Himrod

Eine im Jahr 1928 gezüchtete Weißweinsorte mit kernlosen Beeren ist Himrod. Ein Zwischending zwischen den Traubensorten Ontario und Sultana ist sie. Um eine komplizierte Zucht handelt sich es dabei, in der Genitive der Weine Vitis labrusca und Vitis vinifera anwesend sind. Zu Hybriden zählt sie daher. A. B. Stout wird als Züchter ausgewiesen. Im Jahr erfolgte die Auswahl von 56 Sämlingen 1935. Die Genres Interlaken, Romulus und Lakemont entstanden außerdem, nicht lediglich die Traubensorte Himrod wurde innerhalb dieser Auswahl gewählt. Im Jahr 1952 zum geschäftlichem Ackerbau freigestellt wurde Himrod. Nach Flecken oder Großstädten im Nationalstaat New York bezeichnet wurden alle vier Gattungen.

Die Neuzüchtung wurde konstruiert an der Cornell University in Geneva. Am südlichem Schluss des Cayuga Lake liegt die Hochschule.

Wobei ihr das verhältnismäßig geringe Verhältnis an Oxidionenakzeptor zugutekommt, wird die Traubensorte gewöhnlich als Hausrebe oder aber als regional vermarktete Tafeltraube benutzt. In New York, Ohio, Arkansas, Japan, Indien und Kanada sind kleinere Sollbestände erkennbar.

Synonym: die Zuchtstammnummer NY 15310 oder NEW YORK 15310, Himrod Seedless und Hymrod.

Siehe ebenfalls die Schriften Weinanbau in den Vereinigten Staaten, Weinanbau in Japan und Weinanbau in Kanada sowie die Aufzählung von Traubensorten.

Herkunft: Ontario x Sultana.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Drei- bis fünflappig und stark eingebuchtet sind die Blättchen, die mittelgroß sind. V-förmig abgeschlossen ist die Stielbucht. Zweireihig gezahnt ist das Pflanzenblatt. Im Gleichnis der Traubensorten mittelweit aufgestellt sind die Zahnkränze.
  • Medium und lockerbeerig ist die Weintraube, die kegel- bis walzenförmig ist. Medium und von grünlich-gelber Färbung sind die ausgedehnt disponierten Beeren. Die Färbung wechselt bei Vollreife beinahe bis ins bernsteinfarbene. Über einen dünn schmackhaften Gusto verfügen die Beeren. Die Gattung ist aufgrund der Beerenschale, die mitteldick ist, fein für die Beförderung sowie eine wochenlange Ablagerung angemessen.
  • Nahe vor dem Fendant reift die Traubensorte, die zeitig austreibend ist,
  • Die Traubensorte, die zeitig austreibend ist, ist daher innerhalb der weißhaarigen Traubensorten ganz vorzeitig reifend
  • so dass sie ebenfalls in kaltblütigen Schichten reifen kann

Gegen die Anthraknose ist die Gattung empfindsam. Das Genre hat eine günstigere Widerstandsfähigkeit gegen die Echte Braunfäule und die Falsche Braunfäule. Die Gattung ist zudem ausgeprägt wüchsig und ertragsreich. Über eine günstige Winterhärte verfügt die Gattung. Erst bei Wärmegraden von unter −10 treten starke Schäden ° C auf.