Eine einjährige Blume aus der Kernfamilie der Hahnenfußgewächse ist die Jungfrau im Grünen. Eine in Mitteleuropa oft gebildete Gartenpflanze ist das im Mittelmeerraum ansässige Gewächs.
Der Gattungsname Nigella
Die Artbezeichnung damascena
Dass die Blume in der Levante nicht vorkommt, widerspricht dem allerdings. Das Ephitet ist ganz. damascenum
Eine Anzahl von deutschen Bezeichnungen trägt die Jungfrau im Umwelt. Die Jungfrau war zeitiger eine Bauerngartenpflanze, die oft vorkommend ist. Unter anderem Gretl in dem Strauch, Gretl in dem Arsch, Gretchen im Strauch, Braut, Venushaarige in Haaren, Damaszener Schwarzkümmel, Damaszener Garten-Schwarzkümmel und Kümmelschnaps zählen dazu. Nicht mit dem Mutterkümmel oder Kümmelschnaps angewandt ist sie und sie gehört zur selben Sorte wie der Schwarzkümmel.
Der Personenname Gretl in dem Staudengewächs
Sie wurden in Zimmerblumen umgewandelt, nachdem sie sich in Begehren nach einander verzehrten.
Hansl am Wegstrecke tragen.
Eine einjährige krautige Blume ist die Jungfrau im Umwelt. Einen standhaften, bis ungefähr 45 Zentimeter bedeutenden und verzweigten Stiel bildet sie aus. Fiederteilig und äußerst kräftig vermindert sind die Laubblätter.
Von einer Fährte haarförmig zerschlitzter Spathen umringt sind die Blütenkelche. Die Blütenkelche bilden sich zahllos an den Schwänzen, die verzweigt sind. Bis August ist Blüte Juni.
Fünfzählig ist der Blütenkelch, der zwittrig ist. Aus zentralen, gewöhnlich bläulich, sporadisch sogar pink oder farblos kolorierten Tepalen besteht die Blütenhülle. Fünf winzige, zweilippige Honigblätter folgen nach innerhalb. Die zahllosen Staubblätter folgen. Zu einem Ovar, der oberständig und walzenförmig ist, zugewachsen sind die fünf Fruchtblätter. Der Ovar, der oberständig und walzenförmig ist, ist dadurch fünffächrig. Ledig sind nur die Stifte.
Typisch für viele Hahnenfußgewächse ist der Mangel der Teilung in Kronblätter und Kelchblätter. Zuchtformen mit ausgefüllten Blütenkelchen gibt es, bei denen Honigblätter und / oder Staubblätter zu Perigonblättern verwandelt sind.
Zwei Ausführungen dieser Blume existieren. Dies war schon Clusius bemerkt. Womit sich die Blume überwiegend eigenständig bestäubt, ist bei der Wildform die Blütenhülle zweiteilig, bei der Spielart, die domestiziert ist, häufig zugewachsen.
Zu den vormännlichen Pflanzenreichen zählt die Jungfrau im Umwelt, bei der zuerst die Staubblätter reifen. Die Blume verhindert mit dieser sogenannten Vormännlichkeit die Selbstbefruchtung. Dabei nach unterhalb gebuckelt sind Staubbeutel und Staubbeutel haben zugängliche Tüten. An seinem Rückgrat durch die nach unterhalb aufgeschlossenen Staubbeutel mit Pollenkörnern eingestäubt wird ein Kerbtier. Er nimmt an den Honigdrüsen Fruchtnektar auf. Im mannhafter Etappe stehen die Stifte des Ovars bei Blütenkelchen hingegen weiterhin standhaft. Durch eine Wachstumsbewegung der Blume nach unterhalb krümmen sich sie erst während der Blüte.
Vor allem Bienchen und Hummeln kommen als bestäubende Fliegen in Betracht. Die Hummeln gelangen aufgrund ihrer länglichen Saugröhren an den Fruchtnektar. Sporadisch ebenso an den Blütenkelchen zu bemerken sind Schwirrfliegen. Nur den Pollenkörner lecken sie ab und sie spielen bei der Besamung keine Aufgabe.
Das Ovar entwickelt sich bei bestäubten Blütenkelchen zu einer ungefähr drei Zentimeter länglichen Kapselfrucht. Bis sie pergamentartig sind, trocknen mit vermehrter Gelassenheit die Fruchtwände ständig mehr aus. Weite, lilane Längsstreifen haben beinahe flügge Hülsen.
Wie es für diese Sorte charakteristisch ist, sind die Samenkörner, die in der Fruchtkapsel enthalten querrunzelig sind, schwärzlich abgefärbt.
Die Blume nutzt zur Verbreitung der Samenkörner die Fortbewegung durch Brise oder vorbeistreifende Lebewesen. Deshalb als Tierstreuer und Windtierstreuer genannt wird sie. Diese Ausbreitungsmechanismen unterstützen verschiedene Gestaltmerkmale. Die Blütenstängel sind so zum Moment der Kapselreife einige langfristiger als während der Blüte und äußerst flexibel. Als Vorraum dient die bullös aufgetriebene und luftdurchlässige Hülse, wird so dass das ganze Gewächs allerdings von windelweicher Brise nach und hinzu fortbewegt.
Die Samenkerne werden durch die Bewegtheit aus den dünnen Scharten herausgeschleudert.
12. ist die Blume doppelt. 2n = beträgt die Chromosomenzahl.
