Heilpflanze

Eine Nutzsorte ist eine Arzneipflanze. Die Nutzsorte wird zu Heilzwecken oder als Heilpflanze zur Erleichterung von Erkrankungen inwendig oder äußere benutzt. Außerdem für Kosmetika, Badezusätze und Teezubereitungen benutzt werden kann sie als Material für Phytopharmaka in verschiedenen Erscheinungsformen, aber.

Ebenfalls der Begriff Heilpflanze ist speziell bei krautigen Kräutern gebräuchlich. Nach Konzentrierung der Substanzen in der Blume sind viele Arzneipflanzen gleichfalls Giftpflanzen, à. Seit zeitigster Zeitform als effektive Arzneipflanzen betrachtet wurden vor allem Plantae mit starkem Duft und sündhaftem Gusto.

Begriffsklärung

Man unterscheidet in der Heilpflanzenkunde nachfolgende Bezeichnungen:

  • Eine Blume ist eine Arzneipflanze. Dies kann für ärztliche Ziele benutzt werden.
  • Wilde oder zubereitete Pflanzenorgane sind pflanzliche Rauschmittel. Die Pflanzenorgane werden zur Herstellung von Arzneien eingesetzt.
  • Ein Fertigarzneimittel ist ein Phytopharmakon. Das Fertigarzneimittel wird aus einer oder mehreren Arzneipflanzen erhalten.
  • Ein Pharmakon aus Komponenten von Plantae ist ein Pharmawirkstoff, der phytogen ist.
  • Ein Terminus, der funktionell ist, ist Arzneipflanze dabei
  • Die Arzneipflanze wird lediglich nach dem Daseinszweck benutzt ungeachtet der Zuordnung, die botanisch ist, oder der Wuchsform

Als Arzneipflanze genannt werden kann jedes Gewächs, für die der Lebenslehre, die pharmazeutisch ist, eine zutreffende Verwendung als Arznei gewohnt ist. Ebenfalls Algen, Zöpfe und Fungi werden sporadisch zu den Arzneipflanzen gerechnet.

  • Verschiedene Abarten von Rauschmitteln aus Arzneipflanzen: kalte oder trockne Mazerationen, Aufgüsse, Extraktionen, Stücke und gibt es:
  • Das Exsikkation stand so mehr anfänglich im Vordergrund
  • Von holländisch droog vertrocknet stammt der Begriff Rauschmittel wohl ab

Heutzutage als Stimulans eingesetzt oder als Kräuter oder als einfaches Lebensmittel werden manche Plantae. Die Plantae waren anfänglich unverzichtbaren Heilpflanzen.

Geschichte

Ursprünge

Arzneipflanzen dürften allerdings bei den anfänglichen Vermittlern der Sorte Homo Verwendung aufgefunden haben, da der ärztliche Effekt von Pflanzenreichen ebenfalls von Bestien, wie zum Beispiel Monarchen, Blaumeisen, Schafböcken und Hominiden instinkthaft verwendet wird.

Mit führte sich der Herr vom Tisenjoch, generell anerkannt als Ötzi, eine ungefähr 5300 Jahre ehemalige Gletschermumie aus dem Neolithikum, das ausgehend ist, beziehungsweise der Kupfersteinzeit Birkenporlinge wahrscheinlich als Hausmittel.

Bei ärztlichen Problemstellungen wenden alle in den letzten 200 Jahren aufgefundenen und erforschten oder mindestens beschriebenen Volksstämme von Kollektoren und Jägersleuten zudem Plantae zur Heilbehandlung an.

Altertum

Schon in zeitigsten Lagen babylonischer, altägyptischer, indischer oder spanischer Schriften lässt sich die Verwendung von Gewächsen mit der Zielsetzung der Heilbehandlung beweisen, aber ebenso der klare Ackerbau von Heilpflanzen. Der Papyrus Ebers ist der berühmteste Nachweis dieser ältlichsten Protokollierungen ärztlicher Anstrengungen mit großen Exempeln für Arzneipflanzen und deren Verwendung. Der Eber wurde im 16. Jahrhundert v. Chr. in Ägypten verfasst.

Ärztliche Pflanzenanwendungen beschrieben Aristoteles und Theophrast und therapeutische Merkmale von Plantae führten ebenso die Hippokratiker auf.

Unzählige Arzneipflanzen und deren Verwendungen sowie einen der ältlichsten durchgehenden Schriften zum Verwahren und Einsammeln von Kräutern beschrieb der Hellene Dioskurides im 1. Jahrhundert.

