Kloster Dalheim (Lichtenau)

Ein vormaliges Augustiner-Chorherrenstift bei Lichtenau im Distrikt Paderborn ist das Kloster Dalheim .

Die Klosteranlage, die nahezu komplett erhalten ist, wurde im 15. Jahrhundert begründet und im Generalbasszeitalter prächtig vergrößert nach der Säkularisierung als Gehöft benutzt. Das vormalige Kloster beherbergt seit 2007 die Gründung. Kloster Dalheim . LWL-Landesmuseum für Klosterkultur, eines der 18 Kunstmuseen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe. Gemeinschaftlich vom LWL und dem Verein wird das Kunstmuseum. Kloster Dalheim betrieben. Ingo Grabowsky ist Leiterin des Herrenhauses.

Das Kunstmuseum präsentiert in seinen frisch strukturierten Ausstellungen Sonderausstellungen und Dauerausstellungen zur abgeschiedener Kulturhistorik. Neben der Klosterkirche, die spätgotisch ist, und der Prüfung das 7.5 Hektar großherzige Außengelände mit schwülstigem Stellmacherei, Faber, Mühlespiel und Bauernhof sowie die Klostergärten, die wiederhergestellt sind, und eine selbständige Bierbrauerei innerhalb des jetzigen Klosterwirtshauses gehören zum Kunstmuseum.

In einem Seitental der Altenau am Westhang des Eggegebirges liegen das Kloster und die angrenzende Ansiedlung Dalheim südwestlich von Lichtenau. Im Nationalpark Teutoburger Wald / Eggegebirge liegt das Kloster.

Kloster

Urgeschichte — Pfarrort — Frauenkloster

Auf eine Ansiedlung der Stelle seit dem Jahrhundert, das 1. ist, v. Chr. abschließen lassen archäologische Fundsachen. Dalheim besaß im Mittelalter offensichtlich schon um das Jahr 800 eine geringe Parochialkirche. Dem in Dalheim gegründeten und ansässigen Frauenorden diente ein Nachrücker dieses Aufbaus in der Hälfte, die 2. ist, des Jahrhunderts, das 12. ist, als Klosterkirche. Eine wichtige und überregionale Relevanz bekam die geringfügige Dalheimer Frauengemeinschaft keineswegs. Den Nonnen bereiteten Geldnöte, gewalttätige Zerstörungen, klimatische Verschlimmerungen und vor allem die Pestwelle im 14. Jahrhundert Problematiken. Das Kloster wurde letztendlich gegen Schluss des Jahrhunderts, das 14. ist, abgelassen. 1990 durch eine Grabung des Westfälischen Museums für Archäologie – Amt für Bodendenkmalpflege, Münster exhumiert wurden Überreste des Kirchengebäudes.

Neugründung

Die Wiederbesiedlung durch Augustiner-Chorherren des Klosters Böddeken folgte dem Verfall der ersten Siedlung und dem Abbruch des Frauenklosters 1429. Dalheim erlangte 1452 erneut die Stellung eines unabhängigen Klosters.

  • da die Klostergebäude in einer erbärmlichen Lage waren
  • Das Kloster wurde in den darauffolgenden Jahren komplett frisch errichtet:
  • Ein erneutes Kirchengebäude und generöse Konventgebäude entstanden Westlich der gealterten Einrichtung im Schlucht

Um 1500 lebten im Kloster Dalheim 24 Chorherren und 100 Laienbrüder. Als der spirituelle, aber zudem ökonomische Mittelpunkt der südlichen Paderbornen Landschaft galt es.

Für das Kloster in der Gegend, die noch schwarz geprägt ist, blieb die Erneuerung ohne Auswirkungen. Das vorher vermögende Dalheime Konventikel schädigte der Dreißigjährige Krieg dagegen ebenfalls ökonomisch schwer.

