Hermann Jaeger (Winzer)

Ein geborener Schweizer Handelsmann war Hermann Jaeger . Dies wurde nach seiner Abwanderung in die USA eine renommierte Rebenzüchter und Wimmerin.

  • Zur Errettung des Weinanbaus, der französisch ist, trug er bei
  • indem er von ihm gezüchtete, reblausresistente Rebstöcke nach Frankreich schickte
  • Die Reblausplage in Europa zu bewältigen half dadurch

Er wurde für diese Ausführung mit dem Verdienstorden, der französisch ist, Chevalier de la Légion d’ Honneur und dem Verdienstorden, der französisch ist, für Agrikultur verliehen.

Lebensbahn und Familienbande

Als sechstes von sieben Söhnen von Karl Samuel und Marianne Jaeger geborene Custer in Brugg geboren wurde Jaeger. Aus einer geachteten Schweizer Familienbande stammte er, in dem enorme Wertigkeit auf Ausbildung abgelegt wurde. Handelsmann und Bauer war sein Vater. Ein Kind aus zweiter Heirat von Anna Magdalena Custer-Pestalozzi, geborene Fröhlich war seine Mutter. Die Fröhlich war in erster Heirat mit dem Kind des Erziehers Johann Heinrich Pestalozzi geheiratet gewesen.

Bis zu seinem Altersjahr, das 16. ist, besuchte Hermann Jaeger das lokale Schulhaus und Hermann Jaeger absolvierte später von 1860 bis 1863 eine geschäftliche Schulung in einem Textilwarengeschäft. Er arbeitete danach von 1863 bis 1864 in einer Weinhandlung am Genfersee. Er emigrierte 1864 in die USA. Dass er schon in der Schweiz Erlebnisse im Weinanbau sammelte, wird es vermutet.

  • Er kam in den USA zuerst in Norfolk, Virginia an
  • Er ging anschließend nach St. Louis
  • Ließ sich 1865 letztlich in Neosho im Newton County, Missouri nieder
  • wo er einen Bauernhof mit einem Umfang von 40 Acres erwarb

Dieser erwarb ein Nachbargrundstück von der ähnlichen Größenordnung, als sein Bruder John auch in die USA emigrierte. Ihre Grundstücke legten die Brüder zusammen und die Brüder bewirtschafteten den Bauernhof vereint.

Hermann Jaeger heiratete 1872 Eliza Wagenrieder aus St. Louis, Missouri. Schon 1866 Elizas Schwester Anna verheiratet hatte sein Bruder John. Knapp nach der Entbindung des ersten Kindes Bertha starb seine Ehefrau Eliza am 19. Oktober 1873 im Lebensalter von 19 Jahren. Jaeger heiratete 1874 in zweiter Ehebeziehung Elise Grosse aus Saint Louis. Er bekam mit ihr vier Kleinkinder: Herman, Lena, Emma und Carl.

Weinbau

Hermann Jaeger pflanzte 1866 auf seinem Bauernhof die ersten Rebstöcke an. Reiser der Traubensorte Concord von der Ostküste Amerikas mitgenommen hatte er. Jaeger hatte jedoch dadurch die Falsche Braunfäule eingebracht. Der Jaeger drohte schnell seinen ganzen frisch beabsichtigten Weingarten zu zerstören. Mit diversen Behandlungsmethoden experimentierte Jaeger daraufhin. Es die Braunfäule durch eine Spritzung mit einer Mixtur aus Kupfersulfat, Eisensulfat und Schwefel gelungen anzukämpfen gelang letztendlich ihm. Einer der ersten Weingärtner in den USA war er damit. Der Weingärtner setzte Spritzungen zum Protektion agrarischer Kulturkreise ein.

  • Mehrere Einzelsprachen sprach Hermann Jaeger
  • Hermann Jaeger stand global mit anderen Weinhauern und Weinzüchtern in Verbindung
  • mit denen er sich über die Erlebnisse im Weinanbau und in der Rebenzüchtung austauschte
  • Er veröffentlichte unzählige Fachartikel in akademischen Weinbaujournalen und Journalen

Mitarbeiter des Ausschusses für Weinanbau der Missouri State Horticultural Society war er.

Rebenzüchtung

Weine kultivierte Hermann Jaeger . Die Weine sammelte er vor allem auf dem Ozark-Plateau. Dass einige der ansässigen Rebenarten äußerst widerstandsfähig gegen Pflanzenkrankheiten und insbesondere fein an die örtlichen Bodenverhältnisse und Klimaverhältnisse angebracht waren, stellte er fest. Kreuzungsversuche unternahm er deshalb. Um den Widerstandsfähigkeit und Zustand der Plantae zu steigern kreuzte bei denen er Weine, vor allem die Sommerrebe und die sogenannte Frostrebe mit Edelreben.

