Johannisbeer-Salbei

Eine Spezies aus der Klasse Salbei innerhalb der Kernfamilie der Lippenblütler ist der Johannisbeer-Salbei, ebenfalls Myrten-Salbei bezeichnet.

  • Wird zum Beispiel als Schmuckpflanze benutzt

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Als behäbig waldiger, zeitloser bis sommergrüner, äußerst wechselhafter Strauch wächst der Johannisbeer-Salbei. Der Strauch reicht am Naturstandort Wuchshöhen von 50 bis 200 Zentimetern er. Standhaft bis erwachsen wachsen die verzweigten, schwächlich struppigen Schwänze.

In Stiel und Blattspreite eingeteilt sind die Laubblätter, die gegenständig angeordnet sind. Bei einem Umfang von 1 bis 4 Zentimetern sowie einer Weite von 0.5 bis 1.5 Zentimetern ist die schlichte, öde bis schwächlich bärtige Blattspreite eirund bis dreieckig, mit runzeliger Oberseite, schrillem oberem Abschluss und in der Regel gesägtem Spreitenrand. Einen deftigen Geruch verströmen sie.

Generative Charaktermerkmale

Bis Hochsommer mit einer schwächlicheren Nachblüte im Herbst reicht die Blüte von Frühlingsende. Aus Scheinquirlen setzt sich der end- oder seitenständige, 10 bis 20 Zentimeter lange aufrichtige, zarte traubige Blütenstand zusammen. Die Scheinquirle enthalten immer zwei, bisweilen außerdem vier, klein gestielten Blütenkelche. Ab fallen die geringen, vielfarbigen Knospendeckblätter vorzeitig.

Zygomorph und fünfzählig mit zweifacher Blütenhülle ist der Blütenkelch, der zwittrig ist.

  • Zu einer Blüte, die röhrenförmig bis glockig ist, zugewachsen sind die fünf grünlichen bis rot überlaufenen Kelchblätter
  • 7 bis 12 Millimeter groß ist
  • zweilippig endet

Zu einer 13 bis 15 Millimeter großen Kronröhre zugewachsen sind die fünf blassrosafarbenen bis tiefroten, 20 bis 25 Millimeter großen Kronblätter. Zweilippig ist die Blütenkrone. Im Gegensatz zu Salvia greggii Zwei augenfällige Papillen befinden sich innerhalb am Unterlage der Blütenröhre. Eben nach vorn geaalt, oberseits und benachbart arg gebaucht ist die 6 bis 12 Millimeter lange Kronoberlippe.

  • Dreilappig ist die 7 bis 15 Millimeter lange Kronunterlippe
  • wobei sich der mittlere, äußerst große Kronlappen indes weit gerundet in zwei Putzlappen teilt
  • die dünnen, benachbarten Kronlappen verdeckt

Winzige Klausenfrüchte werden geformt.

Ökologie

Ornithophil sind die Blütenkelche des Johannisbeer-Salbeis und die Blütenkelche des Johannisbeer-Salbeis werden somit von Piepvögeln bepudert. Vornehmlich für Schwirrvögel interessant sind die Blütenkelche und die Blütenkelche ziehen aber außerdem Falter und Bienchen an.

Chromosomensatz

11. ist die Chromosomengrundzahl x =. Diploidie 22. liegt vor, somit 2n =.

Ähnliche Spezies

Denen des Herbst-Salbeis ganz vergleichbar sind Blütenkelche, Laubblätter und Wuchsform des Johannisbeer-Salbeis und easy hybdridisieren beide Sorten. Im Gleichnis an den geschmeidigeren, geringfügig weitläufigeren, schwerelos bärtigen, runzeligen Blättchen und dem Spreitenrand, der gesägt ist, bemerken lässt sich der Johannisbeer-Salbei.