Hexenprozess

Die Hexenprozesse schlugen hohe Wellengänge. Die Hexenprozesse durchführte Oberhirte Dietrich von Fürstenberg 1600 / 01 gegen den Prior, den Subprior und zwei sonstige Stiftsherren des Klosters Dalheim. Beschuldigt, neben ihren spirituellen Betätigungen außerdem zauberische Treffen zu unterhalten wurden die vier Stiftsherren. Wo einer der Konventualen starb, saßen nahezu ein Jahr Prior Lucas Wasinck, der Subprior, der Prokurator und der für die Volkswirtschaft verantwortliche Granarius des Klosters aufgrund dieses Anwurfs im Zuchthaus im Schloß Neuhaus. Machtpolitische Intrigenspiele waren laut einiger Legenden aus dem Dalheimen Konventikel für die Verhaftungen zuständig. Die Gebietsansprüche der Paderborner Fürstbischofs Dietrich von Fürstenberg seien Ursache gewesen. Ein Schulderlass für die Überlebenden stand am Schluss aber. Eine Meinung erstellte die rechtliche Universitätsabteilung in Würzburg letztlich. Das Würzburg sprach die Dalheimer Brüder frei. Der Herrscher handelte zu fairer Letzt mit den Stiftsherren eine Parallele aus. In eine Getreideabgabe, die annuell zu leistend ist, des Klosters willigten Prokurator, Subprior und Prior im Gegenzug zu ihrer Freigabe ein.

Barocke Blüte

Das Kloster erlebte nach mühsamen Aufbauten im Generalbasszeitalter seine großflächigste Blütezeit. Die Ausweitung Dalheims betrieb vor allem Bartholdus Schonlau, seit 1708 Prior und vor allem Bartholdus Schonlau, seit 1708 Prior formte ein beachtliches Gebäudeensemble. In den 23 Jahren seiner Amtsperiode genauso viele Bauten erbaut zu haben rühmte sich er. Das Aussehen Dalheims prägt diese Entwicklungsphase bis heutzutage maßgebend, in der der charakteristische monastische Ehrenhof, die generösen Wirtschaftsbauten und die umfassenden Gärten entstanden.

Auflösung

Um 1800 gehörten zum Kloster Dalheim fast 21.000 Morgen Land, die Dörfer Oesdorf und Meerhof samt Einwohnern sowie anstelle der Laienbrüder cirka 200 angestellte Landarbeiter, die 1.250 Morgen Land bestellten.

Das Kloster wurde im Haltung der Säkularisierung 1803 aufgelöst und als Staatsgut vermietet. Ähnlich als vermutet rechnete sich die Abschaffung Dalheims aber zuerst nicht. Durch den Ausverkauf des Klosterinventars konnten mehrere Bestandnehmer des Zuständigkeitsbereichs ebenfalls keine Erträge erlangen. Dalheim entwickelte sich lediglich in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts, das 19. ist, zu einem agrarischen Landgut mit ständigem Erlös. Die Nutzungsänderung der existenten Bauten gehörte zur Säkularisierung außerdem. Das Viehzeug stand in Lichthof und Gotteshaus forthin und das Viehzeug lagerten Getreide und Stroh. Zur ökonomischer Verwendung vergrößerten weitere Einfügungen sowie der Aufbau neuartiger Bauten, wie beispielsweise eines Neuen Schafstalls das Areal. Bis in die 1970er Jahre wurde das Kloster Dalheim als landwirtschaftlicher Betrieb genutzt.

Museum

Umfangreiche Summen zur Sicherstellung des Bestehens, für eine Demontage, die teilweis ist, und die fürsorgliche Umbildung zu einem neuzeitlichen Kunstmuseum wurden aufgelegt, seit der Landschaftsverband Westfalen-Lippe die Klosteranlage im Jahr 1979 erwarb. Die Baumaßnahmen von Vorstellungen werden seit 2002 mitgefahren. Die Vorstellungen fassen sich unter Aufnahme verschiedener Fachgebiete mit klösterlich-religiösen Themenbereichen be. Die Gründung öffnete nach der Vollendung des ersten Bauabschnitts im Frühjahr 2007. Kloster Dalheim . LWL-Landesmuseum für Klosterkultur. Das Kunstmuseum eröffnete 2010 auf drall 3.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche unter der Überschrift. Eingetreten! 1.700 Jahre Klosterkultur seine neuartige Dauerausstellung.

