der Berg-Brauerei Mann aus Mülheim an der Ruhr bis 1995 gewallt.
Mit bietet die Bierbrauerei Steffens aus Bornheim. Steffi
Gleumes Hell
Seit Ende 2001 braut nach einem familieninternen Streit ein Sprössling der Kölsch-Brauerfamilie Päffgen ein helles obergäriges Bier etwas östlich außerhalb von Lohmar im Bergischen Land, das Unter der Bezeichnung Pfaffenbier Wird lokal veräußert unter anderem im Brauerei Zum Pfaffen am Heumarkt in der Kölner Innenstadt.