  • Blütezeiten knapp vor oder zur Zeitraum der Besamung, Beeren Wurzelstock und Rübchen im Herbst, Zweigspitzen und Schmierblätter sollen so dicht vor oder nach der Saaten und Reifeprozess gepflückt werden
  • bevor Saat und Obst zu gelassen beginnen
  • wenn er gereift ist
  • derzeit nicht ausfällt

Diokles von Karystos und Krateuas verfassten vorher ähnliche Arbeiten. Dioskurides stellte im Unterschied zu den Betrachten, die eherphilosophisch geprägt sind, beispielsweise des Aristoteles in seiner um das Jahr 60 entstandenen Materia medica den Benefit und die präzise Darstellung unter anderem der Plantae in den Vordergrund und Dioskurides ist mit einer ungefähr 512 verfassten Handschrift die erste derzeit erhaltene westliche Ausarbeitung über Heilkräuter. Galenos 473 fleischlose Hausmittel zählt die 77 n. Chr. entstandene Naturgeschichte des Plinius ungefähr 1000 Arzneipflanzen auf.

Mittelalter und Neuzeit

Die Landwirtschaft, die Verwendung und Erklärung von Arzneipflanzen erfolgte während des Mittelalters vor allem durch Klostermönche.

  • Besonders in der östlichen Heilkunde allerdings zeitig erfasst wurde die Verbindung zwischen Medikament und Speise
  • Unzählige Zeichen finden sich demgemäß in den Medizinbüchern des Orients, beispielsweise bei Ibn Sina um 1000 n. Chr.
  • Mindestens 1400 fleischlose Hausmittel und ihre Rezepturen beschrieb Der Pflanzenforscher und Doktor, der spanisch-arabisch ist, Abu Muhammad ibn al-Baitar um 1230 im Kitab al-gami
  • : erkannte Paracelsus
  • Giftzeug und nichts ohne Giftzeug sind Alle Sachen
  • nur die Dose macht
  • dass eine Sache kein Giftzeug ist
  • Eines der bedeutsamsten Kräuterbücher in deutscher Schreibweise veröffentlichte Leonhard Fuchs 1543 mit dem New Kreüterbuch
  • das zahllose Heilpflanzen abbildet
  • ihren Effekt beschreibt

Die Taschenbücher des Schweizer Kräuterpfarrers Johann Künzle gehören zu den Vorreitern der neuzeitlichen Phytotherapie außerdem. Rudolf Fritz Weiss gilt als Gründer der gelehrten Pflanzenheilkunde.

Gegenwart

Arzneipflanzen werden heutzutage im Umfeld der Phytotherapie benutzt. Sie spielen in manchen westlichen Staaten sowie den USA durch die Entstehung von synthetisch synthetisierten und definierten Substanzen lediglich eine marginale Funktion. Dass die Diversität der primären Pflanzenstoffe ein beträchtliches Lager für neuartige, hochpotente Arzneimittel darstellt, ist die Branche, die pharmazeutisch ist, und der Arzneimittelkunde auf der anderen Seite zu der Einsicht gekommen. Ein äußerst bedeutendes Potential bergen eben die Pflanzenwelt, die wenig erforscht und katalogisiert ist, der sonnigen Primärwälder und die in der klassischen spanischen Arznei sowie der Heilkunde, die indisch ist, Ayurveda benutzten Pflanzenreiche in dieser Sicht.

  • während das Sammeln von Heilpflanzen in zeitligeren Zeiträumen Komponente einer Bedarfswirtschaft war
  • Das Sammeln von Heilpflanzen in zeitligeren Zeiträumen wird global bis heutzutage speziell in ökonomisch mangelhafter Situation auf die Nutzung von Arzneipflanzen als Arznei berufen

Heilpflanzen erneut beliebt erstellt hat ebenfalls die Fortbewegung der ökologischen Landwirtschaft.

Unter klugerweise beherrschten Voraussetzungen bebaut werden Arzneipflanzen für das Bedürfnis, das pharmazeutisch ist, in Arzneiausgaben. Aber außerdem naturhaft wachsend besammelt oder im Hausgarten gepflanzt, um als Hausmittelchen präventiv oder bei Erkrankungen zur Gebrauch zu liegen werden sie. Der Heiltee ist die üblichste Verwendungsform gut.

Wirtschaftliche Wichtigkeit

Da ihre Nutzung außerhalb des Futtermittelbereichs und Nahrungsbereichs stattfindet, werden ebenfalls Arzneipflanzen zu den erneuerbaren Grundstoffen gerechnet. Die Anbaufläche in Deutschland beträgt gemeinsam mit Färberpflanzen drall 12.000 ha. Eingefahren werden ungefähr 90 % der in Deutschland benutzten Arzneipflanzen. Und zu rund 70 % aus Wildsammlungen stammen Heilkräuter aber lediglich zu 30 % aus Zucht. Wobei ausschließlich 24 Gattungen 92 % des Sortiments ausmachen, werden cirka 75 Gattungen von den ungefähr 440 einheimischen Arzneipflanzen in Deutschland bepflanzt. Thüringen, Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Ostfriesland sind Hauptanbaugebiete in Deutschland.