Kaffeerösterei

Eine operative Anlage zur Herstellung von Röstkaffee aus Rohkaffee ist eine Kaffeerösterei. Rohkaffeebohnen werden in ihr für den Endkunden zubereitet.

Verfahrensablauf

In Silofahrzeugen, als Sackware oder in Behältern angeliefert und nachfolgend gewippt wird Rohkaffee. Die Sackware ist erst maschinenmäßig zu eröffnen und auszuleeren, während abgerissener Filterkaffee gerade in einen Speicher zur Zwischenlagerung angetrieben werden kann. Der Rohkaffee wird vor der Zwischenlagerung von Fremdstoffen, wie zum Beispiel Gehölz, Felsen oder Sackfasern, freigestellt. Bei größeren Wegstrecken erfolgt die Beförderung zu den Scheunen bei kleinen Strecken mittels Becherwerken pneumatisch. Maschinell, pneumatisch oder im ungehindertem Falle erfolgt die Beförderung des Rohkaffees zum Kaffeeröster.

  • der bei Wärmegraden von 100 ° C bis 260 ° C mittels Konvektion oder Berührung erfolgt
  • Das Tafelwasser, das im Rohkaffee enthalten ist, wird während des Röstvorgangs verdunstet
  • Das Doppelte ihres originalen Fassungsvermögens blähen sich die Kaffeebohnen auf ungefähr auf

Bei diesem Ablauf platzen die Häutchen, die den Kaffeebohnen anhaftend sind, ab. Deren gleichartige Aufheizung wird durch fortlaufendes Umwälzen der Fisolen sichergestellt. Durch eine prompte Kühlung erfolgt der Untergang des Röstvorgangs. Entweder durch Beigabe von Bedüsen oder Kühlluft mit Selterswasser geschieht dies. Sowohl konstant als zudem uneinheitlich arbeitende Kompotte gibt es. Zwischen anderthalb und zwanzig Minuten bewegen sich die Röstzeiten.

Die Kaffeebohnen werden nach dem Röstvorgang von möglich weiterhin erhältlichen Störstoffen, zum Beispiel Metallteilen oder Felsen, freigestellt. Mittels Windsichter erfolgt dies normalerweise. Die Fisolen werden im Aneignung entweder gemahlen oder ungemahlen eingepackt. Pneumatisch oder maschinell erfolgt die Beförderung der Fisolen zur Mühlespiel oder zur Verpackungseinrichtung indessen.

  • entscheidend für die Güte des Filterkaffees, der geröstet ist, ist
  • dass nach dem Röstvorgang eine Berührung mit Sauerstoff gemieden wird um einen Alterungsprozess des Filterkaffees zu meiden

Die Gelegenheit auszugasen muss zeitgleich den Fisolen ermöglicht werden.

Emissionen

Ist speziell bei den Transportvorgängen und den Trennvorgängen, die pneumatisch sind, mit Staubemissionen zu rumkommen. Kaffeeröstereien weisen durch das Austreiben, das zum Teil ist, und die nachfolgende Oxydation des Coffeins, das ausgetrieben ist, während des Röstvorgangs oft große Stickstoffoxidemissionen auf. Gasige biologische Vereinigungen, wie zum Beispiel Ethansäure werden des Weiteren emittiert.

Kaffeeröstereien in DACH

Deutschland

Xavier Plum begann schon 1820 in Aachen, für seine Kundschaften Filterkaffee zu brutzeln. Bis heutzutage existiert das Unternehmen. Ein eröffnete Johann Jacobs 1895. Specialgeschäft für Caffee, Thee, Cacao, Chocoladen und Biscuits

  • Begann 1907 mit dem Bregeln von Filterkaffee

Die Produktion wurde im 2. Weltkrieg zerstört und erneut errichtet. Viel Kaffeeersatz wurde wegen Knappheit an Produktionsmittel bis in die Nachkriegsära gebrätelt. Tchibo, Dallmayr, Melitta, Darboven und Aldi sind weitere zentrale Kaffeeröstereien in Deutschland.

Es gibt neben den weiten industriellen Kaffeeröstereien eine Anzahl an geringen Röstbetrieben.

Österreich

Es gibt in Österreich zurzeit rund 100 Röstereibetriebe. Mit dem Braten von Filterkaffee begann die 1954 in Tirol gegründete Handelsorganisation Spar 1958 in der Zollfreizone Linz. Nach Marchtrenk an die B1 übersiedelte die Kaffeerösterei 1991 und die Kaffeerösterei bildet gegenwärtig jetzt die mit 4000 Jahrestonnen mit Abstandssumme wichtigste Kaffeerösterei Österreichs. Die Handelsmarke RegioEs gibt -Kaffee bis heutzutage. 28 Genres werden zurzeit gebraten.

Die Kaffeerösterei startete in Neumarkt an der Ybbs 2003. Cult Caffè

  • Lieferte im Jahr 2018 60 Tonnen Röstkaffee vor allem an Hotelgewerbe und Gaststättengewerbe