Impigno

Eine Weißweinsorte ist Impigno. Die Weißweinsorte wird in der Weinbau-Region, die italienisch ist, Apulien gezüchtet. Überhöht Faultier bedeutet die Bezeichnung Impigno und die Bezeichnung Impigno war um 1900 ein verbreiteter Spitzname für Landwirte.

  • Allerdings heißt es
  • dass die Traubensorte jene Bezeichnung erhielt
  • da ein Farmer namens Impigno aus Ostuni diese Gattung in die Berufung Martina Franca einführte

Sie wurde erstmalig dargestellt durch die Ampelographen Gaudio und Giusto.

In den Hügellagen mitternächtlich von Brindisi wächst die Traubensorte erstrangig. Man findet Hauptanbauflächen bei Ostuni. Der Weißwein findet ebenda Eintritt in den DOC-Wein Ostuni Bianco. Meistens mit anderen Gattungen wie Francavidda aber zudem Verdeca oder Bianco d’ Alessano wird der Obstwein der Gattung, die spätreifend ist, beschnitten.

Siehe ebenfalls den Aufsatz Weinanbau in Italien sowie die Tabelle von Traubensorten.

  • Synonyme: nicht anerkannt
  • Herkunft: bodenständige Gattung in Apulien

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Grasgrün mit gelassen karminrotem Hinflug abgefärbt ist sie flauschig behaart. Gering flockig behaart, grasgrün und mit bronznem Umgrenzung ausgestattet sind die Jungblätter, die grün sind.
  • Fünflappig und stark eingebuchtet sind die, Blättchen, die mittelgroß und nahezu fünfeckig sind. Zugemacht ist die Stielbucht. Träge gezahnt ist das Pflanzenblatt. Im Gleichnis mit anderen Traubensorten dicht gestellt sind die Zahnkränze.
  • Medium, bisweilen geflügelt und dichtbeerig ist die Weintraube, die walzenförmig ist. Medium und von weiß-grünlicher Färbung sind die ausgedehnten Beeren.

Cirka 30 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte und die Traubensorte gehört damit zu den Traubensorten der mittleren dritten Reifungsperiode. Als überfällig reifend gilt sie daher.

Eine Abart des Edlen Weinstocks ist Impigno.