Kleegras

Ein Gemisch aus unterschiedlichen Kleesorten und Grassorten ist Kleegras. Der Rotklee ist die regelmäßigste Kleesorte. Alle Obergräser und Mittelgräser, die ertragreich sind, kommen als Grassorten in Betracht. Das Italienische Raygras ist für einjährigen Ackerbau am populärsten.

Überwiegend im Feldfutterbau und als Bestandteil einer Fruchtwechselwirtschaft bebaut wird Kleegras. Es wird außerdem zur Gründüngung und sporadisch außerdem zur Ausbau von Grünfläche benutzt. Es ist darüber hinaus eine Grundlage für Bioenergieanlagen.

  • Darin liegt der Nutzen von Kleegras
  • dass es keinen ergänzenden Stickstoffdünger benötigt
  • da mit dem Klee in Zweckbeziehung lebendige Knöllchenbakterien Nitrogenium aus der Luftschicht binden

V. a. im Biolandbau spielt dies eine entscheidende Funktion. Kleegras dient ebenda außerdem der Präparation des Erdreichs für die Nachfolgekultur, zum Beispiel Korn. Außerdem in Bioenergieanlagen ausgebeutet wird Kleegras. Bei cirka 10 – 12 t Trockensubstanz / ha liegen die Gewinne.