Kleine Braunelle

Eine Spezies aus der Familie der Brunellen in der Kernfamilie der Lippenblütler ist die Kleine Braunelle, außerdem Gemeine Braunelle oder Gewöhnliche Braunelle, dicht schon Brunelle. Vom mediterranen bis zum borealen Europa und bis nach Ostasien verbreitet ist sie.

Beschreibung

Erscheinungsform und Schmierblatt

Eine zeitlose, gewöhnlich persistente krautige Blume ist die Kleine Braunelle. Wurzelnde oberirdische Laufburschen bildet sie aus, mit denen sie sich ebenfalls unwillkürlich mehren kann. Erwachsen und schäbig behaart ist der 5 bis 30 Zentimeter lange Stiel. In Stiel und Blattspreite eingeteilt sind die Laubblätter, die gegenständig angeordnet sind. Ellipsenförmig oder eirund, mit völliger oder gekerbter Seite ist die schlichte Blattspreite.

Blütenstand, Blütezeit und Obst

Bis Oktober reicht die Blüte von Juni. 1 bis 4 Zentimeter groß ist der eng beengte Blütenstand und der eng beengte Blütenstand sitzt gewöhnlich direkt oberhalb des obersten Laubblattpaares. Zygomorph und fünfzählig mit zweifacher Blütenhülle sind die Blütenkelche. Die Kelch-Unterlippe in zwei lanzettlichen, spitzigen Zahnkränzen endet die Kelch-Oberlippe in drei ganz kurzlebigen Zahnkränzen. Ist deren mittlerer reichlich größer als die nächsten. Lediglich völlig manchmal milchig abgefärbt sind die ungefähr 7 bis 15 Millimeter länglichen Kronblätter blauviolett.

  • Pflanzenexemplare kommen rar lediglich mit femininen Blütenkelchen vor
  • bei denen die Baumkrone wesentlich winziger ist
  • den Pokal knapp überragt

In vier Ermitage zerfällt die Klausenfrucht.

Chromosomensatz

2n = 28. beträgt die Chromosomenzahl.

Differenzierung zu gleicher Spezies

Zu der vergleichbaren Großblütigen Brunelle insbesondere in weitere Charaktermerkmale unterschiedlich ist die Kleine Brunelle: Gerade am Basis des Blütenstandes befindet sich Das oberste Laubblattpaar. Zweifach so länglich wie das Kelchglas ist die ungefähr 7 bis 15 Millimeter lange Krönung höchstenfalls.

Ökologie

Es handelt sich bei der Kleinen Braunelle um einen Hemikryptophyten.

Überwiegend durch Hummeln und andere Hymenoptera erfolgt die Befruchtung.

  • Vom Fruchtkelch umhüllt sind die aufdringlichen Klausenfrüchte
  • der sich bei nasser Wetterlage innerhalb einer Minute hygrochas öffnet
  • anschließend waagerecht absteht
  • Regentropfen fallen auf diese Kelchlippe, die verlängert ist,
  • Die Buden werden so herausgeschleudert

Somit als Regenballist verbreitert werden die Buden. Machbar ist aber ebenfalls eine Verbreitung als Klebhafter sowie eine Zufallsausbreitung durch Huftiere. Ab August erfolgt die Fruchtreife. Lichtkeimer sind die andauernden Samenkerne.