Heida (Wein)

Ein Walliser AOC-zertifizierter Weisswein ist der Heida. Der Weisswein stammt aus Traubensorte Savagnin blanc. Als alte weisse Traubensorte des Wallis angesehen wird er und er ist ein Walliser Grand Cru. Außerdem als die Muschelperle der Alpenweine genannt wird diese Walliser Besonderheit einer gealterten Traubensorte.

Höchster Weingarten mitternächtlich des Alpenhauptkammes

Ideelle Vorbedingungen an den sonnendurchfluteten, schiefen Abhängen des Vispertals findet der Heida. Wo die Balken von Sandstein und Gletschermoränen sowie irgendwas Tonschiefer mit mittleren Kalkablagerungen durchzogen sind, liegen dabei in Visperterminen die Rebterrassen mit den typischen Trockensteinmauern auf einer Ebene zwischen 600 und 1150 Meter über dem Weltmeer. Sie zählen damit zu den höchstgelegenen Wingerten Europas und sie sind der größte Wingert mitternächtlich des Alpenhauptkammes. Die Sonneneinstrahlung ist ebenda groß und die Weintrauben, die gelb sind, des Heida lassen die heißen Föhntage im Spätherbst ganz heranreifen.

Ebenfalls im restlichem Wallis legt seit einigen Jahren der Heida an Bereich zu.

Ursprung

Aus dem Gebiet von Varen im Oberwallis stammt die ältlichste erhaltene Bescheinigung aus dem Zentrum des Jahrhunderts, das 16. ist. Die Bescheinigung erwähnt den Heida. Die Personennamen « Heyda » und « Rÿebe » treten zudem am 29. November 1586 in einer Entscheidung des Zehndenrates von Visp in Aussehen. Der Ausdruck bezeichnet dabei « Rÿebe » den Abschnitt, der unter ist, des Raabbergs von Visperterminen, die heutzutage zudem. Ribe

  • bezeichnet wird
  • Davon angenommen werden kann doch
  • dass der Heida schon weit zuvor im Wallis gepflanzt wurde
  • Auf eine Herkunft vor der Evangelisierung des Wallis weist die Bezeichnung hin

Dass schon die Gallier den Weinanbau in Visperterminen betrieben haben, belegen des Weiteren archäologische Fundstücke.

Namen

« Heida » bedeutet im Walliserdeutsch « originär » oder « ältlich » beziehungsweise « vorchristlich » oder « in unchristlicher Epoche ». Die frankophonen Unterwalliser nennen seit dem Jahr 1812 den Heida ebenfalls « Païen ».

Eigenschaften

Gewöhnlich vertrocknet erweitert wird der Heida und der Heida ist aber außerdem zur Herstellung von Süsswein stark brauchbar. An wider 100 Öchslegrade bringt er in gutartigen Jahren auf. Er wurde wegen seines Alkoholgehalts, der großen ist, inklusive voll 14 % im Jahre 1901 von Dr. G. F. Stebler, Privatdozent an der ETH Zürich, als bedrohlicher Beinbrecher genannt. Die farbige, strohgelbe Färbung und der starke Leib ist kennzeichnend für Weinstock aus Heida.

Degustation

Sowohl jugendlich als und nach einigen Jahren erfreut werden kann der Heida. Ein ausserordentlich köstliches und weitschweifig köstliches Gebinde mit Düften sowohl von Zitrus und ungewöhnlichen Feldfrüchten als außerdem von Rüben und Bienenhonig bietet er. Er verbindet im Geschmackssinn körperreiche Vinosität, vitale Aufbau und Kälte mit einer länglich kontinuierlichen Abreise.

Genossenschaft St. Jodern Kellerei

Die Genossenschaft St. Jodern Kellerei

  • Wurde im Jahre 1979 in Visperterminen mit der Zielsetzung gebildet, eine stattliche Beschaffenheit des Weinstocks aus dem Vispertal sagen des Heida-Weins zu gewährleisten

Annuell zirkulär 300 000 Liter Weinstock produzieren die heutzutage mindestens 500 Genossen. Den Weinstock füllt die St. Jodern Kellerei in mindestens 400 000 Würsten ab. St. Jodern beziehungsweise der Heilige Theodul ist apropos der Schutzheiliger der Parochialkirche Visperterminen des Dekanats Visp.