Kochertalkellerei

Eine Winzergenossenschaft, die 2007 aus einem Zusammenschluss der frühen selbständigen Verbände war die Kochertalkellerei mit Standort in Ingelfingen. Weingärtnergenossenschaft Niedernhall und Weingärtnergenossenschaft Dörzbach

  • mit der Kochertalkellerei Ingelfingen hervorging

Eine Zusammenlegung erfolgte 2012 mit dem Weingut Hohenlohe in Adolzfurt. Am früheren Stammsitz der Weingärtnergenossenschaft Niedernhall befindet sich das historische Keltergebäude, erbaut von Abt Knittel, eines der größten freitragenden Gebäude seiner Zeit.

Geschichte

Unter dem Slogan Zwei Schluchten, eine Zukunftsperspektive Die Kooperative entstand aus dem Zusammenschluss der nachfolgenden drei Kooperativen:

  • der Weingärtnergenossenschaft Niedernhall , die 1937 gegründet wurde, mit Lagen im Kochertal und im Jagsttal
    • Die Weingärtnergenossenschaft hatte wenige Jahre vorher schon die Weingärtnergenossenschaft Forchtenberg aufgenommen
  • der Weingärtnergenossenschaft Dörzbach , die keinen eigenen Ausbau betrieb, diesen übernahm vielmehr die WZG, mit Lagen im Jagsttal

Unternehmen

Lediglich Steillagen betrieb die Kooperative. Die Steillagen sind mittlerweile zum Teil als Querterrassen gestaltet. Es gab in Ingelfingen eine selbstständige Verkaufsstätte.

Weine

Im Kochertal zwischen Belsenberg und Ernsbach sowie im Jagsttal bei Dörzbach und bei Bieringen befinden sich die Zustände dieser Kooperative. Sowohl Weißweine als zudem Rotweine werden angebaut in Steillagen auf Muschelkalkböden. Die Genres Silvaner, Moselriesling und Müller-Thurgau, beim Rotwein Müllerrebe, Schwarzburgunder, Samtrot und Dornfelder dominieren beim Weißwein.

Auszeichnungen

Unzählige Goldene und Silberne Preismünzen für ihre Erzeugnisse erhielt die Kochertalkellerei bislang bei der Landesweinprämierung des Württemberger Weinbauverbandes.