Impero (Rebsorte)

Eine Tafeltraubensorte ist Impero. Eine Zucht zwischen Muscat de Hambourg x Ciclopica ist sie. Durch den Züchter erfolgte die Zugkreuzung im Jahre 1925 in Rom.

Siehe ebenfalls den Aufsatz Weinanbau in Italien sowie die Tabelle von Traubensorten.

Geblüt: Muscat de Hambourg x Ciclopica.

Synonyme

Unter den Bezeichnungen Empero, I. P. 264 und Pirovano 264 ist die Traubensorte Ciclopica außerdem geläufig.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Weißwollig behaart und von karminroter Färbung ist sie. Gering flauschig behaart und kupfern geflutscht sind die Jungblätter.
  • Fünflappig und ersichtlich eingebuchtet sind die Blättchen. Lyrenförmig abgeschlossen ist die Stielbucht. Scharfkantig abgesägt ist das Pflanzenblatt. In Relation zu anderen Traubensorten dicht gestellt sind die Zahnkränze . In dem Nahesein der Blattbucht ist die Blattoberfläche bullös rüde.
  • Bis riesig und dichtbeerig medium die Weintraube, die walzenförmig ist. Äußerst riesig und von weißer Färbung sind die langen Beeren. Die Färbung kann bei Vollreife ins bronzene umwechseln. Schmal ist die Beerenhülse. Zierlich sind die Beeren und die Beeren verfügen über ein Muskat-Aroma.

Cirka 30 Tage nach dem Fendant reift die Gattung und die Gattung gilt daher als spätreifend. Eine Abart des Edlen Weinstocks ist Impero. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung kein Ernteergebnis liefernde, männliche Pflanzenreiche bebauen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden.