Indische Lotosblume

Eine Spezies aus der Klasse der Lotos in der Kernfamilie der Lotosgewächse ist der Indische Lotos.

Merkmale

Eine Laufburschen bildende, persistente krautige Wasserpflanze ist die Indische Lotosblume. Peltat sind die Laubblätter, die gestielt sind. 2 m oder mehr sind die Blütenstiele länglich. Einen Diameter von 60 cm oder mehr weist die rundliche Blattspreite auf.

Radialsymmetrisch sind die Blütenkelche, die zwittrig sind. Pink, pink getuscht oder farblos und gebrechlich sind die vielen 1 bis 13 cm länglichen Blütenhüllblätter. 1 bis 2 cm länglich sind die Staubbeutel. Viele unbeschränkte Fruchtblätter sind präsent.

  • Der Blütenkelch nutzt zur Besamung eine temporale Geschlechtertrennung
  • d. h.
  • Vor den mannhaften reifen die weibischen Sexualorgane

Die Blütenstände, die schalenförmig sind, erwärmen sich außerdem.

  • da Fruchtnektar nicht angeboten wird
  • Man nimmt an
  • dass ergänzend zum Geruch Flugwesen, Bienchen und einige Schnecken durch die Hitze angelockt werden

Gegen den Grundstock verjüngt sich die Blütenachse zur Fruchtzeit gleichartig und die Blütenachse ist über dem Blütenstielabsatz häufig schwächlich gerundet. Einen Umfang von 10 bis 20 × 7 bis 13 mm besitzt das ovale Obst.

  • × 7 bis 13 mm sind die Nussfrüchtchen eirund oder ellipsoid
  • Die Nussfrüchtchen messen 10 bis 20
  • Sind mehr als 1.5 mal so länglich wie weitläufig und in die Blütenachse eingesenkt

2n = 16, rarer beträgt die Chromosomenzahl 24.

Vorkommen

Bis nach Japan, südlich bis nach Korea und den Norden Südostasiens kam der Indische Lotos original von Indien aber außerdem vereinzelt im Bereich des Aralsees und Kaspischen Meeres vor. Das Gewächs wurde durch das Volk südlich bis nach Nordostaustralien und nach Nordamerika und Südamerika ausgebreitet.

Nutzung

Trocken und zu Puder aufgenommen oder aufgekocht und mit Sojasauce und Reisessig als Beigabe präsentiert werden die Wurzelknollen. Als Grünzeug geköchelt werden junge Stiele und Blattwerke. Rüstig, kandiert oder gebraten als Salzgebäck verspeist beziehungsweise als Suppenbeilage geköchelt werden die Lotossamen. Ebenfalls Lotusseide wird bislang lediglich in Myanmar aus den Pflanzenfasern produziert.