Kloster St. Marienthal

Eine Zisterzienserinnen-Abtei in der Oberlausitz, die sächsisch ist, ist Kloster St. Marienthal. Das ältlichste Frauenkloster der Ordensgemeinschaft in Deutschland ist es. Das Deutschland besteht seit seiner Schaffung durchgehend.

Lage

Gerade am gemeinem Uferbereich der Lausitzer Neiße liegt St. Marienthal südlich der Provinzstadt Ostritz in deren Stadtteil Marienthal. Die Neiße bildet gegenwärtig seit 1945 die Grenzziehung, die deutsch-polnisch ist. Die Distanz beträgt nach Görlitz im Norden ungefähr 20 Kilometer.

Geschichte

Das Kloster wurde der mutterseelenalleinen Überlieferungstradition nachstehend 1234 von Kunigunde, Kind Philipps von Ehegattin und Schwaben Regenten Wenzel von Böhmen, in der Nachbarschaft einer Handelsstraße begründet. Der Wenzel führte von Prag über Zittau nach Görlitz. Bloß die Spende des heutzutage desolaten Dörfchens Seifersdorf von Kunigunde an ein schon bestehendes Konventikel belegt die diesbezügliche Akte allerdings.

  • Hin deuten neuere Erforschungen darauf
  • dass die originale Gründungsinitiative dicht vorher von den Burggrafen von Dohna ergangen sein könnte
  • die waren
  • in diesem Bezug – als normalen Schluss gelungener Herrschaftsbildung – Marienthal als Standort und Familiengrablege der Familienmemoria planten

Die Přemysliden hätten einige Jahre später anschließend im Einstellung lehnsrechtlich nötiger Verifizierungen das Kloster in ihre individuelle Herrschaftspolitik eingewickelt.

St. Marienthal wurde schon 1235 dem Zisterzienser-Orden inkorporiert und dessen tschechischer Region zugeteilt. Die Abteilung vom Kloster Altzella fungierte als Visitator zuerst.

  • nachdem Wenzel die Gründung unter Bedingung der Vogtei 1238 gefestigt hatte
  • Der Prager Oberhirte weihte allerdings 1245 die Glaubensgemeinschaft
  • Die Gegend, die original dem Meißner Oberhirten zugeordnet ist, war dessen Bistum zugeschmissen worden

Die geistliche Anbindung an Prag wurde lediglich 1783 aufgehoben und das Kloster dem Domdekanat Bautzen unterstellt. Wobei u. a. Hertwicus de Sprewemberch als Schadlosbürge mitwirkte, übereignete vorher, im Jahr 1242 der Regent das Dörfchen Jauernick dem Kloster.

Ausgedehnten Landbesitz, u. a. die Vorherrschaft und Großstadt Ostritz sowie die zweigeteilte Vorherrschaft Rohnau erwarb der Stift in der Konsequenz. St. Marienthal profitierte dabei außerdem von Zustiftungen der Aristokratie der Gegend, besonders der Burggrafen, die obig erwähnt sind, von Dohna. Regent Johann von Böhmen verlieh ihm 1346 ebenfalls die Hohe Rechtsprechung, nachdem das Kloster schon 1238 von dem Thinggericht freigestellt worden war. Auf einem Teilbereich ihrer Waren betrieben die Schwestern Eigenwirtschaft. In ökonomischen und später außerdem in rechtlichen Dingen vertrat ein Schutzherr, normalerweise ein Adeliger der Gegend das Kloster.

Das Kloster wurde in den Hussitenkriegen 1427 zerstört. Das Konventikel musste bis zur Wiederherstellung 1452 in seinem Heim in Görlitz verharren. 1515, 1542 und – insbesondere vernichtend – 1683 verursachten Feuer neuerlich schlimme Zerstörungen. Der Neuaufbau im blumigem Sprechstil begann 1685. Nach Böhmerland vertrieb der Nordische Krieg die Schwestern 1707 neuerlich, jenen Fleck.

Dass umfangreiche Klosterdörfer protestantisch wurden, konnte in den Epochen der Neuorientierung der Stift nicht verhüten.

  • Zu der eigenartigen Lage führte dies
  • dass das schwarze Konventikel als Patronatsherr reformierte Prediger beschäftigen musste
  • sogar die Vögte des Klosters protestantisch waren
  • Die Neue Belehrung fand zudem in St. Marienthal offensichtlich solchen Widerklang
  • dass im 16. und 17. Jahrhundert drei Oberinnen abgestellt werden mussten
  • wobei eine Transformation in einen säkularen Frauenstift verhütet werden konnte

Bürgerliche dominierten ihn nach der Erneuerung, während sich das Konventikel in vorreformatorischer Epoche nahezu nur aus Oberlausitzer Adligen zusammensetzte. Aus Schlesierland oder Böhmerland stammten die Vorsteherinnen häufig. Die Äbte von Kloster Neuzelle beziehungsweise von tschechischen Stiften übernahmen die Besuche nach der Erneuerung.