Es, einen gleichermaßen lebenden wie unanfechtbaren Überblick in die Vielfalt und Weiterentwicklung der abendländischen Klosterkultur zu bieten ist Zielsetzung der landesweit außergewöhnlichen Behausung. Das bedeutendste Ausstellungsstück ist die Dalheimer Klosteranlage dabei als Insgesamt.

Klosterkirche und Klausurarbeit

Die Klosterkirche, die spätgotisch ist, und die Klausurarbeit bilden das Kernstück der Klosteranlage. Aus der Gründungszeit des Klosters stammt das Kirchengebäude und das Kirchengebäude wurde von 1460 bis 1470 gebaut. Um ein turmloses, gestrecktes Veranstaltungshaus von vollkommen 52 Metern Umfang handelt sich es. Der Umfang wird durch ein zeitgemäß wiederhergestelltes Doxale in Langschiff und Gesangsgruppe unterteilt. Eine Springladen-Orgel aus dem Jahrhundert, das 17. und 18. ist,, heutzutage die großflächigste Barockorgel Westfalens gehörte zur Ausrüstung der blumigen Dalheimer Klosterkirche. In der Parochialkirche St. Johannes Baptist in Borgentreich befindet sich sie seit der Säkularisierung. Der Lichthof, der spätgotisch ist, schließt sich im Süden an. dessen Wandschmierereien sind teilweise bis heutzutage behalten. Die Betracht der prächtigen Wandschmierereien erleichtern Revers. Nach 1803 zerstört und im Haltung des zweiten Bauabschnitts mit neuzeitlichen Methoden restauriert, beispielsweise durch eine Knechtschaft, die pro ist, maßgeschneiderte Wölbung wurde der Kreuzgangflügel, der südlich ist. Das Haltung wurde in einer teuren Verfahrensweise aus Beton ausgegossen. Das Stockwerk des Lichthofs, der östlich ist, zerstörte ein Feuer zudem im 19. Jahrhundert. Das Stockwerk wurde im zweiten Bauabschnitt auch restauriert.

Die neuartige wichtige Dauerausstellung des LWL-Landesmuseums für Klosterkultur macht seit 2010 ausgehend von den geschichtlichen Situationen in der Klausurarbeit, Funktionalität und Platz mit modernen Vorstellungen und Werkzeugen erlebbar. Beispielsweise der Kapitelsaal, die Mensa, die Schreibstube oder das Kalefaktorium, aber ebenso die Bücherei und der Vorratskeller gehören dazu.

Barocke Nebengebäude

Die Einrichtung, die spätgotisch ist, wurde ab 1711 durch Verstärkungen nach Typus einer Burg, die dreiflügelig ist, nach Westen vergrößert. Das Wohngebäude des Klostervorstehers, die Prälatur, die so genannt ist, war der mitternächtliche Gebäudeflügel. Bierbrauerei und Gasthof befanden sich im Südflügel. Zwischen 1731 und 1737 erhielt der Westflügel, der sogenannte Küchentrakt eine Kulisse, die angleichend ist. Die Kulisse, die angleichend ist, zeugt weiterhin jetzt von dem üppigen Prunk der Einrichtung. Südflügel und Westflügel werden heutzutage als Museumsräume benutzt. Das Klosterwirtshaus und die Bierbrauerei beherbergt ein Teilbereich des Südflügels.

Klostergärten

Im Barock war das Kloster Dalheim von prächtigen Gärten umgeben. Den Neugestaltungen der Klosteranlage fielen sie nach der Säkularisation zum Darangabe. Die Erscheinungsform der geschichtlichen Gartenanlagen auf einem Gebiet von 2 Hektare konnte anhand archäologischer Funde und der sogenannten Schonlau-Vedute, eines nachvollziehbaren und äußerst realitätsnahen Bilds der blumigen Klosteranlage nachvollzogen werden. Sie sind nach einer sorgsamen Neuinterpretation der früher blumigen Klostergärten jetzt erneut eine der Höhepunkte der Museumsanlage und sie vermitteln einen dauerhaften Abdruck von der Gartengeschichte des Klosters Dalheim und der Wichtigkeit von Klostergärten generell.

