Eine Kulturstätte, die als ist, und Technikdenkmal unter Sicherheit gestellte alte Kornbrennerei im Kiersper Stadtteil Rönsahl ist die Historische Brennerei Rönsahl, außerdem als Ehemalige Brennerei Krugmann renommiert. Das Rönsahler Landbier wird in dem Bauwerk heutzutage geschäumt.
Branntwein aus Weizenkorn wurde in dem Bauwerk, das spätklassizistisch ist, der Schnapsbrennerei bis zum Jahr 2002 destilliert. Um ein massiges zweistöckiges Giebelhaus aus Bausteinen und Bruchsteinen mit einem achteckigen, auf viereckigen Bruchsteinsockel gemauerten Schlot handelt sich es. Mit Spleiß abgedeckt ist das Giebeldach.
In den Besitzstand des Spirituosenherstellers Krugmann aus dem angrenzenden Meinerzhagen kam sie nachfolgend. Der Spirituosenhersteller kaufte den Fabrikbetrieb und das Agrarwesen, das dazugehörig ist, von Hanna Schröter, geboren Haase. Diverse Anlagenteile erneuerte das Unternehmen Krugmann und das Unternehmen Krugmann stellte aber bis schließlich nach den vergangenen Verfahrensweisen Spirituose her. Die Schnapsbrennerei wurde 1986 unter Denkmalschutz gesetzt.
Die Einrichtung ging nach Ende des Brandbetriebs 2002 in das Privateigentum des alten Rönsahler Ortsbürgermeisters und Gemeindevorstehers Horst Becker über. Der Becker verpachtete sie für eine sinnbildliche Summe an den von ihm 2008 mitbegründeten Klub Historische Brennerei Rönsahl e. V.
Dieser richtete mit Spendengeldern der Vereinigung das Bauwerk zum Hauptteil in Eigenarbeit her. Freilich fiskalisch verboten ist die Branntweinherstellung, jedoch das einheimisch vertriebene wird mit Unterstützung eines aus Dortmund stammenden Braukessels in dem Bauwerk. Rönsahler Landbier
Ein Festsaal wurde im Stockwerk angelegt. dessen Bestandgabe an Privatleute oder Verwendung für kulturelle Events dient der Kostentragung der Einrichtung. Verschiedenartige Ausstellungsstücke mit Rönsahler Verknüpfung darunter außerdem ein tragbares Model von wassergetriebenen Mühlen und Stampfwerken einer der großen Pulvermühlen aus dem Umfeld werden im Kellergeschoss präsentiert. Die Pulvermühlen wurden von der Stelle betreut.
Ein Sudwerk hat die Bierbrauerei. Das Sudwerk wurde im Jahr 1917 produziert und als Leihgabe der Großstadt Dortmund dem Klub zur Gebrauch bereitgestellt. 2011 in neuartiger Gestaltung von der Bierbrauerei in Tätigkeit aufgenommen wurde dieses Sudwerk. Der Gärkeller und der Kühlraum wurden im altem Spritkeller der Schnapsbrennerei beherbergt. Die Herstellung von Bierchen begann 2011.
Sowohl unter- wie untergäriges Bierchen kann in der Bierbrauerei produziert werden. Es wird das obergärige helle und dunkle Rönsahler Landbier produziert. Als selbstständige wird die Bierbrauerei. Rönsahler Brauerei GmbH betrieben.
Rönsahler Landbier