Er züchtete im Verlauf seiner Lebensführung mehr als 100 erneute Traubensorten. Unter anderem der Züchter der Traubensorte Jaeger 70 ist er. Die Traubensorte ist Vorfahr vieler neuzeitlicher Hybriden. Nach dem mit ihm freundschaftlichen texanischen Rebenzüchter Thomas Volney Munson nannte Jaeger die Gattung tatsächlich. MunsonAllerdings vorwiegend unter ihrer Selektionsnummer 70 ausgebreitet wurde sie. Jaeger 70

  • Wurde vor allem von französischen Rebenzüchtern, darunter Albert Seibel, Georges Couderc und Eugène Contassot als weibischer Kreuzungspartner für die Zucht reblausresistenter Weinstöcke angewandt

Unter anderem die Traubensorten Couderc Noir, Aramon du Gard und Flot Rouge sind bekannte Nachkommenschaften. Auf gehen zahlreiche der sogenannten Seibel-Reben. Jaeger 70 zurück.

Veredelungsversuche unternahm Jaeger außerdem, bei denen er Edelsorten auf widerstandsfähige Weine als Unterbau pfropfte. Durch eine hochstehende Lebenskraft und auffallende Widerstandskraft gegen Wurzelkrankheiten zeichneten sich die Reben, die so gewonnen sind, aus.

Kampf der Reblaus

Die Weinzierle, die französisch sind, reagierten mit der Einfuhr von amerikanischen Weinstöcken, vor allem der Traubensorte Norton, nachdem amerikanische Weinstöcke auf weltweiten Schauen enorme Aufmerksamkeit bekommen hatten. Die Reblaus wurde mit diesen Rebstöcken in den Jahren, die 1860 sind, jedoch von der Ostküste Amerikas über London ins südliche Frankreich nach Europa eingebracht. 1863 erstmals in Frankreich erwiesen, von wo aus sie zuerst in Spanien und Portugal wurde sich sie, ausbreitete später ebenso in Deutschland kräftig. Leidige Auswirkungen für den abendländischen Weinanbau und vor allem den Weinanbau, der französisch ist, hatte die Reblaus-Epidemie. Gesamte Weinbauregionen wurden zwischen 1865 und 1885 zerstört.

  • Ihre Raabberge erst in den Jahren, die 1850 sind, nach der Mehltaukrise frisch umgepflanzt hatten viele Weinbauern
  • Viele Weinbauern sahen sich jetzt erzwungen, den Weinanbau aufzugeben
  • Nutzten die Areale, die freiwerdend sind, stattdessen für den Getreideanbau und Obstbau

Das Regierungsmitglied, das französisch ist, berief im Jahr 1871 für Landbau eine. Hoher Ausschuss gegen die Reblaus , die unter dem Vorsitz des Chemikers Jean-Baptiste Dumas Vorschläge zur Kampf der Reblaus plage erarbeiten sollte. Louis Pasteur wurde 1885 zum Präsidenten bezeichnet. Der Präsident war vorher schon Teilnehmer des Komitees. Vor allem auf den künstlichen Kampf des Schadorganismus setzte das Gremium ihren Fokus aber. Kohlenstoffdisulfid wurde zuerst in Gestalt von Bodeninjektionen als Bekämpfungsmittel anbefohlen. Hochgiftig, in der Bedienung arbeitsaufwendig und mit 300 bis 450 Franc / ha kostspielig in der Verwendung war das Arzneimittel allerdings. Das Gremium empfahl als zweite künstliche Herangehensweise später die Verwendung von weniger gifthaltigen Schwefelcarbonaten. Die Reblaus konnte jedoch durch die unnatürlichen Bekämpfungsmethoden lediglich eingedämmt, aber nicht abschließend zerstört werden.

Seit Anfang seiner Beschäftigung als Wimmerin mit der Recherche nach widerstandsfähigen und krankheitsresistenten Traubensorten befasst hatte sich Jaeger. Mit George Hussman, einem Hochschulprofessor für Agrarwesen an der University of Missouri in Columbia sowie dem nationalen Insektenkundler Charles Valentine Riley und der Rebenzüchter und Wimmerin Isidor Bush aus St. Louis arbeitete er heftig zusammen. Dass der Rebstock, der amerikanisch ist, Vitis labrusca widerstandsfähig gegen die Reblaus war, hatte Riley als einer der ersten Wissenschafter erfasst.

Schon die Zucht mehrerer gegenüber der Reblaus immuner Traubensorten war Jaeger geglückt. Damit diese ebenda in den Gegenden, die von der Reblaus befallen sind, gepflanzt werden konnten, bot er dem Gouvernement, das französisch ist, an, Zweige seiner Rebstöcke nach Frankreich zu senden. Die Offerte nahmen die Franzacken an und 17 Güterwagenladungen mit Rebstöcken schickte Jaeger innerhalb von drei Jahren nach Frankreich. Nach Europa sandten zudem Hussmann, Riley und Bush Rebstöcke.