10 % federleichtes Erdöl können an dicht aus den Samenkernen der Jungfrauen im Umwelt erhalten werden. Besonders Damascenin sind in diesem Erdöl mit einer Teilhabe von einem Zehntel Alkaloide beinhaltet.
Mit dem Themenbereich Arzneimittelkunde und Stofflehre der Alkaloide Damascenin und Arecolin habilitierte sich Ernst Mutschler 1964 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Aus dem mitternächtlichen Kaukasusvorland und dem Nordwest-Iran stammen die Nachweise, die am östlichsten sind. Sie ist zudem auf den Kanarischen Inseln heimatlich.
Sie wächst in ihrem naturgemäßen Areal auf Brachland und Kulturboden.
Gretchen-im Grünen ist auf einigen Stellen, die wenigen mitteleuropäisch sind, als sogenannter Gartenflüchtling vergammelt und Gretchen-im Grünen tritt in Schutt-Unkrautgesellschaften auf. Es gibt verwilderte Istbestände in Österreich, Schweiz, Belgien, den Niederlanden, Polen, Deutschland und der Tschechischen Republik. Sie wird als einjährige Beetpflanze und Balkonpflanze global gezüchtet.
Der ältlichste Beleg von Nigella damascena
Samenkerne von Sorghum und fuchsiger Mohrrübe enthielten die Einlagerungen außerdem. Eine Blume namens erwähnen antike Verfasser wie Hippokrates und Plinius. melanthion beziehungsweise git
Ob es sich dabei um Nigella damaszena oder Nigella sativa handelt, ist es allerdings unsicher.
In einem Manuskript, das italienisch ist, aus dem Jahrhundert, das 14. ist, findet sich die ältlichste erkennbare Darstellung. Das Jahrhundert, das 14. ist, findet sich im British Museum in London be. Sie wurde als Gartenpflanze in der ersten Hälfte des Jahrhunderts, das 16. ist, aufgelistet. Von Hieronymus Bock stammt die erste Nennung im deutschem Sprachgebiet 1539. In seinem New Kreüterbuch von 1543 bezeichnete Leonhart Fuchs die Gattung als Schwarz Coriander und Leonhart Fuchs stellte sie zu den Nigellen. Die Benennung damascena oder
Die Bezeichnung gab Johannes Franke ihr 1594. Melanthium Damascenum oder Frembder Schwarzkümmel. Carl von Linné griff 1753 in seiner Systematik Die Benennung damascenum
Nigella. Dass Gretchen im Umwelt erst in der frühzeitigen Neuzeit als Schmuckpflanze in die Bauerngärten Mitteleuropas gelangte, wird generell vermutet. Die Blume war in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts, das 16. ist, in deutschen Gartenanlagen groß bekannt. Das Jahrhunderts, das 16. ist, ist äußerst enthaltsam. Es gab schon Ende des Jahrhunderts, das 16. ist, eine Formung mit ausgefüllten Blütenkelchen. In den Jahrzehnten danach entwickelten sich die Gattungen mit weißhaarigen oder rosa Blütenkelchen. Die am breitesten bekannte, von der Johann Christian Gottlob Baumgarten in seiner blieb die noble Erscheinungsform allerdings. Pflanzenwelt Lipsiensis
Sie werde insbesondere oft allerdings in den Gartenanlagen der Vorstädter und der Landbevölkerung bewegt.
Die Jungfer kam mit der Einleitung farbenprächtigerer und krasserer Sommerblumen im Umwelt vermehrt aus der Kleidung. Carl August Bolle bezeichnete im Jahre 1900 diese Zimmerblume als altertümlich. Die Blume ist heutzutage erneut als übliche Bauerngartenblume populär. Günstig für Bouquets benutzen lässt sich sie wegen der Haltbarkeit, die lang sind. Für Trockensträuße eignen sich die Samenkapseln.
In der Naturmedizin als harntreibendes, wurmtreibendes, schleimlösendes Heilmittel und gegen Darmwinde benutzt wird Jungfrau im Umwelt. Es gibt anerkannte sachliche Untersuchungen als Wirkungsnachweis bisher nicht.
Zur Herstellung von Lippenstiften und Parfums benutzt wird das Erdöl aus den Samenkernen der Jungfrauen im Umwelt. Einen kräftigen Waldmeistergeschmack haben klar gemahlene Samenkerne. Zur Reduktion von Nachspeisen benutzt werden können sie. Da eine größere Abmessung gifthaltig ist, sind sie wegen des Alkaloids, das enthalten ist, Damascenin in der Kochkunst allerdings ungewohnt geworden.
Die Jungfrau im Umwelt ist in der Symbolsprache eine der schönen Blumenstöcke der Zuneigung, die verschmäht ist. Ihre Zurückweisung durch jenen Blumenstock zu verstehen gaben junge Damen verschmähten Kunden. Verschiedenartig war die Erscheinungsform lokal, in der dies geschah. Die Übersendung einer Jungfrau im Grünen war im Gebiet Zürich ein präzises Zeichen der Zurückweisung eines Kandidaten. Eine Schale wurde in anderen Gebieten dem Kandidaten geschickt, in dem sich neben der Jungfrau im Umwelt außerdem andere Absage signalisierende Piefke und Blumenstöcke wie beispielsweise Hindlauf, Augentrost, Zyane und Saugkraut befanden.
Die Jungfrau im Grünen nimmt in der Literatur keine entscheidende Funktion ein. Allerdings ein Poem mit dem Werktitel hat der Dichterling Johannes Trojan ihr. Hochzeiterin in Haarschöpfen
: lauten die letzten drei Verse dieses Poems.