Vorkommen

Im Südosten des US-Bundesstaats Arizona und in den Hügeln Mexikos eingesessen ist der Johannisbeer-Salbei. Salvia microphylla

  • Besiedelt ebenda helle bis halbschattige Staudenfluren, Buschland und Gehölzränder in warmgemäßigten Höhenlagen bis 2500 Metern auf mehr oder gering nahrhaften, moderat getrockneten bis sauberen, undichten Erdböden
  • in Texas, Uruguay, Argentinien, Marokko, Portugal, Spanien, Tunesien und auf der Nordinsel Neuseelands gilt

Salvia microphylla als Adventivpflanze.

Systematik

Die Erstausstrahlung von Salvia microphylla

  • Erfolgte 1818 durch den Pflanzenforscher, der deutsch ist, Karl Sigismund Kunth in Aimé Bonpland, Alexander von Humboldt, Karl Sigismund Kunth:

Nova genera et species plantarum , 4. Ausgabe, Buch 2, S. 295. Der artspezifische Namensteil microphylla

  • Bedeutet kleinblättrig
  • Bezieht sich diesbezüglich auf die für eine Salbeiart verhältnismäßig winzigen Laubblätter

Es gibt à nach Verfasser von. Salvia microphylla zwei Varianten:

  • Salvia microphylla Kunth var. microphyllaIm ganzem Areal von Arizona bis Guatemala kommt: Sie vor. : sind Synonyme. Salvia grahamii Benth., Salvia obtusa M. Martens & amp. Galeotti, Salvia lemmonii A. Gray, Salvia odoratissima Sessé & amp. Moc. und Salvia gasterantha Briq..
  • Salvia microphylla var. neurepia Lediglich in Mexiko kommt Sie vor und Sie besitzt riesigere, treuere Blattwerke und gedrungenere Blütenstände.

Salvia microphylla

  • Ist nahe mit

Salvia greggii

  • Bildet mit ihr naturgemäße, heilsame Hybride, die unter der Bezeichnung

Salvia ×jamensis

  • dargestellt wurden

Salvia greggii und Salvia microphylla geraten der Salvia-Untergattung Calosphace zugeordnet. Mit Mittelpunkten der Artendiversität in Mexiko, in der Andenregion, im Süden Brasiliens und in Argentinien besteht diese aus nahezu 500 in den Amerikas ansässigen Spezies.

Verwendung

Für geschützte, sonnendurchflutete bis halbschattige Plätze in Staudenrabatten und mediterranen Gartenanlagen, besonders ebenso für Pflanzkübel eignet sich der Johannisbeer-Salbei als Schmuckpflanze. Viel Sonnenscheibe, Hitze und moderat fruchtlose bis appetitliche, nutritive, undichte Unterbauten benötigt der Johannisbeer-Salbei. Lediglich abhängig winterhart bis ungefähr ist der Johannisbeer-Salbei −9 ° Grad und der Johannisbeer-Salbei sollte daher frostfrei in einem ausgebufften, gekühlten Zwischenraum verbracht werden, anderweitig in Formung von bewurzelten Setzlingen.

Mehrere Gattungen, zum Beispiel ‚ Cerro Potosi ‘, ‚ Kew Red ‘, ‚ Pink Blush ‘ sowie ‚ Pleasant View ‘ und ‚ San Carlos Festival ‘ gibt es. Salvia Ein gärtnerisches Hybrid aus ist ‚ Christine Yeo ‘. Salvia chamaedryoides × Salvia microphylla . Zu farblich abgestimmten Genres des Straucheibisch oder zur China-Rose ‚ Mutabilis ‘ mit ihren abänderlichen Blütenfarben von Lichtgelb über Rosa zu Purpur-Karminrot passt der Johannisbeer-Salbei zum Beispiel fein.

Nach Schwarzer Gichtbeere duften die Laubblätter des Johannisbeer-Salbeis schön und die Laubblätter des Johannisbeer-Salbeis können jung oder trocken als Blattgewürz, zum Beispiel zur Aromatisierung von Nachspeisen, benutzt werden. Der Kräutertee mirto de montes wird aus den Pflanzenblättern in Mexiko gefertigt. In der Volksmedizin, die mexikanisch ist, zur Fiebersenkung benutzt wird ein Extrakt aus den Blättchen und Blütenkelchen.