Die Gartenanlagen des Konvents und des Priors mit dem Großen Landhaus und dem Kleinen Landhaus, seit 1846 Location der Schlaguhr des Fachs sind Kernstücke der charakteristischen Einrichtung.

  • zahlreiche Blumenbeete zeigen
  • welche Plantae von jeher in Klostergärten gezüchtet wurden
  • Welche Plantae informieren über ihre Relevanz als Heilkräuter, Symbolpflanzen oder Nutzsorten

Ein Kräutergarten in der Nachbarschaft des zeitligeren Klosterhospitals gehörte zu den folgenden Lustgärten des Klosters Dalheim. Den Wissensstand der Klostermedizin im Generalbasszeitalter spiegelt der im Jahr 2002 organisierte Heilkräutergarten neben dem Geflügelhaus wider. Die Einrichtung besaß mit dem sogenannten Meiereigarten zudem eine sonstige bedeutende Anbaufläche.

Die Dalheimer Klostergärten wurden von Juni 2009 bis Juli 2010 zum Standort neuzeitlicher Kunstrichtung: Volk Ding Zero – Folk Thing Zero Im Anwesenheit des Kunstschaffenders der Allgemeinheit überreicht wurde von Georg Baselitz. Im Umfeld des Vorhabens Rauminszenierungen der Garten_Landschaft OstWestfalenLippe im Konventgarten zu erleben war sie.

Integriert in das European Garden Heritage Network, das Europäische Gartennetzwerk sind die Dalheimer Klostergärten.

Außengelände

Das Gehöft des einstigen Klosters Dalheim gehört zum umfangreichem Außengelände außerdem. Der Faber ist sein ältlichstes erhaltenes Bauwerk. Der Faber stammt spätestens aus dem Jahrhundert, das 17. ist. Durch die nachmaligen Neugestaltungen unter dem Priorat von Bartholdus Schonlau gekennzeichnet wird das jetzige Image des Wirtschaftshofs. Total 23 Bauten frisch bauen ließ er. Die Ackerbergscheune, die Meiereischeune mit dem Sassenhaus, die Zehntscheune und der Alte Schafstall sind bis heutzutage behalten. Der sogenannte Neue Schafstall, der Kartoffelkeller und das Geflügelhaus stammen aus der Verwendung, die nachklösterlich ist. Mit der Stellmacherei 1871 am Sitz der blumigen Mühlenanlage erbaut wurde das jetzige Mühlespiel. Nutztiere sind bedingt von den Jahreszeiten auf dem Areal platziert. Der Klostergarten ist seit 2012 das neuartige Heimatland des Bildwerkes drei hastende Ordensschwestern des Bildners Andreas Helmling.

Bierbrauerei und Klosterwirtshaus

Eine Bierbrauerei wird im Klosterkeller unterhalb des Gästetrakts heutzutage betrieben, in dem bis zur Säkularisierung allerdings die Augustiner-Chorherren Bierchen brauten. Als Klosterwirtshaus benutzt wird der vormalige Gästetrakt. Das Klosterwirtshaus wird von der Familienbande Brand betrieben.

Klosterladen

Verschiedenartige Produkte aus abgeschiedener Herstellung wie beispielsweise Seifen, Bäckerei oder Weinstock vertreibt der Dalheimer Klosterladen. Auch im Kloster Dalheim hergestellte Produkte, wie etwa das Dalheimer Klosterbräu, Brände, Liköre und Honig können erworben werden.

