Ingwer

Eine Spezies aus der Gruppe Ingwer innerhalb der Kernfamilie der Ingwergewächse ist die Ingwerwurzel, zudem Ingwer und Ingwer, das Wurzelwerk zudem Ingwer und Ingwerwurzel, bezeichnet.

  • Als Küchengewürz oder Arzneidroge benutzt wird der subterrane Hauptspross der Ingwerwurzel, das Ingwer-Rhizom
  • die Benennung, die pharmazeutisch ist, für das Ingwer-Rhizom lautet

Zingiberis rhizoma .

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Eine mehrjährige krautige Blume ist Ingwerwurzel. Dies reicht Wuchshöhen von 50 bis mindestens 150 Zentimetern er. Ein Erscheinungsbild, das schilfartig ist, geben der dickbäuchige Stiel und die langwierigen Laubblätter der Blume.

  • Ein verzweigter Wurzelstock wird als Überdauerungsorgan formiert
  • das in der Erdleitung vertikal wächst
  • innerhalb gelblich und äußerst schmackhaft ist

Entlang des Wurzelstocks als Adventivwurzeln aufgestellt werden die Abstammungen.

Ungestielt sind die Laubblätter, die mehr oder gering zweireihig angeordnet sind. 15 bis 30 Zentimeter groß und 2 bis 2.5 Zentimeter groß sind die schlichten, parallelnervigen Blattspreiten.

Generative Charaktermerkmale

  • Der Blütenstand wird gerade aus dem Wurzelstock formiert
  • Aus einem einschließlich voll 25 Zentimeter endlosen Blütenstandsschaft, aus grünen Spathen und vielen Blütenkelchen besteht er
  • Die Spathen aufweisen bisweilen eine gelbe Einfassung

Zygomorph und dreizählig sind die Blütenkelche, die zwittrig sind.

  • die Blütenhülle ist

nicht Eine Blütenhülle, die zweikreisig ist, ist sie. Ungefähr 1 Zentimeter länglich und spathaförmig sind die drei äußeren Tepalen.

  • Röhrig zugewachsen sind die drei inneren Tepalen
  • 2 bis 2.5 Zentimeter groß ist die gelblich dunkelgrüne Kronröhre
  • Ungefähr 1.8 Zentimeter groß sind die drei Kronblätter
  • Dreilappig und rot abgefärbt und klar punktiert ist das ergänzende, kurzfristigere Kronblatt, das Labellum
  • Ungefähr 6 Millimeter groß sind die zwei kurze, benachbarte Putzlappen des Labellums

Auberginefarben mit einem kurzlebigen, rinnigen Staubfaden und einem ungefähr 9 Millimeter länglichen, weit gespornten Staubbeutel ist das fruchtbare Staubblatt im äußeren Zirkel, gegenüber dem Labellum. Sie umgreifen gemeinsam den Stift. Zwei petaloide Staminodien sind im äußeren Staubblattkreis anwesend. Zu einem, Ovar, der unterständig und dreikammerig ist, zugewachsen sind drei Fruchtblätter. Obig ist der Stift, der lang ist.

Kapselfrüchte werden entstanden. Von einem weißhaarigen Arillus umschlossen sind die schwärzlichen Samenkörner.

2n = 22. beträgt die Chromosomenzahl.

Inhaltsstoffe

Der Geschmackssinn knallig spitz und pikant ist der Duft der Ingwerwurzel pikant. Ein heitere Resinolsäuren, Erdöl und sachliches Pech sowie Gingerol, ein kräftig würziger Stoff sind wesentliche Komponenten dabei. Die Heftigkeit verleiht das Gingerol der Ingwerwurzel.

Ingwer enthält zusätzlich Zingiberol, Zingiberen, Shogaol und Diarylheptanoide. Das Ingwer-Rhizom enthält außerdem außerdem die,, Substanzen, die verdauungsfördernd und magenstärkend und appetit- und kreislaufanregend sind, Borneol, Cineol, die Scharfstoffe Shogaol und Zingeron sowie Nutramin Phosphor, Natrium, Kalium, Kalzium, Ferrum, Magnesium und Grad.

Etymologie

Der Begriff Ingwer

  • Stammt über althochdeutsch

gingibero und altfranzösisch gimgibre vom lateinischen gingiber beziehungsweise zingiber. Über Zusammenfügung des Griechischen aus dem Mittelindischen entlehnt ist dieses hingegen.

  • Die erste Komponente ist hiervon ein Wanderwort
  • das sich in nahezu allen Einzelsprachen Südostasiens findet
  • ohne dass die Herkunft abgeklärt werden kann

Ein dravidischer Begriff für Ursprung ist die zweite Komponente. Die Ableitung von Sanskrit śṛṅgavera Auf einer künftigen Uminterpretation beruht Hornwurzel.