  • Eine nahe Berührung der vier amerikanischen Weinbauwissenschaftler zu Jules Émile Planchon bestand anzukämpfen
  • Der Planchon arbeitete an der Hochschule Montpellier als einer der Weinbauwissenschaftler, die wenigen französisch sind, daran die Reblaus durch die Veredlung französischer Rebstöcke auf widerstandsfähige Dokumente

Rebstöcke wurden total von umfangreichen unterschiedlichen amerikanischen Züchtern nach Frankreich eingebracht. Als insbesondere für das Ambiente, das französisch ist, und den Bodenverhältnisse, die dortig sind, passend erwiesen sich einige der Rebstöcke aus Missouri.

Mehrere Millionen Rebstöcke aus Amerika wurden total zwischen 1885 und 1890 nach Frankreich eingebracht.

  • obwohl diese Anzahl äußerst gehoben klingt
  • Wissenschafter haben errechnet
  • dass nur für die Rekultivierung der Weinbauflächen, die durch die Reblaus zerstört sind, in Frankreich, Italien und Spanien cirka 35 Millionen widerstandsfähige Reben erfordert wurden
  • Die westlichen Weinhauer begannen jedoch allerdings vorzeitig damit, die eingeführten amerikanischen Rebstöcke in selbstständigen Rebschulen zu mehren
  • Die westlichen Weinhauer unternahmen selbst Kreuzungsversuche
  • so dass der Weinanbau, der amerikanisch ist, wirtschaftlich lediglich vorübergehend von dem Exportgeschäft profitierte

Er wurde für den entscheidenden Anteil 1888 mit dem Verdienstorden, der französisch ist, der Chevalier de la Légion d’ Honneur sowie dem Verdienstorden, der französisch ist, für Agrarwesen. Den Anteil hatte Jaeger mit seinen Rebenzüchtungen zur Errettung des Weinanbaus, der französisch ist, getan. Für ihre Leistungen um den Weinanbau, der französisch ist, mit der Ehrenlegion beehrt wurden ebenfalls George Hussmann und Charles Valentine Riley.

Geschäftlicher Abstieg und Sterbefall

Jaegers Winzerei geriet trotz der Anerkennung, die groß international sind, in den Jahren, die 1890 sind, in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Eine örtliche Rechtsverordnung zum Sperre vom Ausverkauf von Spirituose herausgegeben hatte Newton County nahezu 30 Jahre vor dem Verbot, das amerikanisch ist, von 1920. Und für viele, darunter selbst Hermann Jaeger bedeutete dies für die örtlichen Weingärtner vehemente Umsatzverluste eine Gefährdung ihrer ökonomischen Existenzgrundlage.

  • Das Verkaufsverbot auszuweichen versuchte Jaeger
  • indem er Torten und Plätzchen verkaufte
  • zu denen er ein Trinkglas Weinstock zum Herunterspülen kostenlos ausschenkte

Er wurde dafür letztlich beschuldigt. Den Weingarten in Neosho auszuverkaufen beschloss aus welchen Gründen er. Wo der Familienclan einen frischen Weingarten errichten und außerdem Obstanbau unternehmen wollte, ließ sich er in Joplin, Missouri nieder.

Weil er offenbar außerdem wieder nach Neosho verreisen wollte um ebenda juristische Sachverhalte abzuklären, verabschiedete sich am 16. Mai 1895 Hermann Jaeger von seiner Ehefrau und den Kleinstkindern. Er wurde seitdem von seiner Kernfamilie keineswegs erneut wiedergesehen.

  • Seine Ehefrau erhielt einige Tage später ein in Kansas City aufgegebenes Schreiben
  • in dem Jaeger auf Deutschunterricht schrieb
  • wenn seine Ehefrau jenes Schreiben in den Handspielen hielte
  • dass er nicht mehr am Existenz sei

Mit war das Anschreiben. Dein unglückseliger Herrmann unterschrieben.

Ehrungen

  • Eine Traubensorte, die von ihm gezüchtet ist, nannte der mit Jaeger freundschaftliche Rebenzüchter Thomas Volney Munson. Hermann Jaeger .
  • Eine Gedenkstele auf dem erinnert in Neosho. Pathway-To-Outstanding-Citizens im Big Spring Park an Hermann Jaeger und seine Verdienste um den Weinbau. Die Aufschrift trägt sie:
  • Die Missouri State University ehrte Hermann Jaeger im Jahr 2011 mit der Ausstellung Hermann Jaeger , Ozark Grape Hunter: Saving European Vineyards in the 19th Century.
    • in der seine Leistungen um den Weinanbau präsentiert wurden