Ausstellungen

  • dauer- und wechselnde Sonderausstellungen zeigen
  • wie Abteien die Weiterentwicklung Europas über Jahrhunderte fort bis jetzt wesentlich gestaltet haben
  • wie sie neben ihrer überragenden Wichtigkeit als klerikale Makler und Mittelpunkte kirchlicher Glaubensrichtung außerdem Standorte der Ausbildung der Erforschung der Kunstrichtung und der ökonomischen Weiterentwicklung gesamter Terrains waren

Sonderausstellungen

  • 2019 Konspirationstheorien – zeitiger und heutzutage
  • 2017 Anwesend war Martin. Luthers Lebensform in Playmobil
  • 2017 Codex Gisle. Auszeichnung für die Unendlichkeit
  • 2017 Luther. 1917 bis jetzt
  • 2016 Heinrich Aldegrever : Großmeister des Taschenbuches
  • 2015 Die 7 Fehler
  • 2014 Im Fußballhimmel und auf Erdung.
    • was Religionslehre und Kugel verbindet
  • 2013 Munter bis gotthaft. Der Kulturkreis des Spielens im Kloster
  • 2011 Power des Begriffs. Benediktinisches Mönchtum im Füllung Europas
  • 2010 Making of Dalheim: Gedanke – Verfahren – Resultat
  • 2009 In gealterter Kühle. Replikationen monastischer Kunstform
  • 2008 Ordentlich gewappnet ? Die Kunstform des richtigen Sterbefalles
  • 2007 Barocke Blüte . Der Kulturkreis der Klostergemeinschaften in Westfalen
  • 2006 Sicht an der tollen Lustgärten Zierde
  • 2005 Bauplatz Kloster
  • 2004 Aus Klosterküche und Klosterkeller
  • 2003 Zerstreut und Einschlagen. Die Säkularisierung des Klosters Dalheim
  • 2002 Ein Ausblick ins Himmelreich

Dauerausstellungen

  • 2010 Eingetreten! 1.700 Jahre Klostergeschichte
  • 2007 Säkularisierung und Neuanfang. Der Kulturkreis der Klostergemeinschaften in Westfalen

Die Dauerausstellung Eingetreten! 1.700 Jahre Klostergeschichte gliedert sich in drei Bereiche: die Klausur, die Dalheimer Geschichte und die Entwicklung der Klosterkultur.

  • Elf vereinsamte Funktionsräume machen ausgehend von den geschichtsträchtigen Verhältnissen in der Klausurarbeit mithilfe von zeitgenössischen Aufführungen und Methoden erfahrbar gebeten und funktioniert
  • wie in einem antiquierten Kloster existiert
  • wurde

Jede Aufgabenstellung ihre enge Stunde hatte jede Arbeitsleistung ihre Fläche. Auf Gottheit gerichtet war alles Beschäftigung.

  • Wird in der Amtsstube beispielsweise erläutert
  • wie aufwändige Manuskripte entstanden
  • Eine Einrichtung macht im einsamem Speisezimmer sichtbar –
  • wie die Ordensleute entsprechend ihren Vorschriften bei den Essen den richtigen Maßstab verwahren sollten
  • zudem welche Ausnahmefälle sie von der Vorschrift fanden

Die Dauerausstellung rund um die ehemalige Räucherkammer erzählt die mehr als 800-jährige bewegte Geschichte des Klosters Dalheim. Von der antiquierten Verwendung als Frauenkloster über die Wiederbesiedlung durch die Augustiner-Chorherren im 15. Jahrhundert bis zu seinem Abbruch nach dem ordentlichen Reichsdeputationshauptschluss im Jahr 1803 und der folgenden Verwendung als Gehöft erstreckt sich sie. Überblick in die abgeschiedene Lebensgeschichte und die Routine der Ordensleute geben seltene Fundstücke aus der Dalheimer Historie. deren Fußspuren wurden bei der Zerlegung des Klosters von der zuverlässigen Staatsgewalt zu einem weiten Anteil zerstört.

Mit der Säkularisierung 1803 und der Verwendung der Einrichtung als Gehöft befasst sich ein Teilbereich, der gesondert ist. Bestandteile der Domänenausstattung, eine Galerie sowie eine Aufstellung, die medial ist, zum Klosterbeitritt heutzutage werden ausgestellt anwesend. Die weiterhin funktionsfähige Getreidesortieranlage ist das Herzstück des Ausstellungsbereichs. Die Getreidesortieranlage nimmt nahezu den gesamten Platz ein.

