Heunisch (Rebsorte)

Bis zur Zentrum des Jahrhunderts, das 19. ist, war Heunisch in Mitteleuropa die bedeutendste Weißweinsorte. Sie zeichnete sich insbesondere durch großes Ernteergebnis und verspäteten Spross aus. Sie war damit ertragssicher in Jahren mit Spätfrösten. Bedeutende Merkmale waren diese Sortenmerkmale im Mittelalter. Schmal, extraktarm und säurereich ist der Weinstock.

Dass 119 der heutzutage alten Traubensorten nachweisbar vom ergaben Genanalysen. Heunisch abstammen. Durch naturbelassenes Zwischending mit Burgunderwein oder Vitis vinifera subsp. silvestris Beispielsweise die Genres Chardonnay und Moselriesling sind entwickelt. Eine der Stammsorten vieler westlicher Traubensorten ist Heunisch mit dem Traminer.

Ursprung, Ausbreitung

Um eine äußerst antike Traubensorte handelt sich es. deren Umsiedlung und Ursprung beruhen lediglich auf Annahmen. Weil die Prägung ebenfalls an der Bildung magyarischer Gattungen, wie beispielsweise Furmint, mitgewirkt war, scheint fein sichergestellt die Migration von Ost nach West. In südlichere Gegenden legen die verspätete Gelassenheit und die Winterfrostempfindlichkeit seine Urheimat. Oft bezeichnet werden drei Einwanderungshypothesen.

  • wann die Zuwanderung passierte
  • Unklar ist die Gepräge und Weise und
  • Die Weise und Gepräge und wird auf Grundlage abwesender Datenlage gut knapp abgeklärt werden können

: sind als Migrationswege möglich.

    • Die Hunnen warfen die Volksstämme, die germanisch sind, unter
  • mit den Ungarn / Ungarn 905 oder 922.
    • die im 9. beziehungsweise 11. Jahrhundert nach Siebenbürgen und Ungarn emigriert sind
    • Zweige in ihr Heimatland schickten
  • anzunehmen ist
  • ebenfalls dass die Gattung früher in Friedenszeiten nach Mitteleuropa hergebracht wurde
  • da bloß in diesen Zeiträumen der Obsorge und Kulturkreis in Wingerten machbar war

Die Gattung verbreitete sich von Süddeutschland ausgehend wohl nach Frankreich und die Schweiz.

Huntscher und frentscher Obstwein

Man unterschied im Spätmittelalter und Hochmittelalter in den Rebbauzonen, die deutsch sind, zwischen. huntschen oder hunnischen und frentschen oder fränkischen Reben. Der Personenname Heunisch

  • Wird häufig mit dem Begriff hünsch, huntsch oder hunnisch in Zusammenhang eingebracht

Hunnisch oder heunisch wurde zuerst von den Hunnen abgeleitet. Nicht das Reitervolk der Völkerwanderungszeit, sondern die Volksgruppe der Ungarn und ihr Siedlungsgebiet in dem Niveau, das pannonisch ist, ist gemeint allerdings. War dessen Ausweitung im Mittelalter erheblich riesiger als das zeitgenössische Staatsgebiet Ungarn. In seiner Ampelografie schreibt Philip Jacob Sachs 1661: Heunisch

  • Sei zu Anfang des Jahrhunderts, das 10. ist, von den Hunnen oder den Ungarn während ihrer Beutezüge nach Deutschland transportiert worden

Der Begriff huniscdrubo taucht im isidorischer Aufstellung Summarium Heinrici auf. Ruiniert war das Schriftwerk des Isidortext. Was Heinrich als wurde Balanite irrtümlich balatine aufgeschrieben. riesige Weintrauben übersetzte. Dass sich der originale isidorische Terminus balanin

  • auf die Größenordnung von Glans Penissen bezog
  • von Heinrich nicht verstanden wurde
  • Ist in diesem Kontext unerheblich

Eher, dass Heinrich die ist informativ. riesigen Weintrauben

  • mit dem Balaton, dem Plattensee, in Zusammenhang brachte
  • nach als huniscdrubo übersetzte

Ihm dürfte somit eine aus Ungarn stammende Rebsorte mit riesigen Weintrauben bekannt gewesen sein, die offenbar am Plattensee angebaut wurde.

Der ist seit dem Hochmittelalter. Heunisch in allen mitteleuropäischen Staaten repräsentiert. Durch die Namenforschung begattet ist die Ausbreitung von Nordostfrankreich und Westfrankreich über die Schweiz, Südwestdeutschland, Österreich, Ungarn bis Osteuropa.

