Hopfenstopfen

Eine Hopfengabe wird mit Hopfenstopfen im Umfeld des Bierbrauens genannt. Die Hopfengabe folgt erst nach der Hauptgärung er.

Technik

Weil die Bierwürze, die gärend ist, und der Spiritus, der sich dabei bildend ist, im Lagertank die Hopfen-Aromen insbesondere ordentlich extrahieren, wird Hopfenstopfen eingesetzt. Wenig Bitterstoffe aus dem Hopfen werden aufgrund der geringen Wärmegrade aufgelöst. Fein in das Würzmittel integriert werden die köstlichen himmlischen Rohöle des Hopfens dagegen.

  • Es ist beim Hopfenkochen vor der Hauptgärung entgegengesetzt:
  • Die Bitterstoffe aus dem Hopfen werden durch die hochstehenden Wärmegrade aufgelöst
  • Dabei verflüchtigen sich die federleichten Rohöle

Aromahopfensorten und keine Bittersorten werden deshalb für das Hopfenstopfen überwiegend benutzt. Hierzu in einen Beutel aus lebensmittelechtem Stoff eingeschoben wird der Hopfen. Am Gefäßboden setzen sich die Hopfenreste ab und die Hopfenreste werden beseitigt. Werden anderweitig dem Lagertank Hopfenpellets nachgegeben.

Bierchen wurden Zeitiger ebenfalls in Deutschland häufig hopfengestopft, um ihre Dauerhaftigkeit auszuweiten. Diese Methode wird heutig vor allem von Craft-Brauern benutzt, um ihren Flüssigbroten abermalige Düfte zuzugeben. Ein charakteristischer Repräsentant hopfengestopfter Bierchen ist der britische Bierstil India Pale Ale.