Die historische Weiterentwicklung der gläubigen Nonnenorden stellt die Schaustellung in den Ausstellungssälen, die frisch errichtet sind, in den Vordergrund.

  • Sie zeigt von den Wüstenvätern, die spätantik sind, und der Herausbildung der ersten Ordensgemeinschaft über die Veränderungen des Mönchtums, den Widerruf vieler Abteien und ihrem Neuanfang im 19. Jahrhundert bis in die Jetztzeit die Fortgänge einer Hochkultur
  • die durch eine Lebensform, die regelhaft ist, in Schweigen und Entbehrung ausgeprägt ist
  • Gehört zu dem aber als das benediktinische Ora et labora ständig zudem mehr

Mindestens 200 Ausstellungsstücke aus mehr als zehn Jahrhunderten, darunter außerdem klassische Gegenstände aus dem vereinsamten Alltagstrott: vom Schüssel aus Grabungen über liturgische Gerätschaft und kostbare Kaseln bis weg zu Taschenbüchern und Bauplastik, Statuen, Tafelgemälden und Mensen werden präsentiert. Die Weiterentwicklung der Kongregationen in Europa verdeutlichen aufwendige und detailgetreu gearbeitete Models wertvoller Klosteranlagen wie Cluny, Hirsau oder Melk an überragenden und prägenden Exempeln.

Gestrig und heutigentags zeigen filmische Gespräche und Dokumentarfilme das Ordensleben. Den St. Galler Klosterplan erläutern Multimedia-Inszenierungen des verehrten und vielfach prämierten austriakischen Kunstschaffenders Peter Hans Felzmann und Multimedia-Inszenierungen des verehrten und vielfach prämierten austriakischen Kunstschaffenders Peter Hans Felzmann führen mittels jüngster Medientechniken die Genesis ein.

Kulturvermittlung

Die vielseitige Kenntnis der Ordensschwestern und Klosterbrüder spiegelt die Offerte, die museumspädagogisch ist, der Dalheimer Klosterschule wider. Im Vorzeichen des vom benediktinischen Leitspruch Ora et labora geprägten Alltagstrottes im Kloster stehen Handlungen, Ferienprogramme, Lehrgänge und Leitungen. Events wie der Familientag Et labora ! Ausgewählte Aspekte monastischen Kulturkreises rücken Gewerk im Kloster oder der Tag der Stille in den Vordergrund.

Veranstaltungen

Das LWL-Landesmuseum für Klosterkultur ist häufig Standort von Events. Der Tag der Stille findet annuell am ersten Sonntag des Fastens statt. Das Gartenfest folgt im Mai beziehungsweise April. Ein Familientag findet seit 2015 jedes Frühjahr unter der Überschrift Et labora !. Beruf im Kloster statt. Das Kunstmuseum veranstaltet seit 2016 in Zusammenarbeit mit dem KulturBüro-OWL das Freiluftfestival Sommernachtslieder. Im Juli und August ist das Kloster Dalheim Schauplatz des Musik- und Theaterfestivals Dalheimer Sommer. Der Dalheimer Winterzauber findet seit November 2016 regelmäßig statt. Die Dalheime Adventszeit biete an den Adventssonntagen Ruhepause in der Aufbereitung auf die Weihnachtszeit. Der Dalheimer Klostermarkt am letzten Augustwochenende ist der Gipfelpunkt des Jahres.