Wird in französischen Bezugsquellen der. Heunisch

  • seit dem Jahrhundert, das 13. ist, Gouais Blanc bezeichnet

Den erwähnt Philippe de Beaumanoir 1283. Roten Heunisch als eine reizlose Traubensorte, für die man beim Ausverkauf lediglich die Hälfte des Grauburgunders erhält. Die Gattung ist aufgrund der moderaten Weinqualität aus den Wingerten Frankreichs nahezu vollkommen weggegangen. Blößen existierender Weinanbauflächen wurden in Lothringen schon im Jahr 1598 geordnet. Da sie immens ertragsstark ist, hielt sich die Gattung allerdings trotz dieser Anordnungen, die und später erfolgt sind. Sie treibt außerdem im Frühjahr überfällig aus. Den Frühjahrsfrösten entgehen die empfindsamen Blütenkelche daher gewöhnlich.

Die Benennung, die französisch ist, in der deutschen Schweiz wird als Gwäss entlehnt. Die Gattung gelangte im 16. Jahrhundert in die Schweiz, wo sie heutzutage weiterhin unter der Benennung. Gwäss

  • im Oberwallis bepflanzt wird
  • breit ausgebreitet war

Heunisch

  • Lieferte anwesend günstige Eigenheiten

Beispielsweise der Cotnari, der berühmt ist, wurde in Siebenbürgen aus ihm hergestellt.

Gegen Schluss des Jahrhunderts, das 18. ist, nicht mehr anbefohlen und verpflanzt wurde die Gattung. Lediglich äußerst wenige Fortbestände sind heutzutage mit. Heunisch vorhanden.

Abstammung

Um eine ausgesprochen antike Traubensorte handelt sich es. deren Herkunft ist nicht nachweisbar.

Dass ist von bedeutender Wichtigkeit. Heunisch

  • bei einer zentralen Zahl von heutzutage zentralen Traubensorten als naturgemäßer Kreuzungspartner fungierte

Einen Anteil ausgewiesener Traubensorten beinhaltet folgende Aufzählung.

  • Heunisch × Pinot

Aligoté, Aubin Vert, Auxerrois, Bachet Noir, Beaunoir, Chardonnay, Dameron, Franc Noir de la Haute Saône, Gamay Blanc Gloriod, Gamay, Knipperlé, Melon de Bourgogne, Peurion, Romorantin, Roublot und Sacy.

Es handelte sich bei der Pinot-Sorte denkbar um den. Pinot Noir . Dadurch begründen lässt sich die Frequenz des plötzlichen Schnittpunktes zwischen den Heunisch und Pinot-Sorten dass die. Pinot mit Heunisch

  • in Frankreich speziell in Burgund und Champagne einige Jahrhunderte gemeinschaftlich in den Wingerten verpflanzt und vergrößert wurden
  • Heunisch × Chenin Blanc

Colombard, Meslier-Saint-François, Balzac Blanc

  • Heunisch × Blaue Zimmettraube

Blaufränkisch

  • Heunisch × unentdeckte Traubensorte

Muscadelle

  • Heunisch × Vitis sylvestris × Traminer-Klon

Riesling, Weißer Räuschling, Weißer Elbling

Ampelografische Charaktermerkmale

Eine starke Klonenvielfalt entstand, da es sich um eine äußerst ältliche Gattung handelt. Durch äußerst verschiedene Morphemik äußert sich dies. An dem Ausmaß, das wechselnd ist, von Rotfärbung an Traubengerüst, Bogen, Keimen, Böschungen und Begehren, der Behaarungsintensität von Triebspitze, frischen und erwachsenen Blättchen und der Neigung und Beeren von Grüppchen, Blättchen, Stellung und Gestalt wird diese erkennbar. Außerdem mit individuellem Begriff genannt werden Heunisch-Klone wie: Weißer Heunisch , Grobheunisch, Gelber Heunisch , Rotgestreifter Heunisch und Roter Heunisch . Keine unabhängigen Traubensorten sind diese aber.

  • Triebspitzen: geschoren und rot abgefärbt
  • Schmierblatt: medium und roher, kaum gebuchteter Spreitenrand, abgesägt, Unterseite geringfügig flauschig behaart
  • Triebwuchs: kraftvoll
  • Weintraube: riesig, pyramidal, astig, dichtbeerig, Beeren glatt, weißgelb abgefärbt mit feingliedriger Beerenhaut, sonnenseitig gebräunt geflutscht

Auf der Vitis-Datenbank findet sich eine Fotografie von Weintrauben, Pflanzenblättern und Triebspitzen.

Gelassenheit: überfällig

Ertrag

Durch hochstehende Ertragsmengen zeichnet sich Heunisch aus und Heunisch ist durch einen verspäteten Spross ertragssicher in Jahren mit verspätetem Frost.

Vor- und Benachteiligungen

Vorteile:

  • großer und zuverlässiger Erlös
  • anspruchslos
  • später Jungtrieb, deshalb in Jahren mit Spätfrösten ertragssicher

Nachteile

  • Extraktarm und säurereich sind Weinstöcke.

