Plötzlich geformte Gebilde an der Innenmauer eines Schoppens oder Cognaceinglases sind Kapellenfenster als Fachbezeichnung bei der Weinverkostung.
Auskunft über die Konzentrierung verschiedenartiger Zutaten geben die Kapellenfenster. Beim Weinstock von dessen Alkoholgehalt – besonders von dem größerer Alkoholika wie Glyzerin wird die Zähigkeit zum Beispiel -, vom Zuckergehalt und vom Extraktgehalt des Weinstocks beeinflusst. Der Weinstock ist umso größer diese Wertigkeiten, umso dickflüssiger / zäher. Die Tränchen sind umso allmählicher und stärker. Die Tränchen geben über die Eigenschaft eines Weinstocks keine Auskunft, die gerade ist.
Profitablere Tränchen und spitzbogige Kapellenfenster, alkoholarme Weinstöcke schlechtere Tränchen und rundbogige Kapellenfenster erzeugen alkoholreiche Weinstöcke.
Wodurch der Weinstock dessen Innenmauer benetzt, entstehen Tränchen durch runde Wendung des Wasserglases. Diese fließt nicht anschließend herab, sondern gegen die Gravitation nach hoch, nachdem ein Anteil der Flüssigkeitsschicht verdampft ist.
Die Oberseite strömt durch die oberhalb kräftigere Grenzflächenspannung nach hoch und die Oberseite reißt sich die schmächtige Schichte mit.
Die Grenzflächenspannung, die ebenfalls schräg wirkend ist, hält zuerst die Unterkante des Boxringes ziemlich einfach.
Trünke schnüren sich letztendlich ab.
An die Knochengerüste gotischer Kapellenfenster erinnern die schmächtigen, hängenden Fädchen.
Das Widerwort der Marangoni-Konvektion wird umso kräftiger, für näher die Gesöffe dem Flüssigkeitsspiegel kommen. Bevor sie sich am Kniegelenkscheibe entleeren, wachsen deshalb sie zuerst anschließend an. Das Fädchen kann sich zuweilen anschließend einiges zurücknehmen und ein späteres Mittelchen heranbilden. Die Trünke bilden sich nach Untersuchen von Andrea Bertozzi und Mitarbeitern in dem dünnflüssigen Weinfilm durch unterkompressive Stoßwellen. Im Unterschied zu üblichen typischen Stoßwellen sind diese unstabil und diese erfüllen nicht wie diese die Lax-Entropiebedingungen. Die Beeinträchtigungen breiten sich bei traditionellen Stoßwellen hinter der Vorderseite rascher als an der Vorderseite aus und vor der Vorderseite allmählicher als an der Vorderseite.