Dalheimer Klostermarkt

Der Dalheimer Klostermarkt findet seit 2001 jedes Jahr am letzten August-Wochenende statt und wird von bis zu 20.000 Personen besucht. Es ist laut Organisator Europas umfangreichster Klostermarkt. Ihre abgeschiedenen Produkte stellen mehr als 40 Kongregationen mit mindestens 200 Ordensleuten aus Deutschland und anderen abendländischen Ländern zum Veräußerung. Das Warenangebot an Erzeugnissen ist dabei gleichermaßen vielgestaltig wie die Kongregationen, die vertreten sind. Bis weg zu Keramikprodukten und Kosmetika erstreckt sich es von erstklassigem Essen über Häkelarbeiten. Speisekammern und Drinks aus der Klosterküche bieten weitere Klostergemeinschaften an und weitere Klostergemeinschaften sorgen so für das eigene Wohlsein der Gäste. Der individuelle Gedankenaustausch zwischen den Besuchen und den Ordensleuten steht neben dem Ausverkauf außerdem im Vordergrund. Ein Forumsgespräch für den Meinungsaustausch über Gottheit und das Geistigkeit, Leben und gesellschaftliche Mitwirkung bildet der Klostermarkt so außerdem. Ergänzt von einem ausführlichen Rahmenprogramm für die gesamte Familienbande wird der Absatzmarkt. Speziell an Kleinstkinder richten sich ein Streichelzoo und eine Klosterwerkstatt mit annuell wechselnden Offerten. Eine Einsicht in tradierte Gewerke ermöglichen Handwerksvorführungen wie zum Beispiel der Faber, Grünholzdrechseln oder Augenbraue allen Besuchen. Geistige Offerten in der Klosterkirche, Musikkapelle auf dem Marktgelände sowie die Gelegenheit die Klosteranlage und Galerie durch Rundgänge und Sammlung aufzusuchen kommen hinzu.

Et labora ! Gewerk im Kloster

Et labora ! Gewerk im Kloster ist ein Aktions- und Familientag im ehemaligen Kloster Dalheim , der seit 2015 alljährlich im April stattfindet. Besonders Jugendlichen und Kleinkindern bringen Vorstellungen und ein umfassendes Mitmachprogramm geschichtliche Handwerksberufe näher. Rund 2500 Besucher begeben sich bei Et labora ! auf die Spuren der ehemaligen Klosterbewohner. Viele der alten Werke die geschichtsträchtigen Ateliers von Faber und Stellmacherei sowie der mündige Steinbackofen im jetzigem Museumsfoyer und schließlich die Dalheimer Wassermühle wurden innerhalb der vollkommen 7.5 Hektar hünenhaften Einrichtung seit der Museumseröffnung im Jahr 2007 erneut in Werk aufgenommen: Eine neuartige Klosterbrauerei und eine -brennerei entstanden. Die Sassengänger, somit Arbeiter zur Erntezeit waren gegenwärtig im 19. Jahrhundert beherbergt. Riesige Spinnräder und Schaftwebstühle zogen im vormaligem Sassenhaus – – ein. Unter anderem Zimmererhandwerk, Schäferei, Korbflechterei, Imkerei, Baumschule, Forsthaus und Drechslerei kommen am Familientag hinzu. Ohne Gewerk ist klösterliche Kulturhistorik unvorstellbar: Die Tätigkeit neben dem Bittgebet wurde Im mittlerweile sprichwörtlichen Ora et labora zu einem der Eckpfeiler des Klosterlebens berufen. Überaus im Aussage der glatt 1500 Jahre klassischen Benediktsregel waren die meisten antiquierten Abteien Selbstversorger, um von der Mitwelt umfassend selbstständig zu wohnen.

Tag der Stille

Der Tag der Stille findet jährlich am ersten Sonntag der Fastenzeit im ehemaligen Kloster Dalheim statt. Ein laden verschiedene, teilweise spielende, teilweise aufmerksame Offerten beim Faulenzen im Anlegen oder im Miniatur-Zen-Garten die Stärke, die meditativ ist, des Schweigens auszuprobieren dazu.

  • Eine schwere Relevanz wird der Stille in der abgeschiedenen Kulturhistorik beigemessen:
  • allerdings die Mönchsväter lehrten
  • dass zu viele Vokabeln des Erlebnisses Gottes im Strecke stünden

Der Aktionstag regt treffend zur Fasten über verschiedenartige Größen der Entsagung damals und jetzt zu spiegeln dazu an und der Aktionstag vermittelt einen Abdruck vom Lebensart der Dalheimer Ordensleute.