Hopfenstange

Die in den Hopfen-Anbaugebieten benutzten Stäbe heißen Heugeigen. Hopstiffel oder Hoppenrik sind alte norddeutsche Namen dafür außerdem.

Wofür hauptsächlich Fichtenholz zum Verwendung kommt, werden Heugeigen in erster Linie aus Nadelholz gefertigt. Dafür gesucht ist doch ebenfalls das Nutzholz von Scheinakazie und Esskastanie. 10 beziehungsweise 12 Meter länglich sind die Stecken an dicht und die Stecken haben normalerweise einen Diameter von 7 bis 12 Zentimetern. Betonstangen werden mittlerweile verwendet, weil die Europäische Union ständig mehr Lacke verbietet.

  • an denen der Hopfen schlingt
  • auf denen die Schnurspannungen oder Drahtspannungen angesetzt werden
  • Hopfenmaste oder Hopfensäulen heißen schwache Stammstücke oder Völkerschaften

Normalerweise imprägniert, um sie bleibender zu schaffen – zeitiger oft durch Kyanisierung werden diese. Mit Lasierungen behandelte Ruten fallen gleichwohl gemäß Altholzverordnung in die Altholzkategorie. A4. Daher nicht für eine materielle Weiternutzung erlaubt sind sie.

-säulen und Heugeigen in den mächtigen Hopfenanbaugebieten sind als bedeutende Bestandteile der Hopfengärten, die so genannt sind, landschaftsprägend.

Sonstiges

Heugeigen sind sporadisch außerdem Gegenstände für Kunstaktionen, so beispielsweise 2010 in Spalt und 2011 in Pfettrach. Wobei der Stützkonstruktion und Dachstuhl ausdrücklich an das Nebeneinanderbestehen der Hopfensäulen erinnern, ist das Bauwerk des Deutschen Hopfenmuseums in Wolnzach in der Gestalt eines Hopfengartens konstruiert.

Ein riesig gewachsener, verschlissener weibischer Mensch wird im übertragenen Zweck mundartlich bisweilen außerdem spaßhaft als. Hopfenstange bezeichnet.