Herbst-Salbei

Eine Spezies aus der Gruppe Salbei innerhalb der Kernfamilie der Lippenblütler ist der Herbst-Salbei, ebenfalls Pfirsich-Salbei bezeichnet. In Texas und Mexiko kommt sie vor und sie wird zum Beispiel als sommer- und herbstblühende Schmuckpflanze benutzt.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Als waldiger, immer- bis sommergrüner Halbstrauch wächst der Herbst-Salbei. Dies reicht Wuchshöhen von 30 bis 130 Zentimetern er. Standhaft bis erwachsen wachsen die lasterhaft verzweigten, schmal sehnigen Schwänze.

In Stiel und -spreite eingeteilt sind die Laubblätter, die gegenständig angeordnet sind. Bei einem Umfang von einschließlich voll 2.5 Zentimetern eirund bis langgezogen mit rauem oberem Schluss, vorwiegend ganzrandig oder mit normalerweise gesägtem Spreitenrand ist die glatte, geschorene, strahlend grüne, ledrige Blattspreite. Einen herzhaften Geruch verströmen die Laubblätter.

Generative Charaktermerkmale

Bis November reicht die Blüte von Juli. Aus Scheinquirlen besteht der end- oder seitenständige, 10 bis 20 Zentimeter lange, aufrichtige, zarte traubige Blütenstand. Die Scheinquirle enthalten pro lediglich zwei Blütenkelche. Verhältnismäßig verkürzt ist der Blattstiel.

Zygomorph und fünfzählig mit zweifacher Blütenhülle ist der Blütenkelch, der zwittrig ist. Äußerst veränderbar sind die Blütenfarbe und Blütengröße. Glockig zugewachsen sind die fünf ungefähr 15 Millimeter weiten Kelchblätter. Nach Farbstoff der Blütenkrone ist die Blüte, die zweilippig ist, à roh bis braunrot. Die fünf 26 bis 32 Millimeter großen Kronblätter zu einer 18 bis 22 Millimeter großen Kronröhre zuwachsen. Gewöhnlich karminrot, sporadisch aber sogar pink oder farblos, gelegentlich beige oder lilafarben ist die Blütenkrone bei den Naturformen. In einer 8 bis 11 Millimeter weiten runden Kronoberlippe und einer 13 bis 14 Millimeter weiten, weitschweifig disziplinären Kronunterlippe endet die Blütenkrone zweilippig.

Winzige Klausenfrüchte werden geformt.

Chromosomensatz

11. ist die Chromosomengrundzahl x =. Diploidie 22. liegt vor, somit 2n =.

Ökologie

Ornithophil sind die Blütenkelche des Herbst-Salbeis und die Blütenkelche des Herbst-Salbeis werden somit von Piepvögeln bepudert. Vornehmlich für Schwirrvögel interessant sind die Blütenkelche und die Blütenkelche ziehen aber außerdem Falter und Bienchen an.

Vorkommen

Salvia greggii

  • Ist im südwestlichen Texas und in den Teilstaaten, die nordöstlich mexikanisch sind, Chihuahua, Coahuila, Nuevo León und San Luis Potosí im Höhenzug Sierra Madre Oriental ausgebreitet

Salvia greggii

  • Besiedelt ebenda steinreiche, fruchtlose, moderat nahrhafte Mineralböden an freien, hellen Plätzen in Höhenlagen von 1500 bis 2800 Metern

Systematik

Die Erstbeschreibung von Salvia greggii

  • Erfolgte 1872 durch den US-amerikanischen Pflanzenforscher Asa Gray in Proceedings of the American Academy of Arts and Sciences }, Buch 8, S. 369.

Der artspezifische Namensteil greggii

  • Der ehrt den US-amerikanischen Naturwissenschaftler und Handelsmann Josiah Gregg
  • Der Gregg hatte die ersten Pflanzenexemplare in Texas herausgefunden

Salvia greggii

  • Ist nahe mit

Salvia microphylla

  • Bildet mit ihr naturgemäße Hybride

1991 vom großbritannischem Pflanzenforscher James Compton an einem Bergpass, der mexikanisch ist, auf einer Höhenlage von 2400 Metern herausgefunden wurden diese. Die Hybride nannte er. Salvia ×jamensis

  • Beschrieb sie 1994 in dem Magazin

The Plantsman der Royal Horticultural Society. Die am Fundstelle zugegenen Einzelexemplare von Salvia greggii

  • Hatten rotbraune, die von

Salvia microphylla klar purpurfarbene Blütenkelche. Nahezu 30 unterschiedliche Blütenfarben zwischen Karminrot und anderen Sonnengelb, Rosa, Apfelsine und Rottönen zeigten die Hybride, die aus ihnen hervorgegangen sind. Fruchtbringend und Basis vieler Gattungen, die gezüchtet sind, sind die Hybride. Lässt sich in Kulturkreis. Salvia greggii außerdem mit Salvia involucrata kreuzen. Bei Rückkreuzung oder Selbstkreuzung mit einem der Eltern, die beide sind, sind diese Hybride aber fortpflanzungsunfähig.

Salvia greggii und Salvia microphylla geraten der Salvia-Untergattung Calosphace zugeordnet. Mit Mittelpunkten der Artendiversität in Mexiko, in der Andenregion, im Süden Brasiliens und in Argentinien besteht diese aus nahezu 500 in den Amerikas ansässigen Spezies.

Verwendung

Für geschützte, vollsonnige Stellen in weiträumigen Herbstrabatten und Sommerrabatten sowie für Pflanzkübel eignet sich der Herbst-Salbei fein als Schmuckpflanze. Nicht zahllos, dafür aber über eine Blühperiode, die lang ist, vom Hochsommer erscheinen die Blütenkelche gewöhnlich bis zum ersten Frost. Die Blume passt farblich schön zu veilchenblauen und lilafarbenen Herbstastern. Viel Hitze, völlige Sonnenscheibe und moderat getrocknete, undichte Erdung benötigt der Herbst-Salbei. Lediglich wenig ist der Gartensalbei C, die winterhart bis ungefähr −7 ° sind, und der Gartensalbei sollte daher frostfrei in einem gewitzten, gekühlten Zwischenraum verbracht werden, anderweitig in Gestalt von bewurzelten Sämlingen.

Viele Gattungen und Aussortierungen, zum Beispiel ‚ Alba ‚, ‚ Desert Pastel ‚, ‚ Furman’s Red ‚, ‚ Peach ‚ und ‚ Variegata ‚ gibt es. Viele naturgemäße und gezüchtete Hybride aus existieren. Salvia greggii × Salvia microphylla . Vielfach als werden diese. Salvia greggii / microphylla-Komplex oder unter der Bezeichnung Salvia × jamensis zusammengefasst, zum Beispiel Salvia × jamensis ‚ Golden Girl ‚ und ‚ La Luna ‚, ‚ Hot Lips ‚, ‚ Javier ‚ und ‚ Rasperry Royal ‚.

Einen heftig blumigen Gusto vergleichbar wie Dost haben die Laubblätter des Herbst-Salbeis und die Laubblätter des Herbst-Salbeis werden zum Würzessenz von Eintopfgerichten, Bohnengerichten und geschmacksintensivem Fruchtfleisch benutzt. Unter anderem Carvacrol enthält das duftige Erdöl der Blättchen. Das Carvacrol wirkt antiseptisch und antiinflammatorisch.