Die Fortdauer sowie alle altbackne Anrechte und Anrechte sicherten der Traditionsrezess von 1635 und das Grundgesetz von 1831 dem Kloster außerdem unter sächsischer Herrschaftsgewalt. St. Marienthal war Anfang des Jahrhunderts, das 19. ist, Grundherrin in 21 Ortschaften und vier späteren Stadtteilen. Es besaß weiterhin im 20. Jahrhundert umfangreiche Patronatsrechte in benachbarten Stellen. Das Kloster gründete 1838 ein Waisenhaus und ein Schulhaus. Sie musste 1938 gezwungenermaßen dichtmachen. Das Kloster, das im Haltung der Josephinischen Umgestaltungen gelöst ist, Porta Coeli in Mähren wurde von Marienthal aus 1901 erneut gegründet.

In St. Marienthal wirkte sich der enorme Wassermangel in Sachsen 1897 außerdem schrecklich aus. Das blumige Interieur der Klosterkirche zerstörte das Neiße-Hochwasser v. a. U. a. ein Hospital wurde im Zweiten Weltkrieg im Kloster errichtet. Die Bewässerung der Bauten durch die SS verhinderte die Verweigerung der Schwestern, das Kloster abzugehen am Schluss der Schlacht. Zerstört wurde bloß die Neißebrücke. Das Kloster verlor durch die neuartige Grenzziehung nach 1945 großen Besitzstand in nun polnischen Gegenden. Verhütet werden konnte die Expropriation des endgültigen Besitztums im Durchzug der Landreform allerdings. Das Kloster erhielt den Stand einer Organisation, die öffentlich-rechtlich ist, 1952 zurück. Der Stand war von den rechtsradikalen Herrschern verweigert worden.

Das Kloster richtete 1955 das. St.-Joseph-Pflegeheim für behinderte Damen und Mädel ein. Der folgte 1979. Pater-Kolbe-Hof in Schlegel – eine Heimstatt für benachteiligte Herren.

  • Das Konventikel feierte gemeinsam mit 25.000 Personen 1984 – momentan unter kommunistischen Größenverhältnissen – sein Vorliegen, das 750-jährig ist,:
  • bevor das Wendejahr 1989 Freisein und neuartige Handlungsmöglichkeiten eröffnete
  • Das Konventikel gründete 1992 das

Internationale Begegnungszentrum St. Marienthal

  • Dies widmet sich der Verständigung und Aussöhnung im Länderdreieck

Wie der Pater-Kolbe-Hof

  • vergrößert und renoviert wurde
  • Die Mädel und Frauchen zogen außerdem 1999 ebenda ein

St. Josef

  • Wurde zum Hotel umgebildet

Mit Einverständnis der verantwortlichen Diözese Dresden-Meißen, des Generalabts und der Glaubenskongregation in Rom entschloss sich das Konventikel 2010 seine forst- und agrarischen Gebiete aufgrund eines hochstehenden Schuldenbergs auszuverkaufen. Gründungsausstattung des Klosters war das Besitztum und das Besitztum gehörte diesem damit mehr als 750 Jahre.

  • Eine Firma, die auf Forstwirtschaft spezialisiert ist, war Ankäuferin
  • hinter der einige Adelsgeschlechter, die eigenständig Waldwirtschaft betreibend sind, stehen
  • Der hatte nach 1989 schon großherzigere Areale in den erneuten Ländern angeschafft
  • Ebenfalls die Verwandtschaft, die schwarz geprägt ist, Brenninkmeijer war an dem Anbruch des Geschäftes angeblich teilgenommen
  • der allerdings zu DDR-Zeiten das Kloster unterstützt hatte
  • Dem Brenninkmeijer gehörte mit Theresa Brenninkmeijer seinerzeit eine Zisterzienserinnen-Äbtissin an
  • nachdem seit 1989 zahlreiche Bemühungen und Gelder in die Erneuerung des Klosters eingeschoben worden waren
  • Ein Neiße-Hochwasser richtete im August 2010 gewaltige Schäden an
  • Die Schäden wurden auf mehrere Millionen Euro berechnet

Die Hochwasserschäden waren 2018 an der Michaelskapelle und Kreuzkapelle abgeholfen.

