Kalmus (Gattung)

Die ausschließliche Gruppe in der Kernfamilie, die monotypisch ist, der Kalmusgewächse, der ausschließlichen Kernfamilie der Anordnung der Kalmusartigen ist Schilfrohr. Die grundlegendste Klasse der Monokotyledonen ist sie. Zu den deutschen Trivialnamen siehe unter dem Abschnitt zur Spezies Acorus calamus .

Beschreibung

Persistente krautige Pflanzenreiche sind Kalmus-Arten. Diese Sumpfpflanzen bilden als Überdauerungsorgane Wurzelstöcke. Ein Aerenchym ist ausgeprägt. Karg sind alle Pflanzenorgane. Sie riechen kräftig schmackhaft, wenn man Pflanzenorgane verletzt. Ungestielt sind die bodenständigen und zweireihig angeordneten Laubblätter. Platt, parallelnervig, unifazial und schwertförmig ist die simple Blattspreite.

Mehrere Blütenstände, die kolbig sind, sitzen in einem Gesamtblütenstand, der ährig ist, zusammen. Viele Blütenkelche sind in Riechkolben gegliedert. Stängelähnlich ist die Blütenscheide. Unauffällig, dreizählig und pentazyklisch sind die Blütenkelche, die zwittrig sind. Gebräunt und häutig sind die sechs gleichgestaltigen, ledigen Blütenhüllblätter. Zwei Zirkel mit für drei ledigen, fruchtbaren, gelblichen Staubblättern sind anwesend. Zu einem Ovar, der oberständig ist, zuwachsen mit zwei bis vier Samenanlagen je Fruchtknotenkammer sind größtenteils drei Fruchtblätter. Sichtbar ist ein Stift nicht und die Schmarren sitzen so gerade auf das Ovar.

Als Kapselfrüchte oder Beeren aufgefasst werden die rostbraunen bis roten Feldfrüchte und die rostbraunen bis roten Feldfrüchte besitzen ein magere, ledriges Apokarp.

2n =, 24, 36 48. betragen die Chromosomenzahlen.

System und Ausbreitung

Die Kategorie Acorus

  • Wurde 1753 in

Species Plantarum , 1, S. 324 gestellt.

  • Typusart ist

Acorus calamus L. Ein Synonym für Acorus

  • L. ist

Calamus Garsault. Durch Iwan Iwanowitsch Martynow in wurde der Nachname Acoraceae. Tekhno-Bot. Slovar., 1820, Blatt 6 publiziert.

Die Kategorie sbezeichnung Acorus

  • Stammt von hellenisch

Ἄκορον

  • die Dioskurides als der Iris vergleichbar beschreibt
  • ob er echt das Schilfrohr meint
  • Er bleibt zweifelhaft

Die fundamentalste Fraktion der Einkeimblättrigen Pflanzenreiche sind die Kalmusgewächse. Früher wurde Die Kategorie Acorus dem Familienverband der Aronstabgewächse zugeteilt.

Im mäßigem bis südlichem Asien sowie Nordamerika und ebenso in Südostasien heimatlich sind die Kalmus-Arten anfänglich. In vielen Gegenden des Globus, zum Beispiel Ägypten und Europa vergammelt sind sie.

Die Kategorie Acorus

  • Enthält à nach Verfasser lediglich zwei an voll sechs Spezies beziehungsweise einige Varianten oder Abarten:
  • Vom Himalaja über Myanmar, Thailand und China bis Japan und zu den Philippinen ausgebreitet ist Sie.
    • In mäßigen Gegenden Indiens, Himalaya sowie südlichen Asiens gedeiht Er
    • Er wird allseits auf dem Globus gezüchtet
    • Ist häufig vergammelt

    Drei gebilligte Varianten gibt es:

    • Acorus calamus L. var. calamus
    • Acorus calamus var. americanus In Alaska, Kanada und in den USA, die nördlich sind,, in Sibirien und mäßigen Gegenden Asiens verteilt ist Er.
    • Acorus calamus var. angustatus In Asien kommt angemessener: Sie vor.

Bestandteile und Nutzung

Das Ackerwurz und Kalmusöl werden aus Kalmus-Arten geerntet. Asarone sind die essenziellsten Bestandteile. deren Inhalt variiert à nach Pflanzenorgan und Gattung. Kein β-Asaron, triploide westliche Binse absolut 10 % und indische Binse einschließlich voll 96 % β-Asaron enthält diploides Amerikanisches Schilfrohr. Farnesene, Geranylacetat, der Methylether des sind weitere Bestandteile. cis-Isoeugenol, Shyobunon, Acorenon sowie diverse Monoterpene.

In der Heilkunst und bei der Likörherstellung und Parfümherstellung und für Kräuterbitter benutzt wird Kalmusöl.

  • Als stärkend und appetitlich gilt Schilfrohr
  • Schilfrohr wird in der Volksmedizin mehrfach als Aufguss gegen Inflammationen und Leiden, Schnupfen und Friedhofsjodler, Verdauungsstörungen und Magenschmerzen verwendet
  • wobei die Effektivität gewöhnlich akademisch nicht nachgewiesen ist

Die Verwendung von Kalmusöl oder weiteren Kalmusprodukten in Nahrungsmitteln ist aufgrund nachgewiesener mutagener, carzinogener sowie reproduktionstoxischer Wirkungen der Asarone lediglich begrenzt gestattet. Die Nutzung von Kalmusprodukten ist in den USA und Kanada nicht gestattet.

Standorte

Schilfartige Röhrichtpflanzen sind Kalmus-Arten. Die Röhrichtpflanzen besiedeln in den mäßigen Zonen der mitternächtlichen Halbkugel Rinnen, die Küsten von Wassergräben, Pfühlen und langsamfließenden Wasserläufen sowie Sumpfgebiete.

Quellen

  • Die Kernfamilie der Acoraceae bei der APWebsite.
  • Die Kernfamilie der Acoraceae bei DELTA.
  • Heng Li, Guanghua Zhu & amp. Josef Bogner: Acoraceae. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven & amp. Deyuan Hong: Flora of China. Acoraceae-Cyperaceae. Volume 23. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing u. a. 2010, ISBN 978 – 1 – 930723 – 99 – 3, S. 1.
  • Sue A. Thompson: Acoraceae. In: Flora of North America Editorial Committee: Flora of North America North of Mexico. Volume 22: Bedecktsamer: Alismatidae, Arecidae, Commelinidae, and Zingiberidae , Oxford University Press, New York / Oxford, 2000, ISBN 0 – 19 – 513729 – 9.

Einzelnachweise