Honigmelonen-Salbei

Eine Spezies aus der Spezies Salbei in der Kernfamilie der Lippenblütler ist Der Ananas-Salbei oder Honigmelonen-Salbei. Aus Mittelamerika stammt er und er ist in Mitteleuropa eingetopft als Gewürz im Geschäft.

Merkmale

Ein zeitloser Zwergstrauch ist der Honigmelonen-Salbei. Der Zwergstrauch kann Wuchshöhen von 80 bis 180 Zentimetern erlangen.

  • Einen Spreitenrand, der gesägt ist, besitzen die gegenständigen, gewöhnlichen, soft borstigen Laubblätter
  • Die gegenständigen, gewöhnlichen, soft borstigen Laubblätter sind 5 bis 10 cm weit
  • Duften schwächlich nach Erdbeere

In Wirteln sitzen jeweilen vier Blütenkelche zusammen. Zygomorph sind die Blütenkelche, die zwittrig sind. Zugewachsen sind die fünf grünlichen Kelchblätter. Zugewachsen sind die fünf rothaarigen Kronblätter. So länglich wie die Kronenunterlippe oder ein wenig langwieriger ist die Kronenoberlippe mit 8 bis 11 Millimeter.

À nach Gattung reicht die Blüte von Juli bis November.

Ökologie

Durch Piepvögel erfolgt die Befruchtung.

Vorkommen

In Eichwäldern, Föhrenwäldern und Tannenwäldern kommt der Honigmelonen-Salbei in Mexiko und Guatemala vor.

Systematik

Den akademischen Personennamen Salvia elegans Der Honigmelonen-Salbei erhielt 1804 durch Martin Vahl. Ein Ersatzmittel für den nichtigen Personennamen war dies. Salvia incarnata

  • Cavanilles 1800 in seiner Erstbeschreibung verwendet hatte

Für eine andere Salbei-Art war dieser Personenname aber schon seit 1777. Salvia incarnata Etl. abgegeben.

Der Ananas-Salbei Salvia rutilans

  • Wurde 1873 von Élie Abel Carrière als selbständige Gattung charakterisiert

Jene Bezeichnung wird mittlerweile gewöhnlich als Synonym von. Salvia elegans angesehen.

  • weitere Synonyme sind

Salvia camertonii Regel, Salvia longiflora Sessé & amp. Moc., Salvia microcalyx Scheele, Salvia microculis Poir. und Salvia punicea M. Martens & amp. Galeotti.

Nutzung

Der Honigmelonen- oDer Ananas-Salbei wird selten als Zierpflanze in Sommerrabatten genutzt. Als Würzkraut zum Beispiel für Obstsalate, Kopfsalate oder Drinks benutzt werden die Blütenkelche und Blättchen.

Belege

Literatur

  • Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller: Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Titel 5: Krautige Schmuckpflanzen und Nutzsorten . Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978 – 3 – 8274 – 0918 – 8.

Einzelnachweise