Ausbreitung, Landwirtschaft und Ernteertrag

In den Subtropen und Sonnenwendegebieten wächst Ingwerwurzel. Gewöhnlich in Staaten wie Indien, Nigeria, China, Nepal, Indonesien, Thailand, Kamerun, Bangladesch, Japan sowie in einigen Ländern Südamerikas gepflanzt wird er. Nicht bestimmt nachweisbar ist das Heimatland der Ingwerpflanze. Sie hat eventuell ihre Herkunft in Sri Lanka oder auf den Eilanden, die pazifisch sind. Die Blume wurde im 9. Jahrhundert im deutschem Sprachgebiet geläufig.

In teilweise gigantischen Pflanzflächen erfolgt der geschäftliche Ingweranbau in den respektiven Anbauländern. Er wird nach einer Wachstumsperiode von wohl acht Monaten den ersten Fleck gepflückt. Ernteertrag und Zucht erfolgen gewöhnlich weiterhin von Handspiel, obwohl es Erntemaschinen für Ingwerwurzel gibt. Der Wurzelstock ist beim Ingwerwurzel aus der frühzeitigen Erntephase derzeit jugendlich und seidig und der Wurzelstock wird deshalb mehrheitlich jung in der Kochkunst benutzt. Wenn sich die Blättchen, die schilfartig sind, beige färben, kann nach zusätzlichen acht bis zehn Monaten Zuwachs mit der Haupternte des Gewürzingwers angefangen werden. Abgetrocknet und später zu Schießpulver zermalmt wird dieser.

Die ganze Anbaufläche betrug im Jahr 2019 global 385.172 Hektar. 4.081.374 Tonnen betrug die Gesamternte. Indien mit rund 1.8 Millionen Tonnen pro Jahr ist der bedeutendste Erzeuger. Der Erzeuger hat außerdem die wichtigste Rebbauzone mit 164.000 Hektar. China ist der enormste Ausführer.

Inzwischen außerdem in Deutschland bepflanzt wird die Ingwerpflanze. Wird seit dem Jahr 2017 in der nationalen Bayerischen Landesanstalt für Gartenbau und Weinbau im Versuchsbetrieb Bamberg, an der Pflege der Ingwerpflanze in Deutschland nachgeforscht. Die Gattungen Tari und Peru werden gebildet in Bamberg. Verheißungsvoll scheint besonders der umweltfreundliche Ackerbau von Ingwerwurzel im Treibhaus oder Folientunnel. Wird ebenfalls an einer Pflege der Ingwerpflanze mit herkömmlichen Produktionsverfahren im Umfeld der KIP mithilfe der sogenannten Hydrokultur deep water culture in Bamberg, einer Verfahrensweise der Hydrokultur, nachgeforscht. Die Ingwerpflanze hat inzwischen aus der Erforschung heraus zudem ihren Gang in die Gegend aufgefunden und die Ingwerpflanze wird von gewerbsmäßig Anbauenden gezüchtet.

Wirtschaftliche Wichtigkeit

4.081.374 Tonnen Ingwerwurzel wurden 2019 laut der Landwirtschaftsorganisation und Ernährungsorganisation FAO international erzeugt.

Einen Überblick über die zehn großflächigsten Erzeuger von Ingwerwurzel global gibt folgende Übersicht. Die Erzeuger produzierten zusammen 96.4 % der Erntemenge.

Nutzung

Als Nahrungspflanze

Man bezeichnet als grünliche Ingwerwurzel die, Wurzelstöcke, die frisch geerntet und leichter schmeckend sind. Ebenda allerdings seit großer Zeitlang − als Hausmittel und Würze benutzt werden die Wurzelstöcke − vor allem in Südasien und Ostasien, und. Ingwerwurzel war vor der Vorstellung der Chilischoten aus Amerika zu Anfang der Neuzeit neben Würze in Ostasien überwiegend die alleinige griffbereite scharfkantige Würze.

  • Eine antiseptische sowie virostatische Auswirkung hat Ingwerwurzel
  • Ingwerwurzel wirkt antiemetisch
  • Fördert die Durchblutung
  • Steigert die Gallensaft-Produktion

Weil sie als Potenzmittel äußerst gesucht sind, werden die insbesondere widerlichen Ingwer von Rhizotomen in Japan gepflückt. Ingwerwurzel wird à nach Zubereitungsart, Erntezeitpunkt und Produktionsmethode eine leichte oder heftige Würze. Als naturreines Pflanzengetränk verfügbar ist Ingwerwurzel außerdem.

