Jean-Pierre Pellegrin

Schweizer Weinzierl des Rebgutes ist Jean-Pierre Pellegrin. Domaine Grand ’ Cour in der geringen Genfer Kommune Peissy. Er gehört laut Gault Millau zu den hervorragendsten Weinhauern in der Schweiz.

Lebensweg und Erscheinen

Altertumskunde studierte Jean-Pierre Pellegrin zuerst und Jean-Pierre Pellegrin stieg erst mit 28 Jahren in das Familienweingut ein. Er setzte seine Bestrebung, die originalen Gattungen Gamay und Viognier nicht mehr bei der Kooperative abzuliefern, sondern seinen Obstwein allein zuzubereiten nach fünf Jahren der Umschaltung in den Schritt um. Das 700 Jahre antike Kellerspeicher und Gehöft renovierte er und er bestückte ihn mit Barrique und einigen Bembeln. Jahre des Versuchen mit neuartigen Rebflächenerweiterungen, Traubensorten und spezifischer Kellertechnik folgten. Er hat zu den 15 ha Eigenbesitz im Verlauf der Jahre zusätzliche 15 Hektaren dazupachten können, auf denen er ungefähr 25 unterschiedlichen Traubensorten anbaut. Auf rund 50’000 Luschen pro Jahr beläuft sich die Jahresproduktion.

Sein Vater ist nach persönlichen Aussagen ein bedeutender Berater für ihn, während er mit seinem Grossvater nicht mehr über seine Vorstellung der Weinherstellung und die verschiedenartigen Bodengeschmäcke seiner Besitzung besprechen konnte.

Das Hochrelief, das weiss ist, gehören zu seinen prinzipiellsten Produkten. Grand ’ Cour blanc und die aus Pinot Noir erzeugten roten Cuvées P und Grand’Cour. Vom großbritannischem Weinmagazin Decanter ausgezeichnet wurde letzterer. Pellegrin kultiviert ausserdem außerdem Traubensorten wie Kerner, Auxerrois und Gamaret. Sowohl das Ansehen des Weinhandwerkers sowie als Uhrmacher unter den Schweizer Weinhauern hat Jean-Pierre Pellegrin.