Das Kloster gehörte bis 2014 der 1923 geformten Böhmischen Zisterzienserkongregation vom Reinsten Herzchen Mariens an. Sie wurde nach deren Abbruch wegen der Affären in der 2013 aufgehobenen dänischen Zisterzienserinnenabtei Sostrup, original eine Bildung des Marienthaler Tochterklosters Porta Coeli dem Generalabt des Zisterzienserordens gerade unterstellt und sie gehört seitdem keinem Klosterverband, der ordensintern ist, mehr an.

Gegenwart

Konvent

10 Schwestern gehören zum Konventikel. Elisabeth Vaterodt ist Vorsteherin seit 2016. Mit Erledigung des Altersjahres, das 75. ist, im Januar 2016 trat ihre Vorgängerin Regina Wollmann als Vorsteherin zurück. Die Wollmann war 1993 Pia Walter gefolgt.

  • die ihr Kloster 2021 nachgeben wollen
  • weil es wirtschaftlich nicht mehr passabel ist
  • Eine Übersiedlung in den Stift St. Marienthal prüften die zehn Trappistinnen des Klosters Maria Frieden in Dahlem
  • wo sie in einer selbständigen Prüfung zusammenhalten aber mit den Zisterzienserinnen eine Wirtschaftsgemeinschaft und Gottesdienstgemeinschaft ausüben könnten

Für eine solche monastische Gemeinde geöffnet waren die Marienthaler Ordensschwestern. Die Klosterfrauen von Maria Frieden entschieden sich im Mai 2021 allerdings, das vorherige Kloster Maria Heimsuchung in Kall-Steinfeld anzutreten. Das Kall-steinfeld liegt wie Dahlem in der Eifel.

Tätigkeitsgebiete des Klosters

Des ist das Kloster Überbringer. Pater-Kolbe-Hofs mit 74 Inwohnern in Schlegel. 30 Arbeitsstellen bietet die angeschlossene Werkstätte für behinderte Leute.

Und in mehreren Gasthäusern Übernachtungsmöglichkeiten bietet das Internationale Begegnungszentrum ein Seminar-Programm.

Gebäude

Kulturgeschichtlich bedeutend ist der weite Klosterkomplex. Die Konventsgebäude mit dem Kloster als Wohnort der Vorsteherin, die Klosterkirche, die Abtei, die Annexe und Kreuzkapelle wie einen Bäckerladen, eine Sägemühle, ein altes Mühlespiel und eine Bierbrauerei umfasst er. 1998 an die Privatbrauerei Eibau abgelassen wurde die abgeschiedene Braulizenz. Die Privatbrauerei stellt jetzt das neuartige Klosterbier — St. Marienthaler Klosterbräu St. M her.

Trivia

  • Der östlichste Deutschlands ist der Weingarten, der zum Kloster gehörend ist.
  • Szenerie für den Fernsehkrimi Wolfsland: Das Grab, das heilig ist, waren die Klostergebäude 2019.

Literatur und Informationsquellen

  • Lars-Arne Dannenberg: Das Kloster St. Marienthal und die Burggrafen von Dohna. In: Neues Lausitzisches Magazin. Neue Episode, Montageband 11, 2008. Gunter Oettel, Görlitz 2008, ISBN 978 – 3 – 938583 – 23 – 4, S. 89 – 104.
  • Walter Schlesinger: Ratgeberbuch der geschichtlichen Plätze Deutschlands. Ensemble 8: Sachsen. Unveränderter Wiederabdruck der 1. Ausgabe 1965. Kröner, Stuttgart 1990, ISBN 3 – 520 – 31201 – 8.
  • Josefine Schmacht: Die Zisterzienserinnen-Abtei St. Marienthal von 1800 bis 2000 im Füllung ihrer Oberinnen. StadtBILD-Verlag, Görlitz 2004.
  • Joseph Bernhard Schönfelder: Urkundliche Historie des Königlichen Jungfrauenstifts und Klosters St. Marienthal in der Königlich-Sächsischen Oberlausitz. Schöps, Zittau 1834.
  • Jan Zdichynec: Klášter Marienthal mezi králi, městy Jahr šlechtou. In: Lenka Bobková: Korunní země v dějinách českého státu. Montageband 1: Integrační a partikulární rysy českého státu v pozdním středověku. Prag 2003, S. 166 – 218.
  • Cornelius Gurlitt: St. Marienthal. In: Beschreibende Abbildung der ältlicheren Baudenkmäler und Kunstdenkmäler des Königtums Sachsen. 29. Blatt: Amtshauptmannschaft Zittau. C. C. Meinhold, Dresden 1906, S. 109.
  • Lars-Arne Dannenberg, Jan Zdichynec, Gisela Rieck: Böhmische Protektion und schlaues Verständnis. Der Pfad des Klosters St. Marienthal durch die Wirrnisse des Reformationszeitalters. In: Cistercienser-Chronik, 125. Jg., S. 20 – 27.