Huxelrebe

Eine Weißweinsorte ist die Huxelrebe. Die Weißweinsorte hervorbringt sowohl witterungs- als sowie krankheitsempfindliche Beeren. An der Landesanstalt für Rebenzüchtung in Alzey durch Georg Scheu aus Elbling und Muscat précoce de Saumur erfolgte die Straßenkreuzung im Jahr 1927. Um ein Zwischending von Gutedel und dem – nach dem Urheber Auguste Courtiller der Gabelung, die naturbelassener ist, ebenfalls Courtiller Musqué genannten Lücke – Muscat précoce de Saumur handele sich es. Durch eine DNA-Analyse entkräftet werden konnten die originalen Aussagen des Züchters in der Zwischenphase. Fast lediglich in Deutschland niedergelassen ist der Rebstock. Die Neuzüchtung von hat ihren Personennamen. Fritz Huxel

  • Er baute sie in den Jahren, die 1950 sind, in Westhofen als Erster enorm an

1968 gewährt wurde der Sortenschutz. Winzigere Fortbestände in England sind aufgrund der frühzeitigen Gelassenheit erkennbar.

Äußerst erstklassige Weinstöcke erzeugen, vornehmlich Bretterknaller als Dessertweine oder Aperitifweine kann sie.

Siehe ebenfalls die Stücke Weinanbau in Deutschland und Weinanbau im Vereinigten Königreich sowie die Aufzählung von Traubensorten.

  • Synonyme: Zuchtnummer Az 3962
  • Herkommen: Alben x Muscat précoce de Saumur

Verbreitung

656 Hektaren waren 2007 in Deutschland mit der Traubensorte Huxelrebe bestockt. Das Gebiet ist dabei allerdings seit einigen Jahren sinkend. Nachdem im Jahr 1999 freilich 1289 Hektaren aufgesetzt wurden, waren 677 Hektaren Anbaufläche im Jahr 2006 sonst bestockt.

Quell: Rebflächenstatistik vom 13. März 2008, Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2008 in Beschreibende Sortenliste des Bundessortenamtes 2008, S. 198 ff.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Kräftig weißwollig behaart ist sie.
  • Stark dreilappig bis schwächlich fünflappig sind die weitläufigen bis ganz weitläufigen Blättchen. V-förmig geöffnet bis überlappend eingeschlossen ist die Stielbucht. Arg abgesägt ist der Spreitenrand. Die Zahnkränze sind im Gleichnis zu anderen Traubensorten groß gestellt. Bullös ist die Blattoberfläche in dem Nahesein der Stielbucht.
  • Riesig, getragen und dichtbeerig ist die Weintraube, die gering konisch- bis walzenförmig ist.
    • die gering runden Beeren sind
    • Die gering runden Beeren verfügen anschließend über Kernels
    • Gering und kernlos ist aber die Beere
    • Daher vermutet Pierre Galet
    • dass die Huxelrebe lediglich über weibische Blütenkelche verfügt
    • obwohl dies in der deutschen Literatur nicht genannt wird

    Von gelber Färbung sind die Beeren. Gustiös ist der Fleischsaft der Beeren.

Aus treibt die Huxelrebe zeitig und die Huxelrebe entgeht damit nicht stets verspäteten Frühjahrsfrösten. Schlimm ist die Winterfrostfestigkeit. Äußerst günstige Ausbeuten erzielen kann die Gattung, die kräftig wüchsig ist. Zu heftiger Verrieselung neigt sie allerdings.

  • Ebenfalls für die Huxelrebe gilt im Allgemeinen:
  • Wenn der Rebstock nicht richtig zurückgeschnitten wird
  • Das Risiko zu großer Verdienste besteht trotz Blühempfindlichkeit mit der damit einhergehenden Reduktion der Beschaffenheit

Mittelhohe Mostgewichte erreicht sie oft. Das Mostgewicht liegt im Schnitt um an dicht 15 Grad Oechsle über denen der Standardsorten der Weinbaugebiete, die deutsch sind.

Vorzeitig bis mittelfrüh liegt der Blütezeitpunkt. – 5 Tage nach dem Fendant reift die Huxelrebe 4 und die Huxelrebe gilt daher als zeitig reifend. Wenig empfindsam gegen den Falschen und die Echte Braunfäule ist die Traubensorte. Die Ernteeinbuße ist im Situation eines Infekts mit der Reisigkrankheit, die durch Älchen übertragen ist, größer als im Arznei gemessen mit anderen Traubensorten.