  • Heraus fanden Lebensmittelchemiker
  • dass der Scharfstoff, der im Ingwerwurzel enthalten ist, Gingerol-6 Kakostomie ausschließen kann
  • indem er exakt das Speichelenzym stimuliert
  • das Schwefelverbindungen aufzulösen befähigt ist

Gewürz

Zu den wohlbekannteren Würzen und Kräutern zählt Ingwerwurzel rein wie zudem trocken und gemahlen. Man zerreibt so zum Beispiel ein Stückchen, das geschält ist, des Ingwer-Rhizoms auf der Raspel und man gibt in Dämpfen oder außerdem auf Hühnchenfleisch. Zu Schäfchen und Federvieh sowie zu Meeresfrüchten und Zwiebelfisch passt er. Rein oder in Vermischungen dient er als Würze. Mit gemahlener Ingwerwurzel geschärft werden zudem Aufgussgetränk, Fruchtsalat, Milchreis, Lebkuchen, Lebzelten und fruchtige Kaltschalen.

Eingelegt

Ingwer-Pflaumen beziehungsweise Ingwer-Nüsse In Zuckersaft eingelegte Teile erfrischender Ingwerwurzel sind. Es gibt als sonstige süßliche Ingwerzubereitungen kandierte Ingwerwurzel und die vor allem in Großbritannien populäre Ingwerkonfitüre. Als äußerst pikantes Grünzeug oder als Würzkraut dienen junge Ingwersprossen in den Sonnenwendegebieten sporadisch.

  • In Reisessig eingelegte Ingwerwurzel stammt aus Japan
  • die als Gari zwischen verschiedenartigen Sushi-Gängen gefressen wird
  • als solcher in Sushi-Restaurants auf dem gesamten Globus durchgesetzt ist

Getränk

Oft in der Nahrungsmittelindustrie und Getränkeindustrie benutzt wird Ingwerwurzel. Eine alkoholfreie Limo mit Ingwergeschmack ist Ginger Ale. Das Limo war vor allem um das Zentrum des Jahrhunderts, das 20. ist, populär. Ingwerwurzel ist wegen seiner Wirkung, die anregend sind, auf die Schweißbildung in hitzigen Nationen als Zusatzstoff in Aufgussgetränk oder Filterkaffee populär. Gängig ist ebenfalls reinlicher Ingwertee.

Als Heilkraut

Eine dickflüssige Wohltat enthält der Ingwer-Wurzelstock. Der Ingwer-wurzelstock besteht aus federleichten Erdölen und einem Scharfstoffanteil, den Shogaolen und Gingerolen. Antioxidative, antiemetische, entzündungshemmende sowie einladende Wirkungen auf die Gallenbildung, Speichelbildung und Magensaftbildung sowie die Darmfunktion werden Verfertigungen aus dem Ingwer-Wurzelstock zugestanden und daher besonders in dem klassischen asiatischen Medikament außerdem zur Verarztung von Verkühlungen, Myalgien oder Rheumatismus angeordnet. Die Verwendung von Ingwern bei Magen-Darm-Beschwerden und gegen Brechreiz befürworten der Ausschuss E und die European Scientific Cooperative on Phytotherapy.

Vom NHV Theophrastus zur Arzneipflanze des Jahres 2018 ernannt wurde die Ingwerwurzel.

Gegen Brechreiz und Erbrechung

Durch einen geraden Effekt auf den Magen-Darm-Trakt übertragen zu werden scheint die Auswirkung, die antiemetisch ist. Ein Gegeneinander von Serotonin-Typ-3-Rezeptoren wird diskutiert ebenfalls. Eine mäßige Wirkung von Ingwerwurzel auf das Eintreffen postoperativer Erbrechung ergab eine Meta-Analyse in Relation zu einer Verarztung mit Scheinmedikament.

  • selbst wenn viele Segelboote auf den Effekt von Ingwerwurzel gegen den Brechreiz schwören
  • Lediglich wenig Deutlichkeit liegt für die Durchschlagskraft von Ingwerwurzel zur Betreuung der Übelkeit bislang vor:
  • der an 80 dänischen Corporälen auf führendem Meer vorgenommen wurde
  • Ingwer reduzierte In einer nebensächlichen Doppelblindstudie allerdings in Relation zu Scheinmedikament beträchtlich den Auftritt von Erbrechung

Zwölf Studiker bekamen bei einer Untersuchung an der Brigham Young Universität in den USA ein Scheinmedikament, zwölf ein berühmtes Arzneimittel gegen Übelkeit und zwölf trocknen Ingwerwurzel.

  • Die Studiker sollten nachfolgend sechs Minuten in einer Chaise Stellung einnehmen
  • der sich zeitgleich drehte
  • hob
  • senkte
  • während die Fraktion mit dem Scheinmedikament die komplette Zeitdauer nicht durchhalten konnte
  • den ungehobelsten Brechreiz spürte
  • Die Ingwer-Gruppe konnte die besetzten sechs Minuten im Chaise verbleiben

Doch im Durchschnitt sogar bloß vier Minuten und mit einem profitableren Brechreiz als die Ingwer-Gruppe hielt die Fraktion freilich langwieriger als die Placebo-Gruppe aus. Er bekam das Arzneimittel Dimenhydrinat.

Es gibt für die Effektivität bei der Heilbehandlung des Schwangerschaftserbrechens keine nachvollziehbaren Indizien.

Effekte auf die Blutgerinnung

Wie in einigen Fallberichten geschildert wird, hat Ingwerwurzel womöglich einen hinderlichen Einfluss auf die Blutgerinnung. Sowohl bei der einzigen Aneignung als sowie als verstärkender Effekt auf eine Cumarin-Therapie festgestellt wurde das. Das Wesen der Verbindung ist aufgrund abwesender Datenmaterialien allerdings ungeklärt.

Entzündungen

Den Ausdruck des Ferments Cyclooxygenase-2 hemmt der Bestandteil Gingerol. Das Cyclooxygenase-2 vermittelt Entzündungsreaktionen zum Beispiel bei Rheumatismus und Gelenkverschleiß. Die identische Schmerzlinderung wie mit Ibuprofen konnte bei der Heilbehandlung von Arthrose-Patienten mit Ingwer-Auszügen erreicht werden.

Sexualpraktik

Bei der Sexpraktik Figging verwendet wird ein angemessen präpariertes neues Ingwerrhizom.

Historie der ärztlichen Nutzung

Chinesische Heilkunde

Schon im wurde Roher Ingwer. Shennong ben cao jing erwähnt.

In seiner unterschied der Mediziner, der taoistisch ist, Tao Hongjing. Kollektion von Mitteln renommierter Mediziner zwischen eiskalter Ingwerwurzel und trocknem Ingwerwurzel. Bis heutzutage gilt diese Differenzierung und: Verschiedenartige Wirkungsebenen werden den verschiedenen Zustandsformen bis heutzutage zugerechnet.

  • Die von extern eindringende Erkrankung wehrt roher Ingwerwurzel auf der Körperoberfläche ab.
    • Das Verdauungssystem, das ober ist, wärmt er
    • Er löst Schlack
    • Lindert Friedhofsjodler
    • Das Verdauungssystem, das ober ist, wärmt getrocknete Ingwerwurzel und –
    • Getrocknete Ingwerwurzel beseitigt Schlack bei Luftnot
    • Wirkt daher nicht auf die Körperoberfläche ein

Mittelalterliche Heilkunde

Die Ingwerwurzel stammte nach Dioskurides und Plinius aus dem Arabien, das troglodytisch ist,, nach Galen aus Barbaria. Als verdauungsfördernde Würze – vergleichbar der Würze -, als Werkzeug gegen Verfinsterung der Scharfsichten, als Maßnahme zur Verstärkung des Bauches und als verbreitetes Gegenmittel empfahl Dioskurides ihn. Von orientalisch publizierenden Medizinern und durch die Mediziner, die nordeuropäisch sind, des Mittelalters aufgenommen wurden diese Informationen.

Quellen

  • Antike: Pedanios Dioskurides 1. Jh. — Plinius 1. Jh.
  • Arabisches Mittelalter: Avicenna 10.-11. Jh. — Konstantin der Afrikaner 10.-11. Jh. — Pseudo-Serapion 11. Jh. — Circa instans 12. Jh.
  • Lateinisches Mittelalter: Macer floridus 11. Jh. — Innsbrucker Kräuterbuch 12. Jh. — Hildegard von Bingen 12. Jh. — Galgant-Gewürz-Traktat 14. Jh. — Konrad von Megenberg 14. Jh. — Herbarius moguntinus 1484 — Gart des Wohlbefindens 1485 — Hortus sanitatis 1491
  • Neuzeit: Hieronymus Bock 1550 — Mattioli / Handsch / Camerarius 1586 — Garcia da Orta 1563 — Nicolas Lémery 1699 / 1721 — Onomatologia medica completa 1755 — William Cullen 1789 / 90 — Jean-Louis Alibert 1805 / 05 — Hecker 1814 / 15 — Pereira / Buchheim 1846 / 48 — Bentley / Trimen 1880 — Husemann 1883

Der Ingwer war momentan im 19. Jh. Teil der. Tinctura aromatica – der Aromatischen Essenz . Zur Fraktion der Reizenden Arzneien ausgerechnet wurde diese: