Kellerei

Man bezeichnet als Weinkellerei einen Gewerbebetrieb zur Abfüllung, Häufung, Herstellung und zum Absatz von alkoholhaltigen Drinks, vor allem von Sekt und Weinstock, wie Schaumwein.

Man unterscheidet nach Eigenart der Drinks, die verarbeitet sind, Sektkellereien und Weinkellereien. Als Sektkellerei und Weinsektkellerei bieten manche Kellereien ebenfalls beide Getränkearten an.

Unterschiedliche Namen

Die Betriebsgröße oder die Eigentumsverhältnisse machen andere Begriffe sichtbar, wie:

  • Amtskellerei
  • Großkellerei
  • Weinbaudomäne
  • Genossenschaftskellerei
    • Weingärtnergenossenschaft
    • Winzergenossenschaft
  • Hofkellerei
  • Privatkellerei
  • Schlosskellerei
  • Klosterkellerei

Eine Schenke, Schenke, eine Frühkartoffel oder einen Weinkeller, inzwischen außerdem einen Online-Shop betreiben private Kellereien zur Selbstvermarktung ihrer Erzeugnisse oft nebenbei. Plötzliche und organisierte Sektproben oder Weinverkostungen, häufig in Zusammenhang mit einer Kellereibesichtigung, außerdem gewöhnlich unter offenherzigem Himmelreich abgehaltene Hoffeste und Kellereifeste mit Absatz individueller Erzeugnisse dienen der Kommerzialisierung außerdem. Um den Bedürfnissen ehrgeiziger Kundenstämme entgegenzukommen lassen sich Kellereien mittlerweile vermehrt testieren.

Die Weise des Umgangs in den Kellereien entscheidet entscheidend über die Güte des Enderzeugnisses, obwohl der Weinstock und die Drinks, die daraus hergestellt sind, im Prinzip Naturalien sind. Die differentesten Produkte, vom preisgünstigem -sekt oder Konsumwein bis nach zum exquisitem, kostspieligem und ausgezeichnetem Qualitätserzeugnis entstehen à nach Weise der Kannen und Zubern in Kunststofffässern, Metallfässern oder Holzfässern, Ablagerung oder Gärung, dem Verschnitt variabler Grundweine und einem Euphemismus zur Aufhellung und biochemischen Stabilisation nach der Kellereibehandlung.