Wein

Von niedriger Wertigkeit, verwässert und grätig ist der Weinstock. Die Gattung wurde im Mittelalter wegen ihrer Fruchtbarkeit, die gut sind, gezüchtet.

  • In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts, das 12. ist, stellt Hildegard von Bingen in ihrer Physica fest
  • Ein heftiger Weinstock sei der Weinstock, der fränkisch ist,
  • die mit Selterswasser vermengt werden müsse
  • Der hunnische sei dagegen von Naturreich aus verdünnt
  • Der hunnische müsse nicht verwässert werden

Synonyme

Dass der ergaben gentechnische Untersuche. Weiße Heunisch mit Goais blanc

  • gleichartig ist

Auf der Vitis-Datenbank finden sich 225 Synonyme ebenfalls: Absenger, Bauernweinbeer, Bauernweinbeere Weisse, Bauernweintraube, Belina, Belina Debela, Belina Domaca, Belina Drobna, Belina Krupna, Belina Moslavacka, Belina Pikasta, Belina Stara, Belina Starinska, Belina Starohrvatska, Belina Velika Bijela, Belina Welka, Belina Zuta, Bellina, Best ’s N ° 4, Bettschisser, Blanc de Serres, Blancio, Boarde, Bogatyur, Bon Blanc, Bordenauer, Borzenauer, Bouillan, Bouillaud, Bouilleaud, Bouillen, Bouillenc, Bourgeois, Bourguignon, Branco Gigante, Branco Valente, Branestraube, Braune, Burgegger Weisser, Burger, Cagnou, Champagner Langstielig, Colle, Coulis, Dickweisser, Dickwiss, Elbe Saurer, Enfarine Blanc, Esslinger, Fejer Szozeloe, Figuier, Foirard, Foirard Blanc, Frankenthaler, Gau, Gauche Blanc, Gemeine Weisse Traube, Geuche Blanc, Gigante, Gigante Branco, Goe, Goet, Gohet, Goi, Goin, Goix, Got, Gouai, Gouais, Gouais Blanc, Gouais Jaune, Gouais Long, Gouais Rond, Gouas, Gouaulx, Gouay, Gouche, Gouche Blanche, Goue, Gouest, Gouest Sauge, Gouet Blanc, Gouette, Gouge, Gouget Blanc, Gouillaud, Gouis de Mardeuil, Gousse, Graubuensch, Grauhuensch, Grises Blanc, Grobe, Grober Saurer, Grobes, Grobes Saures, Grobheunisch, Grobweisse, Gros Blanc, Gruenling, Guache, Guay Jaune, Gueche Blanc, Guest Salviatum, Gueuche Blanc, Guilan, Guillan, Guinlan, Guy, Guy Blanc, Gwaess, Haehnisch, Hajnos, Harthuensch, Hartuensch, Heinisch, Heinish, Heinsch, Heinschen, Heinschen Weiss, Henisch, Hennische Weiss, Hensch, Heunisch, Heunisch Blanc, Heunisch Weisser, Heunischen Gruene, Heunischer, Heunischtraube, Heunish Weiss, Heunsch, Heunschen, Heunscher, Heunschler, Heunschlir, Hinschen, Hinschene, Hintsch, Huensch, Huenschene, Huentsch, Hunnentraube, Hunsch, Hunschrebe, Huntsch, Hyntsch, Isidora Nobilis, Isidortraube Edle, Issal, Issol, Kleinbeer, Kleinberger, Kleinberger Saurer, Krapinska Belina, Laxiertraube, Liseiret, Lisoera, Lisora, Lissora, Lombard Blanc, Luxiertraube, Malvasir, Mehlweisse, Mehlweisse Gruen, Mendic, Moreau Blanc, Mouillet, Nargouet, Pendrillart Blanc, Perveiral, Perveiral Bianco, Petit Gouge, Pichons, Pikanina Bijela, Plant de Sechex, Plant Madame, Plant Seche, President, Preveiral, Preveiral Bianco, Preveiral Blanco, Proveiral, Provereau Blanc, Pruvera, Rebula Old, Rebula Stara, Regalaboue, Resser, Riesling Grob, Rous Hette, Roussaou Blanc, Rudeca Belina, Saboule Boey, Sadoulo Bouyer, Scheisstraube, Schilcher, Seestock Grob, Stajerska Belina, Stara Hrvatska Belina, Stock Deutscher, Thalburger, Thalburger Gruenling, Trompe Bouvier, Trompe Valet, Valente, Valente Branco, Verdet, Verdin Blanc, Vitis Cathartica, Weinstock Deutscher, Weisse Aechte, Weisse Gemeine, Weisse Grob, Weisse Ordinaere, Weisse Traube, Weisser Heinisch, Weisser Heunisch, Weissgrobe, Weissheinsch, Weissstock, Weisstock, Wellina, Wippacher, Wolschestraube, Zapfner Weisser, Zoeld Hajnos